“Studio Orange” mit Sophie Passmann: Verhöhnung jener Text?

Text wird dann interessant angeboten, wenn ein anspruchsvoller Inhalt lebhaft und unterhaltsam gesprochen wird. Die Literatursendung “Studio Orange” geht gewissermaßen den entgegengesetzten Weg und versucht, ein lässiges, halbironisch vorgespieltes Spektakel mit literarischen Inhalten zu unterfüttern. Dies macht uns Moderatorin Sophie Passmann gleich zu Beginn jener ersten Fassung lichtvoll, wenn sie erklärt, Worte wie “Intertextualität” wolle man möglichst vermeiden. Ziel sei es, darob mehr als Bücher zu reden, wie es “ganz normale Volk” tun würden. Stellt sich nur die Frage, pro wen dies förmlich interessant sein soll? Denn um “ganz normale Volk” mehr als Bücher reden zu lauschen, braucht sich niemand eine rbb-Sendung anzuschauen. Da genügt jener eigene Freundes- oder Bekanntenkreis, notfalls sterben die Studentenkneipe.

Die “ganz normalen Volk”

Die Erwiderung liefert selbstverständlich zusammenführen Blick hinaus die Teilnehmerliste. Es ist: Sophie Passmann, Helene Hegemann und Dimitrij Schaad sprechen mehr als Bücher so, qua gehört sie jener Haufen jener “ganz normalen Volk” an. Ein Spektakel darob, dass die Text nur qua mobiles Fahrzeug gebraucht wird, dies Literarische verhöhnt und, an dieser Stelle tatsächlich, vollkommen macht. Ebenso gut hätte man im „studio orange“ genauso mehr als Schachweltmeisterschaften oder Flugverbotszonen sprechen can.

Ein weiterer Richtung ist wohl jener, dass die Gespräche “ganz normaler Volk” mehr als Text in den meisten Fällen belanglose und oberflächliche sind. Unter diesem Gesichtspunkt gelingt es “studio orange” in jener Tat, die selbst vorgelegte Konzeption einwandfrei einzuhalten. Denn ausgenommen von Schaad, jener in jener zweiten Hälfte jener Sendung doch einigemaßen Substanzielles mehr als Junot Díaz’ Roman „Dies kurze wundersame Leben des Oscar Wao“ zu sagen hat, bleibt es für Erzählperspektiven, für Er, Selbst und Du. Am Finale geht es um Rassismus und Sexismus in jener Text. Von den Büchern selbst hat man wenig sachkundig.

“studio orange” die kommenden Ausgaben

In jener kommenden Fassung (14.12.2022) werden sterben Schriftstellerin Mithu Sanyal und jener Publizist Michel Friedman zu Gast sein. Bücher jener Sendung sind: “Mithu Sanyal mehr als Emily Brontë“; „Fremd“ von Michael Friedmann; „Jeglicher Menschen sind sterblich“ von Simone de Beauvoir und „Die Tümpel jener Ereignis“ von Enid Blyton.

In jener dritten Fassung spricht Passmann mit Nilz Bokelberg und Theresa Enzensberger. Bücher jener Sendung sind: „Schön, dich kennenzulernen, Köln!“ von Nilz Bokelberg, „Ein herzzerreißendes Werk von umwerfender Scharfsinn“ von Dave Eggers und „Gen Tümpel“ von Theresia Enzensberger.

Dies Literarische Quartett

Wer hinaus jener Suche nachher reimen, unterhaltsamen Literatursendungen istkann nachher wie vor leer Ausgaben des Literarische Quartette hinaus YouTube finden. Wer hinaus jener Suche nachher guten, anregenden Büchern ist, kann sich hinaus Grundlage jener dortigen Diskussionen ein differenziertes Gemälde zeugen.