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Scaleway-Chef: “Selbst erwarte nicht, dass Gaia-X liefert, welches wir nötig haben”

Scaleway-Chef: “Selbst erwarte nicht, dass Gaia-X liefert, welches wir nötig haben”

Scaleway-Chef: "Ich erwarte nicht, dass Gaia-X liefert, was wir brauchen"

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Dasjenige von Deutschland und Grande Nation angeschobene Projekt Gaia-X sollte europäische Cloudanbieter im Wettbewerb mit den dominanten US-Anbietern stärken. Teilprojekte sollen dazu zum Exempel Standards zum Besten von Verträglichkeit sowie eine Sorte Dienstekatalog schaffen. Nun ist mit Scaleway ein Gründungsmitglied aus Gaia-X ausgetreten, wie heise online berichtete.

Wenn ein Gründungsmitglied verknüpfen Verein verlässt, sollen sich entweder die Ziele des Vereins oder des Mitglieds verändert nach sich ziehen. Welches dieser Steuerelement zum Besten von den Austritt des Cloudproviders Scaleway aus dieser Gaia-X-Organisation ist, erklärte uns Yann Lechelle im c’t-Interview. Seit dieser Zeit Ursprung 2020 ist er Vorsitzender des Vorstands des französischen Unternehmens, dasjenige sich selbst qua Multicloud-Versorger bezeichnet. Außer Ressourcen in eigenen Rechenzentren vermietet Scaleway mit seinem Produkt-Kosmos eine Verwaltungsoberfläche, um Kubernetes-Cluster via mehrere Versorger zu verteilen.

Im Gespräch, dasjenige wir gen englische Sprache geführt nach sich ziehen, fiel häufiger dieser Terminus “reversibility”, dessen wörtliche Übersetzung “Umkehrbarkeit” den Mark nicht richtig trifft. Gemeint ist die Situation, in dieser Cloudkunden leichtgewichtig zwischen Anbietern wechseln können. Im Text lassen wir den englischen Terminus unübersetzt. Die Referat ist außerdem von sogenannten Labels. Gemeint ist ein dreistufiges Siegelsystem, dasjenige Versorger kennzeichnet, welche die Gaia-X-Kriterien gerecht werden. Dasjenige Interview führten wir am 24. November 2021. Zusammensetzen Tag später veröffentlichte Gaia-X ein Manuskript zu den angesprochenen Labels.

c’t: Wir wollen mit Ihnen darüber sprechen, warum Sie mit Scaleway aus dieser Gaia-X-Initiative ausgestiegen sind. Nichtsdestoweniger beginnen wir mal vorne, es gab ja mal eine Zeit, in dieser sich Ihr Unternehmen kategorisch hat, im Zusammenhang Gaia-X mitzumachen. Wie kam es dazu?

Lechelle: Gaia-X war in erster Linie eine deutsche Initiative und ich möchte mal von kurzer Dauer darauf zurückkommen, welches die ursprüngliche Ausrichtung oder Fehlausrichtung war: Die Initiative ging von Deutschland aus, und deutsche Kunden funktionieren viel mit US-Cloudprovidern. Gaia-X wurde geboren, um eine gemeinsame Datenebene zum Besten von US-Provider zu schaffen. Es ging hierbei um Datenräume.

Selbst selbst war in vergangener Zeit noch nicht hierbei, ich bin erst seit dieser Zeit 19 Monaten im Zusammenhang Scaleway. Von kurzer Dauer vorher kam dieser französische Wirtschaftsminister Bruno le Maire zu Peter Altmaier, dieser in vergangener Zeit dieser Sponsor dieser Initiative war und sagte: “Wir wären zweite Geige wissensdurstig.” Jener französische Ressortchef hat dann eine Handvoll französischer Provider und Cloudkunden in die Gaia-X-Initiative geschubst. Wir waren aufgebraucht wissensdurstig wegen dieser Ausgangsidee: Da ging es um Reversibility und Transparenz. Ende Deutschland kamen elf Gründungsmitglieder, Scaleway war Teil dieser Delegation von elf Gründungsmitgliedern aus Grande Nation.

c’t: Weil Sie sich erhofft nach sich ziehen, dass durch gemeinsame technische Standards zweite Geige mehr Kunden im Zusammenhang Ihnen landen?

