Warum die Vorschaubilder so wichtig sind

Netflix-User investieren nicht mehr wie 90 Sekunden, um aus den vorhandenen Filmen oder Serien auszuwählen. Schafft Netflix es nicht seine Nutzer:medial in dieser Zeit zu überzeugen, verlassen sie die Plattform. Um dasjenige zu verhindern, nutzt jener Streaming-Lieferant eine Geheimwaffe: die Netflix-Thumbnails.

Netflix-Thumbnails: Drum sind sie so wichtig

Ein Thumbnail ist wie die Schaufensterauslage eines Geschäfts: Finden Kund:medial im Vorbeilaufen irgendetwas, dasjenige ihr Motivation erweckt, sind die Wege hoch, dass sie in dasjenige Kaufhaus hineingehen und irgendetwas kaufen. Genauso tun ebenso die von Netflix ausgewählten Thumbnails.

Durch ebendiese Vorschaubilder erlangt jener Streaming-Lieferant die Gabe jener User und bringt sie dazu, dasjenige Angebot immer während zu nutzen.

Ein schwieriges Unterfangen, denn sogar Netflix selbst war überrascht, wie aus eigenen Studien hervorging, dass Nutzer:medial nimmer wie 1,8 Sekunden an einem Vorschaubild hängen bleiben.

Keine Frage ergo, dass Netflix große Summen in Wissenschaft und Fortentwicklung investiert, um zu Gunsten von jeden einzelnen jener weltweit 213,56 Mio. Bezieher:medial dasjenige perfekte Thumbnail zu gedeihen.

Vorschaubilder: Bösewichte tun besser

Netflix weiß, welche Kriterien wichtig sind, damit dasjenige Vorschaubild für den Usern richtig einschlägt und sie sich letztendlich zu diesem Zweck entscheiden, zusammensetzen Inhalt zu konsumieren.

Studien des Streaming-Portals nach sich ziehen gezeigt, dass Nutzer:medial intensiv hinaus starke Emotionen reagieren. Zudem ist jener Ästhetikanspruch an dasjenige Thumbnail-Formgebung von Nationalstaat zu Nationalstaat unterschiedlich. Manche Bezieher:medial reagieren zum Beispiel ebenso stärker hinaus ein Vorschaubild, wenn es anstatt einer Haufen eine Einzelperson zeigt.

Am Exempel jener Animationsserie „Die Drachenreiter von Berk“ konnte Netflix feststellen, dass die Überführung eines Bösewichts mehr Klicks generiert wie die Gesamtheit anderen Person jener Serie.

Die ausgewählten Netflix-Thumbnails sind ergo kein Zufallsprodukt, sondern minutiös angepasste Inhalte. Um sie zu kreieren, setzt Netflix hinaus zusammensetzen Auswahlprozess, jener sich „Aestethic Visual Analysis“ nennt – von kurzer Dauer AVA.

Algorithmen filtern aus tausenden Bildern den perfekten Thumbnail

AVA ist eine Sammlung von Werkzeugen und Algorithmen, die die angebotenen Filme und Serien hinaus Netflix nachher den besten Bildern durchsucht und daraus Thumbnails generiert. Ein 90-minütiger Streifen besteht zum Beispiel aus etwa 130.000 Bildern – genannt Frames.

Im ersten Schritttempo analysiert ein Algorithmus jedes einzelne Frame und identifiziert die Charakteristika jener einzelnen Bilder. Daraus erstellt er dann Metadaten.

Dasjenige Sendung untersucht die Frames hierbei hinaus visuelle Eigenschaften wie zum Beispiel Kolorit, Helligkeit und Kontrast. Zudem sammelt es Statistik zu erkannten Gesichtern und Objekten, vorhandener Symmetrie und Einstellungsperspektiven jener Bilder.

Daraufhin nutzt AVA die gesammelten Informationen, um Bilder auszusuchen, die sich in jener Vergangenheit für den Nutzer:medial schon probat nach sich ziehen und oft geklickt wurden.

Mehrere dutzend Thumbnail-Designs pro Streaming-Angebot

Ein spezielles Kreativ-Team wählt anschließend aus dem gefilterten Portfolio die besten Bilder aus und entwirft dasjenige endgültige Thumbnail. Damit kommen mehrere dutzend Designs hervor, die dann unselbständig vom jeweiligen Nutzungsverhalten hinaus jener Startseite jener Bezieher:medial individuell angezeigt werden.

Schauen sich Nutzer:medial verhältnismäßig oft Komödien an, passen sich ebenso die Vorschaubilder anderer Filmangebote dieser offensichtlichen Vorliebe an.

Dann wird zum Exempel zu Gunsten von den Streifen „Good Will Hunting“ ein Thumbnail mit dem Komödiant Robin Williams generiert. Fans romantischer Filme wird wiederum ein Thumbnail mit dem Filmpärchen Matt Damon und Minnie Driver angezeigt.

Die Netflix-Thumbnails können sich täglich ändern

Um immer dasjenige perfekte Thumbnail parat zu nach sich ziehen, sammelt Netflix immer während Statistik zum Nutzungsverhalten jener Bezieher:medial. Dasjenige hat zur Folge, dass die Thumbnails täglich maßgeschneidert werden.

Immer wieder führt dasjenige für einigen Nutzer:medial zu Unmut, da sie interessante Filme oder Serien nicht so schnell wiederfinden. Solange Netflix wirklich nur 90 Sekunden Zeit hat, um die circa 213 Mio. Nutzer:medial zum Bleiben zu in Bewegung setzen, wird dasjenige Streaming-Tunnelmund wohl kaum davon einplanen, seine Vorschaubilder stetig zu optimieren.

Denn mit den Thumbnails verhindert Netflix, dass die Bezieher:medial im Antlitz des überwältigenden Angebots frustriert die Hände verbleibend dem Kopf zusammenschlagen und sich anderen Anbietern zuwenden.

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