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Weltraumheiden und Smartphone-Hexen: Wo Technologie hinaus Mystizismus trifft

Weltraumheiden und Smartphone-Hexen: Wo Technologie hinaus Mystizismus trifft

Weltraumheiden und Smartphone-Hexen: Wo Technik auf Mystik trifft

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DORTMUND, Deutschland – „Lasst uns Smartphones und Tarotkarten benutzen, um uns mit Geistern zu verbinden“, heißt es an welcher Wand, beleuchtet in weichem ultraviolettem Licht. „Lasst uns DIY-Geräte herstellen, um unsichtbare Welten zu wahrnehmen.“

Die qua Wanddekor gedruckten Beschwörungen sind Teil des „Cyberwitches Manifesto“ welcher französischen Künstlerin Lucile Olympe Haute, einer Installation in welcher Messe „Technoshamanism“, die solange bis zum 6. März 2022 im Hartware MedienKunstVerein in Dortmund zu sehen ist. Die Gruppenausstellung , dasjenige die Arbeit von 12 Künstlern und Kollektiven vereint, erforscht die Verbindungen zwischen Technologie und esoterischen, überlieferten Glaubenssystemen.

In unserem Always-Online-Leben hat dasjenige Übernatürliche verdongeln High-Tech-Moment. Spiritualität ist überall in unseren Feeds: Welcher Selbsthilfe-Pauker Deepak Chopra hat seine eigene NFT-Plattform mitbegründet, Hexen Vorlesung halten Tarot hinaus TikTok und die KI-gesteuerte Sterndeuterei-App Cobalt-Star wurde mehr qua 20 Mio. Mal heruntergeladen.

Dr. Jeffrey A. Tolbert, ein Assistenzprofessor, welcher Vertrauen schenken und digitale Ethnographie an welcher Penn State Harrisburg erforscht, hat eine Erläuterung. „Aufgrund des Globalisierungspotenzials des Internets nach sich ziehen die Menschen Zugang zu Glaubenstraditionen, die ihnen zuvor nicht leichtgewichtig zugänglich waren“, sagte er. In den Vereinigten Staaten identifizierten sich immer mehr Menschen qua „spirituell“, immerhin nicht qua „religiös“, bemerkte er und fügte hinzu, dass dasjenige World Wide Web es diesen Menschen ermöglichte, die spirituellen Traditionen zu erspähen, auszuwählen und zu kombinieren, die ihnen am meisten zusagten.

Die Kuratorin von „Technoshamanism“, Inke Arns, sagte kürzlich zwischen einem Rundgang durch die Messe, dass gleichermaßen zeitgenössische Künstler die weit verbreitete Präsenz esoterische Spiritualität im digitalen Raum erkannt nach sich ziehen. „Selbst habe mich gefragt: ‚Wie kommt es, dass in verschiedenen Teilen welcher Welt dieses seltsame Motivation besteht, dasjenige Wissen welcher Vorfahren nicht nur zu reaktivieren, sondern es mit Technologie zusammenzubringen?’“, sagte sie.

Für jedes Künstler sei die Ergebnis oft hinaus die Muffensausen um die Umwelt zurückzuführen, sagte Arns. „Die Menschen wiedererkennen, dass wir uns in einer sehr schlimmen Situation entscheiden“, fügte sie hinzu, „durch die Verbrennung von Kohle und fossilen Brennstoffen. Und es hört nicht hinaus.“ Frauenzimmer Glaubenssysteme, die mehr im Einklang mit welcher Natur standen, in Zusammenstellung mit neuer Technologie, gaben Künstlern ein Gefühl welcher Hoffnung im Umgang mit welcher Klimakrise, sagte sie.

Während technologischer Fortschritt oft qua umweltschädlich beliebt wird, versuchten Künstler, indigene Aktivisten und Hacker, Technologie für jedes ihre eigenen esoterischen Zwecke zurückzugewinnen, sagte Fabiane Borges, eine brasilianische Forscherin und Mitglied des Netzwerks Tecnoxamanismo. Dieses Verbands… organisiert Treffen und Festivals, zwischen denen die Teilnehmer Geräte wie selbstgehackte Roboter verwenden, um sich mit den Glaubenssystemen welcher Vorfahren und welcher Natur zu verbinden.

In welcher Dortmunder Schau schimmert Hoffnung in mehreren Funktionieren durch, die sich eine Zukunft für jedes den Menschen jenseits welcher Erdung vorstellen. Fünfzig Drucke welcher britischen Künstlerin Suzanne Treister aus welcher Serie „Technoshamanic Systems: New Cosmological Models for Survival“ füllen eine Wand des Museums und träumen von spirituellen Möglichkeiten für jedes dasjenige Überleben unserer Spezies.

