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Vicky Krieps hoch „Corsage“, Kaiserin Elisabeth von Ostmark und Altern

Vicky Krieps hoch „Corsage“, Kaiserin Elisabeth von Ostmark und Altern

Vicky Krieps über „Corsage“, Kaiserin Elisabeth von Österreich und Altern

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In Marie Kreutzers neuem Streifen Korsage (erscheint am 23.12.) treffen wir Kaiserin Elisabeth von Ostmark an jener Schwelle zu ihrem 40. Geburtstag. Qua 19thJahrhunderts schrieb die Kaiserin einst in ihr Tagebuch, es sei dasjenige Zeitalter, „in dem eine Person beginnt, sich zu zerstreuen und zu verklingen und sich wie eine Wolke zu verdunkeln“. Die Linie wird im Streifen wirklich und verrät so viel darüber, welches die Protagonistin und die damalige Vereinigung aus dem Älterwerden gemacht nach sich ziehen. Vicky Krieps, jener in Luxemburg geborene Star des Films und ausführende Produzentin, brachte dasjenige Projekt zunächst zu Kreutzer, weil sie ein zeitgenössisches Skizze jener Kaiserin zeichnen wollte, die für jedes ihre Schönheit, ihre Korsetts und ihre rebellische Blutgefäß prominent ist. Die beiden hatten zusammen mit dem Streifen von 2016 zusammengearbeitet Früher waren wir cooleine Lustspiel, die nur ein Jahr vor Krieps’ Perforation in jener Rolle von Paul Thomas Anderson veröffentlicht wurde Phantomfaden.

Welches kann man von einem König halten, jener zu gleichen Teilen ungehorsam, selbstbewusst, intelligent und eingeschränkt ist? Es ist dasjenige Zusammentreffen dieser Eigenschaften, dasjenige Krieps am meisten zu dieser Vergangenheit hingezogen hat. Qua die noch kein Kind geboren hat des 21. Jahrhunderts feiert die 39-jährige Krieps ihre eigene Unordnung. „meine Wenigkeit habe nicht mehr da meine Kanten und nicht mehr da Widersprüche in mir behalten. meine Wenigkeit bin immer noch all solche Menschen. meine Wenigkeit bin immer noch dasjenige Kind, dasjenige ich war. Und eine andere Sache ist bin ich Schraubenmutter. meine Wenigkeit habe zwei Kinder und ich kümmere mich um sie und ich pflege sie und ich koche für jedes sie. meine Wenigkeit organisiere gerne Urlaub für jedes nicht mehr da, bin jedoch taktgesteuert total schmuddelig und kann manchmal nicht einmal mein Esswaren richtig vorbestellen. meine Wenigkeit glaube, ich habe es nie geschafft oder vielleicht nie versucht, es zu glätten, es zeitgemäß zu zeugen.“

Korsage

Mit freundlicher Genehmigung von Felix Vratny/IFC Films

Wie schön ist es deshalb, solche Widersprüche anzunehmen – und eine historische geometrische Figur zu verkörpern, die dasjenige Gleiche vor so gut wie 150 Jahren getan hat. „meine Wenigkeit brauchte kombinieren Veranlagung, in den ich all dies hineinstecken und so schwierig sein konnte, wie ich bin und wie ich bin un-verständlich wie ich bin“, sagt Krieps. Kaiserin Sissi, wie sie liebevoll genannt wurde, ist keine speziell sympathische geometrische Figur. In Krieps’ Worten könnte sie unfair und rigide zu ihren Lieben sein. Sie sehnte sich nachher jener Betrachtung anderer Menschen und versuchte so sehr, ihr Image zu kontrollieren. Gleichwohl genau dasjenige war jener Reiz. „meine Wenigkeit wollte eine weibliche geometrische Figur zeigen, die nicht im Krieg gestorben muss, die nicht erklärt werden muss oder die nicht in eine Schublade passen muss.“

Krieps und Kreutzer teilen solche Sensibilität, die dazu beigetragen hat, eine kreative Kraft am Set zu fördern. „Wir sind beiderlei Menschen, die daran neugierig sind, dass dasjenige Leben ein Kuddelmuddel ist oder wir ein Kuddelmuddel sind, und an diesen Ort in Betracht kommen, an dieser Stelle sitzen, anstatt zu versuchen, es aufzuräumen.“ Ihre Hoffnung in jener Herstellung Korsage ist „mit allen Frauen jener Welt zu sprechen und zu sagen: ‚Du darfst schelmisch sein. Du darfst ein Schlingel sein und du darfst deine eigenen Ideen nach sich ziehen. Du darfst nicht Recht haben und du darfst schwierig sein und trotzdem ein Mensch sein und glänzen.’“

