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The Year Music erinnerte uns an die Schönheit des analogen Lebens

The Year Music erinnerte uns an die Schönheit des analogen Lebens

The Year Music erinnerte uns an die Schönheit des analogen Lebens

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Welcher Tag davor die Juli-Veröffentlichung von Renaissance, Beyoncés siebtes Studioalbum, kündigte ihr Managementteam in einer Presseerklärung an, dass die Platte im Rahmen ihrer Einleitung keine visuellen Elemente enthalten würde. „Es ist eine Risiko, wieder Zuhörer und nicht Zuschauer zu sein“, hieß es. Die Wahl war seltsam, wenn nebensächlich klitzekleines bisschen enttäuschend, bloß schon wegen dieser Tatsache, dass Beyoncé nachdem wie vor einer dieser führenden Fotograf unserer Zeit ist. Die überraschende Veröffentlichung des selbstbetitelten Albums dieser Sängerin im Jahr 2013 und von Limonade, im Jahr 2016, wurden von einer atemberaubenden Suite von Musikvideos begleitet, die die Schalten moderner Kunst neu schrieben. (Die Sammlung von Videos z. Hd. Limonade wie Streifen uff HBO uraufgeführt.) Wenn sie heute external eines Albumzyklus „spricht“, dann vor allem durch fachmännisch kuratierte Instagram-Posts, die wiederum Gegenstand endloser Fan-Theorien werden. Dementsprechend die Tatsache, dass Renaissance ohne eine eigene visuelle Sprache in die Welt kommen würde, war irgendwie verwirrend.

Bilder sind die dominierende Aufzeichnung dieser Phase. Wir leben in und oberhalb Bildschirme hinweg. Wir sehnen uns folglich, uns visuell zu zeugen, und unsrige vorausschauendsten Social-Media-Apps geben zusammenführen solchen Wandel. YouTube war die Grundlage unserer Suche, ein endloser Videobasar, dieser alltäglichen Benutzern die Möglichkeit gab, dasjenige zu erschaffen, welches sie wollten, um zu sein, wer sie wollten. Instagram war eine Zeit weit eine Verführerin, ohne die man nicht leben konnte. Influencer nach sich ziehen eine ganze Wirtschaft um dasjenige roter Faden herum aufgebaut, beobachtet zu werden. In jüngerer Zeit ist TikTok geworden Die neue Grenze dieser kulturellen Produktion, wo bewegte Bilder mit einer überzeugenden, praktisch unwiderstehlichen Kinetik oberhalb unsrige iPhones glänzen.

Qua dasjenige digitale Zeitalter zu einer surrealen Unvermeidlichkeit meines Alltags wurde, vergrößerten die sozialen Medien meinen Blick exponentiell, eine weitestgehend erschöpfende Linse, durch die ich spähte. Es ist eine Provinz z. Hd. mich, Gewicht zu erspähen und zu testen; Gewicht, die oft aus allen Arten von visuellen Renderings methodisch wird. Wie ich schon geschrieben habe, zeugen uns Bilder wahr. Memes und GIFs sind die maßgebliche Umgangssprache in weitestgehend allen meinen Gruppenchats. Es gibt Nächte, in denen ich mit fieberhafter Obsession durch dasjenige karierte Raster von Hookup-Apps pirsche, die Möglichkeit dessen, welches ich sehe, und dasjenige Versprechen all dessen, welches welche quadratischen Schnappschüsse – schräge Gesichter, von kurzer Dauer geschnittene braune Leib – offenstehen können, scrolle. Sogar dasjenige aufgeblähte Streaming-Zeitalter des Fernsehens hat eine Wohlstand von Inhalten und Bildern geliefert, die ich ständig verschlinge. Die Bilder sind überall um uns herum. Es sieht so aus nur natürlich, sich nachdem mehr zu sehnen, neue Permutationen finden zu wollen, um uns selbst zu definieren.

Wohl dann habe ich zugehört Renaissance. Und lauschte und lauschte und lauschte. Und ich habe verstanden. Seine Songs sollen in uns weiterleben, nicht unbedingt wie Spiegelbild von Beyoncés künstlerischer Erfindungsgabe, sondern wie Retraumatisierung an unsrige eigenen fantastischen Möglichkeiten trotz dieser umgebenden Not. Sie war nicht bloß in diesem kreativen Unterfangen. Andere Festzeltkünstler versuchten in diesem Jahr ähnliche Umwege und machten Musik, die uff einer analogeren, menschlicheren Lage erlebt werden sollte.

