Die Singularität von Allison Williams

An einem kühlen gleichwohl humane Novembernacht in Toronto, Allison Williams und ich geraten in ein ausführliches Gespräch jenseits die höflichen Möglichkeiten, wie man ein Publikum verheimlichen kann. Williams ist eine Schauspielerin, eine welcher selbstbewusstesten ihrer Generation; Publikumsmanipulation ist ihre nicht ganz so geheime Waffe. Und ich bin mir vollkommen gewahr, dass ich wie Autorin, die sie zu Händen ein Magazin porträtiert, ein wesentlicher Teil dieses Publikums bin.

Selbst habe Williams im Laufe welcher Jahre mehrmals interviewt, und jeweils war es so schön und herzlich und voller gegenseitiger Komplimente wie dies letzte. Selbst würde sagen, an dieser Stelle mögen wir uns. Trotzdem ebenfalls wir? die Erlaubnis haben wir? Ist es möglich, während eines Presseengagements eine „authentische“ Vernetzung zwischen zwei Menschen herzustellen, die wissen, wie die Persönlichkeitsmaschine funktioniert, und versuchen, sie zu ihrem eigenen Vorteil zu nutzen? Ist es ungeschickt zuzugeben, dass Sie beiderlei versuchen, eine schöne Zeit zu nach sich ziehen? Vielleicht, gleichwohl lehnen wir uns vorerst problemlos in die Mehrdeutigkeit und belustigen uns.

Williams und ich sitzen im Freien im Dunkeln, nur ein paar schwache Straßenlaternen sorgen zu Händen Sicht in einem engen Raum zwischen Talent-Wohnwagen. Selbst bin hier, um darüber zu reden M3GANein Killerthriller mit Williams, welcher im Januar herauskommt, gleichwohl sie dreht schon ihr nächstes Projekt, Mitreisende, eine limitierte Serie, die uff dem Höhepunkt des McCarthyismus angesiedelt ist. Williams’ Haare sind immer noch gelockt und zu Händen eine Dinnerparty in welcher Mittelpunkt des Jahrhunderts festgesteckt, gleichwohl die Dreharbeiten zu Händen den Tag sind separat. Wir tragen schlafsackgroße Mäntel, die sie uns beiderlei zur Verfügung gestellt hat. Die Fantasie und die Wirklichkeit von Hollywood prallen aufeinander.

Die uralte Erfolgsmetrik zu Händen ein Promi-Profil ist welcher erreichte Klasse an Originalität, die teilweise oder vollständige Entlarvung von Künstlichkeit c/o welcher Suche nachher welcher Wahrheit. Trotzdem in einer Weltalter welcher simulierten Selbste und parasozialen Beziehungen schaulustig mich die Kunstfertigkeit mehr. Vielleicht Kunststück ist schon ein zu zynisches Wort. Es ist kein Beischlaf welcher List oder Subversion, wenn eine Berühmtheit eine öffentliche und eine private Version von sich selbst hat. Wenn Ihre Arbeit Sie per Definition ins Visier von Mio. von Menschen rückt, die uff Unmengen an persönlichen Informationen jenseits Sie zupacken können, scheint es eigentlich eine Überlebenstaktik zu sein, ein Selbst zu erstellen, dies Sie mit welcher Neutralleiter teilen, gleichwohl an welcher Tür nachsehen können, wenn es Zeit ist, nachher Hause zu möglich sein wie ein Eitelkeitsspiel.

Die Freude von Allison Williams ist, wie mutig sie ist, den gesamten Prozess kaputt zu nehmen. Sie weiß, dass die Menschen vorgefasste Meinungen jenseits sie nach sich ziehen, demnach warum nicht mit ihnen spielen? „Wenn ich vertrauen würde, dass wir in einer Welt leben, in welcher Menschen tabula rasa kommen – wie ‚Selbst vergesse was auch immer, welches ich jemals c/o dieser Person gesehen habe, was auch immer, welches ich jenseits sie weiß‘ –, wäre dies unmenschlich!“ Sie sagt. Du kennst solche Mitverschwörer-Leidenschaftlichkeit, die sich bildet, wenn sich ein Fremdling uff einer Party zu dir lehnt und anfängt, sich mit dir darüber zu verbinden, wie seltsam die Stimmung ist? Dies ist, wie würde man mit Williams jenseits ihr eigenes Leben sprechen; nur zwei Menschen, die sich in einer ruhigen Tortenstück zusammengekauert hatten, ihre Persönlichkeit zusammen einschätzten und gingen Okay, gleichwohl wer ist sie? Du weißt nicht, ob ihr euch folglich jemals wiedersehen oder die Nummern tauschen werdet, gleichwohl im Moment seid ihr die besten Freunde. Am Finale welcher Nacht werden Sie sogar Insider-Witze nach sich ziehen, und da Sie sich wohl wahrnehmen, werden Sie in seltsame Konversationstangenten wie solche geraten:

„Dies Metaversum würde uns bitten, dies Authentische, dies Physische, dies Menschliche, dies Geerdete, dies Entblößte, die bloßen Knochen zu Händen eine Person zu meiden, die wir sehr gewahr erschaffen nach sich ziehen“, sagt Williams, wie ich sie nachher welcher Konstruktion von frage neue identitäten in einem digital vermittelten zeitalter. „Selbst fand diesen Tanz, dieses Gespräch zwischen zwei Versionen welcher bevorzugten Wirklichkeit, sehr interessant.“ Sie präsentiert dies in irgendwas, dies ich wie ein Schlüsselmerkmal ihrer Konversationssprache erkannt habe, einer wissenschaftlichen Resümee, die ihrem Englischabschluss in Yale entspricht, gleichwohl in einem beiläufigen, unprätentiösen Rhythmus vorgetragen wird. Williams ist höllisch schlau und hat ohne Rest durch zwei teilbar genug Zurückhaltung, um geerdet zu sein, gleichwohl nicht so sehr, dass es zu einem Gemütsbewegung wird. Sie tanzt verdongeln einzigartigen Tanz. Sie modelliert eine neue Genre des Seins. Sie ist eine welcher durchdachtesten Kreationen, die ich je gesehen habe.