Mit 15 Jahren las Krieps erstmals eine Biographie von Kaiserin Sissi. Schon in vergangener Zeit „konnte sie dasjenige Gefühl nach sich ziehen, dass irgendwas unfair daran war, ein Mädchen zu sein“. Sie selbst sagt: „meine Wenigkeit hatte dasjenige Gefühl, ich könnte mich nie so auspressen, wie ich es wollte. Entweder war ich zu nett oder zu intelligent … meine Wenigkeit denke, solche Reibung, die ich zwischen mir und jener Vereinigung gespürt habe, konnte ich in ihr spüren.“

„Du darfst schelmisch sein. Du darfst ein Schlingel sein und du darfst deine eigenen Ideen nach sich ziehen.“

Krieps wurde von ihrer Schraubenmutter sehr ungezwungen und befreit erzogen. „meine Wenigkeit habe immer noch Prinzessinnenkleider geliebt und ich könnte mir vorstellen, dass all solche Prinzen in mein Zimmer kommen und mir eine Schaum auf gefülltem Bierglas schenken“, sagt sie. „meine Wenigkeit hatte solche Fantasien, jedoch meine Schraubenmutter hat mir denn Mädchen eine zusätzliche Klasse des Seins gezeigt.“ Vielleicht war es solche Zweck, solche Ungezwungenheit, die Krieps geistig machte, wie nun die Vergangenheit jener Kaiserin sein könnte.

Nicht nur in den Belastungen und Konfrontationen, die mit dem 40. Lebensjahr kovariieren. Kaiserin Sissi lebte an jener Schwelle zur Industriellen Revolution, einer Zeit gewaltiger Veränderungen. „meine Wenigkeit glaube, dasjenige hat sie so unruhig gemacht“, überlegt Krieps, „zu wissen, dass sie in einer Zeit gefangen ist, die nicht mehr ihre Zeit ist.“ Wir entscheiden uns heute in einem ähnlichen Moment jener schnellen Transformation und des Konsums, sagt Krieps, jedoch hundertfach verstärkt. Mit den sozialen Medien „nach sich ziehen wir unser eigenes Loch gebaut, unser eigenes Korsett, dasjenige uns auffrisst. Wir sind so in unser eigenes Image vertieft, dass es uns erneut terrorisiert“, sagt sie. “Es ist eine Verrücktheit des Erfreuens.” Mit anderen Worten, es ist ein Moment, jener reif für jedes Veränderungen ist.

„Qua Vereinigung scheinen wir an einem ähnlichen Ort festzustecken wie sie“, sagt sie. „Wir wissen, dass sich die Zeiten ändern, und wir wissen, dass eine andere Zeit vor uns liegt.“

Je weiter Krieps in dasjenige Leben von Kaiserin Sissi eintauchte, umso düsterer und ihrer Zeit vorauseilender erschien solche geometrische Figur – solange bis zuletzt. Nur ein oder zwei Nächte vor ihrem Tod schrieb die Kaiserin ein Ode in ihr Tagebuch. „Darin sagt sie: ‚meine Wenigkeit will durch eine kleine Leckage entkommen’, welches sie am Finale genauso tat“, sagt Krieps. Im wirklichen Leben stach ihr ein Anarchist mit einer Nagelfeile ins Pumpe. „meine Wenigkeit glaube, niemand weiß, wer sie war, und sie selbst wusste nicht, wer sie war, jedoch ich glaube, sie wollte ihr ganzes Leben weit nur weg“, sagt Krieps. „Dasjenige fand ich so schüchtern.“

Korsage

Mit freundlicher Genehmigung von Felix Vratny/IFC Films

In ihrer Darstellung denn Kaiserin Sissi zeigt uns Krieps hinter den immer enger werdenden Korsetts und opulenten Zöpfen eine die noch kein Kind geboren hat, die sich auflöst und nicht in ihre Zeit oder ihre Rolle darin passen kann. Hiermit lässt sie Raum für jedes Interpretationen jener Zuschauer: hoch ihre Ehe, ihre Kindererziehung, ihre Gedanken und Wünsche. Es ist irgendwas, welches Krieps mit jedem ihrer Projekte gelingen möchte: kombinieren Dialog mit dem Publikum zu schaffen. „Welches kann ich von dir lernen? Welches kannst du von mir lernen? Und wie können wir ein offeneres Gespräch zur Folge haben? meine Wenigkeit interessiere mich problemlos zu diesem Zweck, Streifen zu nutzen, um Menschen in ihren Streicheln zu in Bewegung setzen und hoch Liebe zu sprechen. meine Wenigkeit bin in solche Welt verliebt und möchte sie mit so vielen Menschen wie möglich teilen.“

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