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Sind Bücher in Deutschland zu günstig?

Sind Bücher in Deutschland zu günstig?

Sind Bücher in Deutschland zu günstig?

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Die Buchhändlerin Regenbogenhaut Hunscheid ist sich sicher: Sollten sterben deutschen Verlage ihre Preispolitik nicht grundlegend reflektieren, viele unabhängige Buchhandlungen in den nächsten Jahren ganz simpel verschwinden. In einem kürzlich im Börsenblatt erschienenen Vorbehalt gibt sie Einblicke in die desaströse Position, in welcher sich vor allem unabhängigen Buchhandlungen heutig Ergehen. Schon jetzt, deshalb gibt es Hunscheid lichtvoll zu verstehen, wirtschaften kleine Buchhandlungen am Existenzminimum. Weihnachts- und Urlaubsremuneration gebe es in vielen Betrieben nicht mehr. Hinzu kommt welcher uff 12 Euro steigender Mindestlohn, welcher droben dem liegt, “welches derzeit in manchen Buchhandlungen getilgt WIRD”.

Erschwerend kamen in den letzten zwei Jahren die Corona-Restriktionen hinzu. Aufgrund welcher “Corona-Lüftung” habe man nun schon zwei Winter weit vereinen Löwenanteil welcher Heizkosten aus welcher offenen Tür geblasen.

Sind Bücher zu günstig?

Grund z. Hd. selbige alarmierende Fortgang sei die Tatsache, dies die Buchbranche seitdem Jahren Produkte unter Zahl verkaufe, so Hunscheid. Insgesamt seien die Verkaufspreise, genreunabhängig, zu tief. Zuständig z. Hd. eine auskömmliche Preisgestaltung sind die Hersteller welcher Produkte, deshalb die Verlage. This andererseits scheinen sich nicht sonderlich dazu zu interessieren, ihre Produkte droben Buchhandlungen in Umwälzung zu erwirtschaften. Seither 20 Jahren, stellt Hunscheid lichtvoll, kämen selbige ihrer Verantwortung nicht nachher, eine auskömmliche Preisentwicklung zu gestalten.

Die Qualität des Produktes Buch werde intrinsisch welcher Industrie nicht genug wertgeschätzt, meint Hunscheid. Tatsächlich liegt Deutschland im internationalen Vergleich in Sachen Buchbepreisung recht weit hinten. Hingegen nebensächlich in welcher Buch Selbst sei vielen MitarbeiterInnen schier nicht gewahr, dass Kundinnen und Kunden sterben Produkte qua niedrigpreisig wahrnehmen. Vergleich man andererseits vereinen gehaltvollen Roman mit anderen Freizeitprodukten – Hunscheid nennt eine Flasche Wein oder vereinen Kinobesuch – erkennt man doch eine Unverhältnismäßigkeit. “Dass eine Buchhändlerin, die 13 Euro pro Stunde verdient, zwischen einem HC-Unterhaltungsroman zu 28 Euro zuckt, zusätzlich ist verständlicherweise – die meisten unserer KundInnen zucken da andererseits noch einmal.

Welches sich ändern muss

Anreiz zum Umdenken gibt Hunscheid, d. h. sie Punkte nennt, sterben sich höchste Eisenbahn verändert braucht. Zunächst verweist sie noch einmal uff die Notwendigkeit welcher allgemeinen und genreübergreifenden Preiserhöhung. Außerdem sollten die “Barsortimente nebensächlich niedrigpreisige Vorbehalt zu regulären Konditionen vernehmen”. Nachrangig sollten BuchhändlerInnen konsequent uff Titel verzichten, sterben selbst gesetzte Preisgrenzen unterschreiten.

In anderen Punkten bestärkt sie noch einmal, wie wichtig die Wertschätzung welcher verkauften Produkte ist, nebensächlich die Ware Buch. Kundinnen und Kunden, so klingt es durchaus parat, irgendwas tiefer in den Geldbeutel zu greifen. Sie schätzen sterben Ware Buch höher qua sterben Verkaufenden.

Regenbogenhaut Hunscheid ist Vorsitzende im Sprechkreis welcher IG Unabhängiges Sortiment. Dort thematisiere man dieses Themenkreis schon seitdem Jahren. If man sterben entsprechenden Bevorstehen jedoch an eigenen Verlage oder nebensächlich an sterben Mitglieder richte, habe man oft dies Gefühl, man sei ein “Rufer in die Wüste”. Noch ist Arbeit zu leisten. Die Idee jedenfalls, prinzipiell droben die Bepreisung und somit notwendigerweise nebensächlich droben den Zahl eines Buches nachzudenken, ist, ohne Rest durch zwei teilbar infolge eines von Billigprodukten übersättigten Marktes, längst zu spät.

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