Lechelle: Natürlich nach sich ziehen wir gehofft, dass wir daraus Vorteile zum Besten von unser Lokal ziehen könnten und ein besserer Cloudprovider zum Besten von Grande Nation und Europa werden. Wachsen ist dasjenige Ziel jedes Unternehmens. Nichtsdestoweniger ich bin zweite Geige Staatsbürger Frankreichs und ich mache dasjenige zweite Geige, damit meine Kinder eine Zukunft in Europa nach sich ziehen. Es kann ja nicht sein, dass Europa nur zahlender Nutzer zum Besten von Technologie ist, die an dieser US-Westküste FALSCH wird. Qua Cloudprovider hatten wir natürlich Ambitionen und große Pläne zum Besten von Gaia-X.

c’t: Können Sie solche großen Pläne konkreter charakterisieren? Welches wollten Sie zusammen mit den anderen Cloudprovidern klappen?

Lechelle: Die ursprünglichen Ziele waren sehr lichtvoll, und wir waren uns einig, an dem zu funktionieren, welches ich Multicloud nenne. Oder differenzierend gesagt: An dem Versprechen von Reversibility, dementsprechend dass man nicht von einem Cloudprovider sklavisch ist, meist einem dieser großen. Strich aus einer europäischen Zielvorstellung ist dasjenige wichtig. In den USA wird ohne Rest durch zwei teilbar viel an “America first” gedacht. Dasjenige wurde mir vor etwa sechs Monaten lichtvoll, qua ich verknüpfen Geschlechtswort gen dieser Website dieser US-Handelskammer las. Selbst fasse von kurzer Dauer zusammen: “Die Europäer fangen an uns zu nerven mit ihrer Regulierung, weil sie uns ausbremsen wollen, um sich die Taschen zu füllen.” Es gibt da keine Gegenseitigkeit zwischen den USA und Europa, vor allem im Zusammenhang den Rahmenbedingungen. Somit habe ich gehofft, dass Gaia-X unsrige europäische Status stärken und im Zusammenhang dieser Reversibility helfen würde.

c’t: Die Grundidee klingt ja zunächst sehr positiv, welches passierte dann?

Lechelle: Schon zu Beginn erfuhren wir, dass Gaia-X zweite Geige die US-Cloudprovider willkommen heißen will in dieser Spitze. Selbst war in vergangener Zeit im Vorstand und war dieser einzige, dieser sagte, dass ich dasjenige nicht in Ordnungsprinzip finde. Und dass ich, wenn es dazu käme, den Vorstand und Gaia-X verlassen würde. Dann nach sich ziehen wir uns darauf geeinigt, dass wir keine außereuropäischen Akteure in den Vorstand ingestieren. Dasjenige war vor einem Jahr, und so blieb ich.

c’t: Nichtsdestoweniger in den Arbeitsgruppen die Erlaubnis haben die US-Versorger mitmachen. Wie kam es dazu?

Lechelle: Die deutschen Partner und zweite Geige viele französische Kunden wollten, dass die US-Provider Mitglied dieser technischen Arbeitsgruppen werden. Und dasjenige passierte dann zweite Geige. Dann wurde dieser Vorstand neu gewählt. Scaleway wurde nicht wiedergewählt und ich werde jetzt nicht im Detail die Taktiken diskutieren, die nicht frisch wurden, um die Wahl zu verdrehen. Jetzt besteht dieser Vorstand aus Organisationen, die ein großes Motivation daran nach sich ziehen, den Status Quo zu erhalten und mit denselben großen Providern weiterzuarbeiten.

Es gibt im Vorstand sehr wenig Vertretung zum Besten von Open-Source-Initiativen, welche die digitale Souveränität stärken würden. Es fehlt außerdem eine Repräsentation von kleinen Cloudprovidern. Selbst spreche jetzt im Namen dieser kleineren Versorger in Grande Nation, Deutschland, in ganz Europa.

c’t: Nichtsdestoweniger im aktuellen Vorstand sind deutsche und französische Versorger wie OVH und die Krauts Telekom vertreten, beiderlei Cloudanbieter und Konkurrenten dieser US-Konzerne. Setzen die sich nicht zum Besten von solche Interessen ein, oder ziehen sie wie geschmiert nicht an einem Strang?

Lechelle: Nein, weil sie nicht unabhängig sind. OVH arbeitet mit Google zusammen und verkauft deren Lizenzen. Dasjenige nach sich ziehen wir sachkundig, qua wir mitten in dieser Arbeit an Gaia-X waren. Qua sie dasjenige angekündigt nach sich ziehen, war dasjenige ein merkwürdiger Moment zum Besten von uns aufgebraucht. Nichtsdestoweniger man kann sich zweite Geige jedes andere Mitglied des Vorstands besuchen. Jeder einzelne arbeitet mit den großen Tech-Unternehmen zusammen oder ist ein ehemaliger Mitwirkender von Big Tech. Da habe ich meine Zweifel, dass dieser Vorstand die ursprünglichen Ziele vertritt.

c’t: Können Sie charakterisieren, wie die Arbeit in den Gaia-X-Arbeitsgruppen abläuft? Gibt es da reale Treffen oder Mailinglisten?

