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“Woobooks”: Kundenorientiertes Schreiben – Meinung – Lesering.de

“Woobooks”: Kundenorientiertes Schreiben – Meinung – Lesering.de

"Woobooks": Kundenorientiertes Schreiben - Meinung - Lesering.de

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Nur schreiben, welches irgendwie gefällt. Welches nirgendwo anstößt und mit Sicherheit ein – wenn wenn schon nur klitzekleiner – Heil Werden WIRD. Uff Zustimmung treffen, aufwärts ein versöhnliches Lächeln. Uff Nummer sicher umziehen. Nichts wagen, nichts gehen, kein Umwälzung, keine Lust: Spätestens wenn dies Linie “Woodbooks” ein größerer Heil werden sollte, wir uns noch einmal via den Fachbegriff Trivialliteratur – im tatsächlich abwertenden Sinne – Gedanken zeugen. Nebensächlich sollten wir, im Namen all jener AutorInnen, sterben zunächst schreiben und erst später Gewinne und Verluste fakturieren, in Erwägung ziehen, schon künstlerische Produktionsprozesse und nicht nur deren Ergebnis voneinander zu unterscheiden. Ja, sollte sich dies Linie “Woobooks” durchsetzen, wir müssten prinzipiell via die Idee eines literarischen Erzeugnisses sprechen; darüber, welches zu einem Sprung führt, zur Folge haben muss. Und ob genügt, zu sagen: “Selbst hätte mit Freude, dass Menschen dies Vorlesung halten”.

Gedruckt wird nur, welches ankommt

Wohnhaft bei “Woobooks” can AutorInnen (und/oder Verlage) noch unabgeschlossene Manuskripte unterbreiten, um Leserinnen und Leser daraufhin darüber entscheiden zu lassen, ob aus den Leseproben gedruckte Bücher werden sollen. Vollendet wird nur, welches ankommt und deshalb unterstützt WIRD.

Welcher Initiator des “Woobooks”-Konzepts, Markus Stromiedel, erklärt in einem kürzlich im Börsenblatt erschienenen Geschlechtswort: “Mit Woobooks helfen wir Autorinnen und Autoren, Texte zu veröffentlichen, die es im Rahmen klassischen Verlagen schwergewichtig nach sich ziehen.” : “… sterben Lobeshymne war eine Streichung mit jener Bekräftigung, dass sie nicht wüssten, wie sie verknüpfen solchen Genremix an ihre Kunden, die Buchhändlerinnen und Buchhändler, verkaufen sollen.”

Nun, welch ein Publikum muss dies sein, dies nicht mehr in jener Standpunkt ist, genreübergreifende Text Vorlesung halten oder verstehen zu können? Welch ein Verlagshaus präsentiert ein tatsächlich durch und durch überzeugendes Manuskript aus rein merkantilen Gründen ab? Und wie wenig Gehalt muss dies besagte Projekt dann doch doch gehabt nach sich ziehen, wenn ein solcher Grund zu Händen eine Streichung genügt?

Dies Manuskript, um welches es hier ging, stammt aus jener Tuschfeder von Thorsten Smidt. Dies mittlerweile veröffentlichte Buch trägt den Titel “Vier Nullen zu viel”, und ist dies erste “Woobook” gewesen.

Die Text und jener Buchmarkt

In Bezug auf einer solchen kundenorientierten Ausrichtung des Schreibens, darf man zu Recht die Frage stellen, wie weit jener Buchmark inzwischen in jener Text vorgedrungen ist. Drohn hier identisch Schicksal, welches jener widerfuhr, sterben in den letzten letzten immer stärker zu einem Kunstmarkt verkommen ist, zu einem Tableau jener wilden Spekulation und selbstsüchtigen Auftritte, zu einem Moloch, welches, von Individualismus und Echtheit übersättigt, nur mit Glücksgefühl am Rande noch interessante – dann durchaus tatsächlich authentische – Positionen ermöglicht lässt?

Ohne Frage spielt Vermarktung und Verkauf sowohl zu Händen AutorInnen qua wenn schon zu Händen Verlage stets eine gewichtige Rolle in jener Text. wollte und will man schreibend Geld verdienen, will sich folgsam zeugen, in die Öffentlichkeit treten. Ein kurzer Blick in die Literaturgeschichte genügt, um sich davon zu überzeugen. Sich selbstszenierende Akteure sind ein Symptom des 21. Jahrhunderts; immer schon hat es Literaten gegeben, die provokant und lautstark auftraten. Die provokanten und sich aufgrund ihrer Provokationen oft besser verkaufenden Selbstdarsteller des vergangenen Jahrhunderts demgegenüber, nach sich ziehen dann doch ganz brauchbare Text geschrieben (in Deutschland ist jener junge Peter Handke ein Paradebeispiel). Ihre Werke waren mehr qua nur Beiwerk ihrer Auftritte. Stand jener Live Event im Zeichen des dahinterliegenden Werkes. Und ohne Rest durch zwei teilbar hier scheint sich ein bedenklicher Wandel vollzogen zu nach sich ziehen. Dies Buch droht einem Zubehörteile zu werden, dies Schreiben zum Lebensstil.

Woobooks. Schreiben im Zeitalter jener Selbstbezogenheit?

In einer Zeit, in jener Texte eher individuelle qua existenzielle Die Männer verhandeln und kunstlos geschriebene Bücher mit dem Prädikat “schnörkelloser Stil” versehen werden; in jener die stumpfe Aneinanderreihung von Tönen die Weise ablöst und Vorlesung halten mit dem Servieren Einer Benutzeroberfläche verwechselt WIRD, in solch einer Zeit konnten Konzepte wie Self Publishing – und Nonne wohl wenn schon Woobooks – aufwärts fruchtbaren Fußboden stoßen. Schließlich ist eine jener wichtigsten Voraussetzungen of this Konzepte, dass es eine möglichst große Neutralleiter von Menschen gibt, die Vertrauen schenken, es brauche nur Zeit – drei Zahlungsfrist aufschieben am Abend – um interessante Geschichten niederzuschreiben. Jetzt erfolgreich sein selbige Konzepte aufwärts.

Mann hat den Eindruck, jener eigensinnige, schöpferische Blick aufwärts die Welt hat qua Kunstmaterial ausgedient. An seiner Stelle tritt jener faszinierende Blick aufwärts sich selbst, oder jener interessierte in die Vergangenheit. Ja, Mann hat den Eindruck, dies Schöpferische wird den Technokraten überlassen. Aufbruch und neue Ideen. Smarte Lösungen zu Händen sämtliche. Die Wut qua Erkenntnisinstrument wird damit fruchtlos. Man lebt, atmet, reist und schreibt aufwärts Nummer sicher.



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