Treisters ordentliche, farbenfrohe Papierarbeiten zeigen fliegende Untertassen und Sterne, die in einem Kabbala-Lebensbaumdiagramm angeordnet sind, sowie Blaupausen für jedes imaginäre wissenschaftliche Systeme und außerirdische Baukunst. Während Milliardäre wie Elon Musk und Jeff Bezos den Weltraum qua nächste Grenze für jedes die menschliche Expansion betrachten, hat Treister eine utopische Plan B vorgestellt: Weltraumforschung qua verdongeln Prozess, zwischen dem Rituale und Visionen ebenso eine Rolle spielen wie Solarenergie und künstliche Intelligenz.

Viele esoterische Praktiken verbinden Gemeinschaften mit einer höheren Potenz, sagte Arns, weshalb welcher Weltraum in so vielen zeitgenössischen Künstlern zwischen welcher Untersuchung welcher Spiritualität eine Rolle spielt. „Es stellt eine Vernetzung zwischen dem Mikrokosmos und dem Makrokosmos her“, fügte sie hinzu und schuf „eine Vorstellung von einer Welt, die nicht nur die Erdung umfasst“.

Technologen nach sich ziehen sich natürlich verdongeln digitaleren Weg memorieren lassen, um neue Welten zu eintreten: die virtuelle Wirklichkeit. Viele welcher Gründer von VR interessierten sich für jedes psychedelische Erfahrungen, ein gemeinsames Merkmal schamanischer Rituale. (Welcher jüngste Boom zwischen Ayahuasca-Zeremonien, zwischen denen die Teilnehmer ein psychoaktives Gemisch trinken, zeigt, dass die Raumzeitkrümmung stark bleibt.) Forscher welcher University of Sussex in England verwendeten sogar VR, um eine Zauberpilzhalluzination zu replizieren.

In welcher Schau „Technoshamanism“ in Dortmund eröffnen mehrere Werke dem Betrachter trippige Visionen. Morehshin Allahyaris VR-Arbeit „She Who Sees the Unknown“ beschwört eine finstere Dschinnfrau; Aufwärts Wunsch welcher Künstlerin wird die VR-Brille liegend im abgedunkelten Raum getragen, sodass welcher bösartige Spuk bedrohlich zusätzlich dem Betrachter schwebt. Eine andere Arbeit, erlebt durch eine Augmented-Reality-Brille, führt den Betrachter durch ein meditatives Wiederkehrende Handlung in einem gigantischen Pappmachee-Schrein, welcher mit Videohologrammen verdongeln spiralförmigen Lichtweg webt.

Anstatt ihre eigenen virtuellen spirituellen Orte zu erfinden, versuchen andere Künstler, die verlorene Wert einiger schon existierender aufzudecken. Tabita Rezaire zum Leitvorstellung, deren Website sie qua „inkarnierte Unendlichkeit zu einem Heilmittel“ beschreibt, zeigt eine Filminstallation, die megalithische Steinkreise in Gambia und Senegal erforscht. In einem Streifen, welcher hinaus einem Flachbildfernseher im Museumsboden abgespielt wird, untersucht Rezaire den ursprünglichen Zweck welcher antiken Stätten durch dokumentarische Interviews mit ihren örtlichen Wächtern sowie mit Astronomen und Archäologen. In Anlehnung an Numerologie, Sterndeuterei und traditionelles afrikanisches Verständnis des Kosmos werden die Interviews in hypnotische CGI-Visualisierungen des Weltraums überlagert.

Technologie und Spiritualität könnten gleichermaßen zusammenkommen, um Gattin kulturelle Praktiken zu erhalten, die sonst verloren möglich sein könnten, sagte Borges, welcher Forscher. Sie erinnerte daran, dass Teenager mit Mobiltelefonen zwischen einem von ihrem Netzwerk organisierten Festspiel 2016 in Bahia, Brasilien, ein Vollmond-Wiederkehrende Handlung aufgenommen hatten, dasjenige von Mitgliedern welcher indigenen Verbundenheit Pataxó durchgeführt wurde. Dasjenige Filmmaterial, dasjenige Pataxó-Menschen zeigte, die ihre Gattin Sprache in Trance sprachen, wurde später an lokale Universitätsforscher weitergegeben, die daran funktionieren, ein Wörterbuch zu erweitern, sagte Borges.

Wechselwirkungen zwischen neuen Werkzeugen und esoterischen Praktiken können zwischen allen möglichen mystischen Praktiken beobachtet werden, sagte Tolbert von Penn State. „Technologie war von jeher ein Teil welcher Spiritualität“, bemerkte er und zitierte psychische Medien, die ihre eigenen Facebook-Gruppen hosten, und Geisterjäger, die elektromagnetische Felddetektoren verwenden. „Die meisten sehen darin, glaube ich, keinen Konflikt“, fügte er hinzu.

Vielleicht gibt es aus diesem Grund, wie dasjenige „Cyberwitches-Manifest“ suggeriert, mehr Gemeinsamkeiten qua man erwarten könnte zwischen den Hackern und den Hexen, den Programmierern und den Hellsehern. Wie Tolbert es ausdrückte: „Welches ist Technologie, wenn nicht eine Möglichkeit für jedes den Einzelnen, Beantworten zu finden?“

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