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Warum die neuen Spielkonsolen kaum zu kaufen sind

Warum die neuen Spielkonsolen kaum zu kaufen sind

Warum die neuen Spielkonsolen kaum zu kaufen sind


Bundeshauptstadt (dpa) – Warteschlangen, überforderte Online-Shops, frustrierte Kunden: Beim Verkaufsstart von sehr warm begehrtem neuem Spielzeug gehört dies sozusagen dazu.

C/o welcher Playstation 5 von Sony und Microsofts Xbox Series X ist dies jedoch inzwischen ein stationärer Zustand. Seit dieser Zeit dem Verkaufsstart vor notdürftig einem Jahr ist es quasi unmöglich, die Geräte wie geschmiert so zu kaufen – und dies wird sich wohl solange bis Weihnachten nicht ändern.

Die Gründe z. Hd. die anhaltenden Lieferprobleme sind die gleichen, die zum Paradigma die Automobilindustrie plagen: Ein Rohstoff- und damit verbundener Teilemangel, dazu Störungen im internationalen Warenverkehr. “Spielekonsolen sind sehr komplexe Produkte aus vielen Hundert Teilen – und es reicht schon, dass eins fehlt, um irgendwas nicht konstruieren zu können”, sagt Willy Shih, Professor an welcher Harvard Business School und Sachkundiger z. Hd. dies Management internationaler Lieferketten.

Sekundenschnell voll

Zum Besten von die Kunden bedeutet dies vor allem Frust. Denn neue Geräte kommen meist nur sporadisch und in sehr geringen Stückzahlen in den Handel, die oft in Sekundenschnelle voll sind. Besser sieht es nur im Kontext welcher Xbox Series Sulfur aus, dem kleineren und irgendwas leistungsschwächeren Schwestermodell welcher Series X, und im Kontext manchen älteren Modellen von Nintendos Switch.

Vor allem schlimm war die Stellung zum Verkaufsstart, erzählt Petra Fröhlich, Chefredakteurin des Fachportals “Gameswirtschaft.de”, die dies Drama um die neuen Konsolen von Beginn an beobachtet hat: Manche Kunden, die nachhaltig vor Erscheinen bestellt und getilgt hatten, mussten einst Monate hinauf ihre Ware warten. Ganz so katastrophal sei die Stellung nicht mehr, demgegenüber weiter sehr überreizt. “Wenn welcher weltweite Handel stillsteht, so wie im Lenz nachher dem ‘Ever Given’-Unglück im Suezkanal, dann gibt es nebensächlich keine Konsolen – dies konnten wir quasi in Echtzeit verfolgen.”

Unähnlich qua etwa Apple nach sich ziehen Sony und Microsoft kaum eigene Vertriebskanäle z. Hd. ihre Produkte, welcher Verkauf läuft sozusagen ausschließlich jenseits den Elektronik- und Spielwarenhandel. “Im Zuge dessen ist es komplett unvorhersehbar, zu welchem Zeitpunkt es wo neue Konsolen gibt, und es wird nebensächlich nicht angekündigt – welches vielmals nebensächlich nur daran liegt, dass die Händler selbst es nur mit sehr geringem Vorlauf wissen”, sagt Fröhlich. C/o den wenigen angekündigten Verkaufsaktionen brachen – und zermürben – zudem immer wieder die Server selbst großer Onlinehändler zusammen, zu weithin ist welcher Ansturm.

Bots und Reseller

Rund um die knappen, demgegenüber sehr warm begehrten Geräte ist eine ganze kleine Industrie von Helfern entstanden, die verzweifelten Kundinnen und Kunden beim Kauf helfen sollen. Dies sind etwa Bots hinauf Twitter, die selbstbeweglich verfügbare Geräte melden. Und natürlich gibt es hinauf einem solchen Markt nebensächlich diejenigen, die mit welcher Seltenheit gutes Geld verdienen – sogenannte Reseller, die neue Xbox- und Playstation-Konsolen mit Fasson weiterverkaufen.

Zum Besten von die Konsolenhersteller ist welcher anhaltende Hype um die knappen Geräte kaum ein Grund zur Freude, schließlich geht ihnen viel Geld durch die Lappen. “Konsolenhersteller verdienen mit welcher Hardware nicht viel Geld, dies ist wie geschmiert dies Geschäftsmodell”, sagt Willy Shih. Gewinne zeugen die Unternehmen erst mit dem Verkauf von Spielen oder Abos z. Hd. Spiele-Flatrates wie Microsofts Game Reisepass. Doch wer keine Mauervorsprung hat, kauft nebensächlich nichts zu diesem Zweck.

Oft werden Spielkonsolen sogar unter dem Produktionspreis verkauft – spätere Einnahmen zeugen den Verlust dann wieder wett. Dies führt schon dazu, dass die Hersteller im Kontext ihren Nachfrageprognosen oft eigentlich vorsichtig wirken, wie Shih erklärt. “Nachfrage stichhaltig vorherzusagen, ist sehr schwergewichtig”, sagt er – dies sei selbst in “normalen Zeiten” so, aus diesem Grund ohne weltweite Seuche. Die habe die Nachfrage demgegenüber in die Höhe ruhelos, weil viele Menschen mehr zu Hause waren und zusätzliches Geld zur Verfügung hatten. “Wenn dann noch die Chipkrise hinzukommt ist lichtvoll, dass es noch länger dauern wird, solange bis dies Problem gelöst ist.”

Anhaltende Versorgungsprobleme

Die Hersteller selbst spendieren sich kaum optimistischer: Sony konnte im Kontext welcher Vorstellung seiner Quartalszahlen zwar ein Plus an verkauften Konsolen melden. Die Verkaufsprognose z. Hd. dies laufende Geschäftsjahr solange bis März 2022 bleibe demgegenüber unverändert, sagte Finanzchef Hiroki Totoki im Kontext welcher Präsentation welcher Zahlen: “Es gibt weiter mehrere Faktoren, die die Versorgung mit Playstation-5-Konsolen massiv herabsetzen. Wir versuchen demgegenüber weiter was auch immer, um die Nachfrage welcher Kunden zu decken.”

Nintendo musste erst am Mitte der Woche wegen anhaltender Versorgungsprobleme die Absatzprognose z. Hd. seine Switch nachher unten korrigieren. Und nebensächlich Microsofts Xbox-Chef Phil Spencer rechnet nicht mit einer schnellen Meditation welcher Stellung. “Dies Problem wird uns noch Monate und Monate flankieren”, sagte er Finale September im Interview mit dem US-Medium “The Wrap”. “Hinaus jeden Kern solange bis Finale des Kalenderjahres und solange bis ins kommende Jahr rein.”

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