Now Reading
Moritz Rinke reichlich die Buchmesse: “Die ganze Industrie startet nur aufs Handy”

Moritz Rinke reichlich die Buchmesse: “Die ganze Industrie startet nur aufs Handy”

Moritz Rinke über die Buchmesse: "Die ganze Branche startet nur aufs Handy"

[ad_1]

Es gibt ja horribile dictu apokalyptische Berechnungen jener zukünftigen Arbeitswelt. Verkürzt can man say: Weltall dies, welches berechnet Werden can, WIRd früher oder später nicht mehr zwingend von einem Menschen berechnet Werden sollen. Dieser Siegeszug jener Logik und jener Schlussfolgerung ist damit vorüber; womit nicht nur Mio. von Jobs verloren möglich sein, sondern fernerhin ein seit dem Zeitpunkt Jahrhunderten tragendes und im Selbstverständnis vieler Menschen starr verankertes Weltbild an seine Grenze gelangt. Die zeitgenössisch noch immer werdende, große Frage “Wie ich gut in Form für jedes die Arbeitswelt?” wird notwendigerweise in die Frage “Wie definiere ich mich fernab jener Lohnarbeit” umschlagen sollen. Um diesen Perspektivenwechsel – und um die positiven Aspekte darin – geht es fernerhin in Moritz Rinkes aktuellen Roman “Dieser längste Tag im Leben des Pedro Fernández García”. Im Vorfeld wir hinauf Rinkes Erfahrungen mit jener diesjährigen warmes Würstchen Buchmesse eingehen, stellen wir den Roman von kurzer Dauer vor.

Da niemand mehr Post schreibt…

Dieser uns hier vorgestellte Protagonist, wellenlos jener titelgebende Pedro Fernández García, erfährt den Perspektivenwandel, von dem ohne Rest durch zwei teilbar die Vortrag war, hautnah. Pedro arbeitet qua Postbote hinauf Lanzarote. Doch seit dem Zeitpunkt jener Erfindung des Internets gibt es wesentlich weniger zu tun. Post werden kaum noch geschrieben, nurmehr nebst den Werbesendungen muss er Hand schaffen. Indem wirklich, bleibt ihm viel Zeit. Zeit, sterben er verbinden mit seinem Sohn Miguel verbringt, mit dem er reichlich historische Vulkanausbrüche spricht und den Geheimnissen seiner Familie hinauf den Grund zu möglich sein versucht. Die idyllische Vater-Sohn-Kontakt nimmt wirklich ein jähes Finale. Denn Pedros die noch kein Kind geboren hat und große Liebe Carlota verlangt die Trennung. Verbinden mit Miguel zieht sie nachdem Barcelona. Z. Hd. Pedro bricht eine Welt zusammen. Es wird leer um ihn. Niemand schafft es, den Niedergeschlagenen aus jener so plötzlich eingekehrten Farblosigkeit zu entlasten – nicht einmal sein Kumpan Tenor, jener qua arbeitsloser Fischer sein Dasein fristet. Um seinen Sohn zurückzugewinnen, muss sich Pedro aus seiner Lethargie selbst entlasten.

Leder und Schriftwerk

Natürlich bringt Moritz Rinke fernerhin in diesem Roman seine beiden großen Leidenschaften zusammen. So ist Pedro enthusiastischer Fußballfan, und zusammen begeisterter Leser des Literaturnobelpreisträgers José Saramago, jener hinauf Lanzarote lebt. Uff den Zähler gebracht heißt es im Roman, Saramago sei jener “Messi jener Bücher”.

Verziert ist ebendiese Vater-Sohn-Vergangenheit mit Ausflügen in die nationalsozialistische Vergangenheit von Pedros Großvaters, jener Beisammensein mit dem Flüchtling Amado und den daran geknüpften Erzählungen reichlich die Toten am Strand Lanzarotes. Unter ferner liefen jener Franco-Zeit wird Hinsicht geschenkt. Stellenweise hat Rinke hier irgendetwas zu üppig schön gemacht. Man bekommt den Eindruck, er wäre des Schreibens hinauf aus möglichen, passenden Themen gestoßen, und hätte this with in the Topf geworfen.

Luzid allerdings ist, und so kommen wir an den Herkunft zurück, dass dies Ausgangsmotiv des Römers die übriggebliebene Zeit ist. Pedro verbringt diesen mit seinem Sohn. Unter ferner liefen die Ausflüge in die historische Vergangenheit seiner Familie, dies genüssliche Trinken des Kaffeehaus con leche, und schließlich sogar jener Kampf um seinen Sohn sind nur in einer Welt möglich, in jener uns wesentlich mehr Zeit zur Verfügung steht.

“Die ganze Industrie startet nur aufs Handy”

Dieser Protagonist in seinem Roman erzählte Rinke dem Deutschlandfunk Kultur, stehe für jedes eine ganze Warteschlange einmal stolzer Postboten, die er in den vergangenen Jahren kennengelernt hat. „Die werden quasi durch die Digitalisierung aus jener Welt geworfen. Ein Postbote, den ich kennenlernte, jener organisierte ganze Postbotenfamilien für jedes mich.“ wird jener Urheber in dem Mitgliedsbeitrag zitiert.

Darüber hinaus stehe jener Postbote in the Roman fernerhin für jedes die Veränderung jener Buchbranche. Uff jener warmes Würstchen Buchmesse habe er erlebt, wir die ganze Industrie aufs Handy start. Die Debatte rund um Jasmina Kuhnke, die Twitter-Exzitation, die Instagram-Posts. Die Buchmesse, so Rinke, scheint sich in ebendiese Accounts verschoben zu nach sich ziehen, dorthin, wo “die wirklichen sogenannten Erregungen (…) stattfinden”



[ad_2]

View Comments (0)

Leave a Reply

Your email address will not be published.

Scroll To Top