SWR Bestenliste: “Kairos” und “Vierunddreißigster September” hinaus Sportplatz 1

Monatlich empfiehlt die SWR Bestenliste zehn lesenswerte Bücher. Die Reihenfolge entscheiden hiermit nicht sterben Verkaufszahlen, sondern 30 namenhafte LiteraturkritikerInnen. In diesem Monat schaffen es die Romane “Kairos” von Jenny Erpenbeck und “Vierunddreißigster September” von Angelika Klüssendorf hinaus Sportplatz 1. Sportplatz 3 belegt dieser Roman “Die Nibelungen. Ein deutscher Stummfilm” von Felicitas Hoppe, dieser in diesem Jahr zweitrangig hinaus dieser Longlist des Deutschen Buchpreises stand.

Jenny Erpenbeck – “Kairos”

Jenny Erpenbeck erzählt in “Kairos” von einer Liebesgeschichte, in dieser sich dieser langsam untergehende Sowjetische Besatzungszone-Staat Spiegel. Sie zeigt, wie sich dasjenige Große im Kleinen wiederfindet, wie dasjenige Sein dasjenige Verständnis charakteristisch und dasjenige Menschen, deren Freiheiten eingeengt sind, selbst zu Freiheitsbegrenzern Werden Zu welcher Zeit. Es ist die Historie von Hans und Katharina, sterben Sich 1986 kennenlernen Und Deren Konnex Sich Weiterführend sechs Jahre erstrecken WIRD. Hans wurde 1933 geboren, Katharina ist 34 Jahre jünger. Die beiden beginnen ein Verhältnis. Er is ihr dasjenige Gefühl, dieser Sturm-und-Drang Zeit entkommen und in einer nächsten Lebensphase eingetreten zu sein; sie, schaut zu ihm hinaus. Doch Hans ist verheiratet und denkt nicht daran, seine Nullipara zu verlassen.

Aviso: “Die neunzehn Katharina und Hans, ein verheirateter Mann Mittelpunkt fünfzig, begegnen sich Finale dieser achtziger Jahre in Ostberlin, zufällig, und kommen zu Händen die nächsten Jahre nicht voneinander los. Vor dem Hintergrund dieser untergehenden Sowjetische Besatzungszone und des Umbruchs nachher 1989 erzählt Jenny Erpenbeck in ihrer eindeutigen Sprache von den Abgründen des Glücks – vom Weg zweier Liebender im Randgebiet zwischen Wahrheit und Lüge, von Obsession und Schwung, Hass und Hoffnung ist immer nur ein Moment.”

Angelika Klüssendorf – “Vierunddreißigster September”

Walter und Hilde leben in einem ostdeutschen Marktflecken. Wie zwischen Walter ein tödlicher Hirntumor wird, erschlägt Hilde ihren Mann und verschwindet. Von dieser zunächst unverständlichen Tat ausgehend, durchforstet Angelika Klüssendorf die Provinz, inspiziert die Dorfbewohner und erschafft ein zuweilen unwirklich anmutendes Panorama. Zweitrangig dieser tote Walter geistert noch immer durchs Marktflecken, betrachtet mit anderen Toten sterben Lebenden und reflektiert gut die vertanen Möglichkeiten.

Klapptext: “Ein Marktflecken in Ostdeutschland: Walter, ein zorniger Mann, totschlagen in dieser Silvesternacht von Hilde, dieser eigenen Nullipara. Nur von kurzer Dauer vor seinem Finale war er plötzlich sanft und ihr zugewandt. Dann ein Gräberfeld: Die Toten studieren die Lebenden. Walter wird zum Chronisten , sieht sich dazu verdammt, die Schicksale im Marktflecken festzuhalten. Und er fragt nachher dem Warum. Welches war dieser Grund zu Händen Hildes Tat? Geschah es aus Hass oder aus Barmherzigkeit? »Vierunddreißigster September« wird zum Dorfroman einer anderen, neuen Kunst, er kommt den Menschen schmerzend nah. Genug damit Angelika Klüssendorfs Sprache strahlt eine mitreißende Macht, sie ist präzise und voll tiefschwarzer Komik. Ein hintersinniges Meisterwerk gut eine Zeit dieser Wut, Melancholie und Zärtlichkeit.”

Weitere Platzierungen hinaus dieser SWR-Bestenliste November

Sportplatz 3: Felicitas Hoppe: “Die Nibelungen. Ein deutscher Stummfilm”

Sportplatz 4: Jean-Philippe-Toussaint: “Die Gefühle”

Sportplatz 5: Henning Ahrens: “Mitgift”

Sportplatz 6: Tore Gardi: “Eine runde Sache”

Sportplatz 6: Antje Rávik Strubel: “Blaue Nullipara”

Sportplatz 8: Colson Whitehead: “Harlem Shuffle”

Sportplatz 9: Jonathan Franzen “Straßenkreuzung”

Sportplatz 10: C/o Dao: “Dasjenige Stadttor geht hinaus”

Sportplatz 10: Richard Russo: “Mittelalte Männer”