Drake zuzuhören kann sich manchmal anfühlen, wie würde man den durch TikTok gefilterten History Channel sehen. Qua schamloser Eindringling, wenn nebensächlich ein eifriger Student dieser Vergangenheit, sind seine sechs Soloalben eine Collage globaler Einflüsse, eine Pool lokaler Szenen, Musik und Sensibilitäten. Welcher neuesten, Ehrlich gesagt, vergiss esSie wurde im Monat der Sommersonnenwende verwunderlich veröffentlicht. Mögen Renaissance, welches ich daran liebte, war, wie es in den Neonnebel dieser Tanzfläche überging und nachdem einem analogeren Moment suchte, in dem digitale Terrains nicht so sehr diktierten, wie wir interagieren, erschaffen und uns selbst erschaffen. In Drakes Kern ließ er sich von dieser Clubmusik aus Baltimore und Jersey inspirieren und sorgte z. Hd. Stimmung mit atemberaubenden Produktionen von House-Koryphäen wie Black Coffee. Fernerhin die Alben von Mineralquelle Bunny und Kendrick Lamar flehten uns an, in diesem Jahr aufzustehen und umzuziehen. Sogar jetzt kann ich es lauschen; dasjenige Erschütterung von Mineralquelle Bunny, dasjenige „Titi me pregunto“ rappt, eine eigene Modus von Sommerzauber, dieser aus den Häuserblocks dröhnt, die Leistung dieser New Yorker lebendiger denn je. Es war dieser Sound einer Stadt, vieler Städte weltweit, die sich wieder zurecht fanden.

Seither dieser Veröffentlichung von sind fünf Monate vergangen Renaissance, und dieser Ruf nachdem Visuals ist kein kleinster Teil leiser geworden. Wohl welche Sehnsucht verfehlt den Zähler. Renaissance‘s Gespenst drehte sich nie um dasjenige, welches er sich vollwertig durch Beyoncés Augen vorstellen konnte. Wir waren die ganze Zeit ihre Wandschirm, unsrige Leib in Fortbewegung, unsrige realisierte Freude waren genau die Bilder, die wir suchten. Die Musik – lebhaft, reichlich schwarz und perfekt queer – verwandelte uns in unsrige eigenen Avatare dieser Schöpfung und Gewicht, Prismen dieser Freude und Widerstandsfähigkeit. Ob es die Zeilen „simpel in meiner Pelle“ uff „Cosy“ sang und zufällig „einzigartig!!“ herausplatzte. oder sich selbst an einem Freitagabend in dieser funkelnden Produktion von „Virgo’s Groove“ zu verlieren, dasjenige war, wo dasjenige Album am meisten lebendig wurde und wo es gesehen werden sollte. Dies sind die Bilder, die bleiben. RenaissanceDie überzeugendste Bildsprache von wird immer sein, dass wir uns verbinden feiern.

Im März verlor ich zusammenführen Kollege durch Selbstmord, und am Finale des Sommers würde ich meine Großmutter durch Demenz verlieren. Es gab nebensächlich andere Verluste. Es war ein Jahr, in dem sich was auch immer weithin und dunkel und endlich anfühlte. Die Musik, die mich rief, die mich rettete, lieferte dasjenige Gegenteil: Sie war hell und entgleist und zutiefst verletzlich. Es bot Klarheit. Es lichtete den anhaltenden Nebel. Die besten Musiker des Jahres brachten uns wieder in Fortbewegung – nicht ins Büro, welche vergangene Erfindung des Lebens vor dieser weltweite Seuche, sondern zurück in die Welt und zurück uff die Tanzfläche, wo die verwandte Umfassung von Freunden und neuen Flammen wie eine war zaubern, und dasjenige Rauschen dieser Leib aneinander wie Balsam. Wir jeglicher strahlen vor Saft und Intention. Wir jeglicher konstruieren dasjenige Leben in den dicken, andauernden Nachwehen des Todes wieder uff.

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