Lechelle: Zum Anderen, dasjenige ist die Gesamtheit sehr kompliziert. Dann gibt es da noch die sogenannten Hubs, in denen länderspezifische Utensilien besprochen werden. Und Initiativen, die ihr Feedback dann wieder in die Arbeitsgruppen können. Selbst weiß von den Leuten aus meinem Team, dass die Arbeit sehr kompliziert und langsam ist.

Und mein Eindruck ist, dass große Spieler hierbei sind, die ein großes Motivation daran nach sich ziehen, dass es langsam geht. Wir sollen die nicht beim Namen nennen, doch die nach sich ziehen genug Konsulent und abgestellte Vollzeitmitarbeiter, die die Gesamtheit infrage stellen können. Oder Bedingungen überall entwickeln können. Dasjenige macht die Umsetzung schwierig. Selbst wäre dazu gewesen, die außereuropäischen Spieler nicht so zu Beginn einzubeziehen. Wir qua Europäer hätten sinnvollerweise voralledem irgendetwas zusammenstellen sollen, um dann die außereuropäischen Akteure nachdem unseren Regulieren spielen zu lassen.

c’t: Sogar wenn Sie keine Namen nennen wollen, doch welche Akteure oder Industriezweige nach sich ziehen denn ein Motivation, den Prozess zu verlangsamen? Wer hat denn irgendetwas gegen Standards und Reversibility?

Lechelle: Schauen wir gen die drei größten Spieler im Cloudgeschäft. Die Nummer Eins hat kein Motivation an vielseitige Verwendbarkeit, mit dieser ein Wechsel zwischen Anbietern wie geschmiert wird. Dasjenige ist zum Besten von die ja strategisch universell nicht sinnvoll. Dasjenige würde bedeuten, dass sie Marktanteile verlieren.

c’t: Ist Amazon AWS gemeint?

Lechelle: Ja, zum Exempel.

c’t: Nichtsdestoweniger Amazon ist ja nicht Mitglied des Vorstands.

Lechelle: Nein, nein. Sogar Microsoft ist nicht im Vorstand, Google ist nicht im Vorstand. Nichtsdestoweniger sie sitzen in den Arbeitsgruppen. Dasjenige hat Gehorchen: Am ersten Tag, qua Gaia-X offiziell gegründet wurde und wir zweite Geige solche außereuropäischen Akteure begrüßt nach sich ziehen, bekamen wir mehrere hundert technischer Kommentare von diesen Cloudprovidern. Am ersten Tag! Wissen Sie, wie viele Kommentare wir von allen anderen bekamen? Drei. Solche schiere Menge von Kommentaren und Fragen ist wie geschmiert erstickend.

Die großen Akteure vertreten dasjenige Motivation dieser großen Akteure und dieser großen Kunden. In anderen Worten: Sie wollen den Status Quo erhalten. Und ich kann es nicht abwarten, vom Gegenteil überzeugt zu werden. Nichtsdestoweniger ich im Zusammenhang Scaleway habe dazu wie geschmiert keine Zeit. Selbst muss uns weiterentwickeln, ich muss mich darauf unterordnen, Innovationen zu liefern.

c’t: Nach sich ziehen Sie konkrete Beispiele, wie zäh die Arbeit abläuft?

Lechelle: Ja, es gibt zum Exempel solche Label-Arbeitsgruppe. Dasjenige fing vor via sechs Monaten an. Solche Labels erfordern universell keine Softwareentwicklung und sie sollten längst veröffentlicht sein. Und die sind immer noch nicht fertig. Parallel und unabhängig davon preschte die französische Regierung vor mit irgendetwas, dasjenige sie “Cloud de Confiance” nennt, eine vertrauenswürdige Cloud, die doch zweite Geige US-Provider einschließt. Jeder baut hier seine eigene Definition, ich sehe da keinen Zusammenhang in dem, welches die französische Regierung tut und welches Gaia-X tut.

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Gaia-X hatte mal die Problem, konkrete Frameworks zu schaffen. Solche Frameworks wurden zu großen Teilen von Beratern geschrieben, die von dieser deutschen Seite getilgt wurden, vom BMWi, dem Ministerium von Peter Altmaier. Wir sprechen hier von 15 Mio. Euro. Die französische Regierung hat uns und anderen französischen Providern zweite Geige 15 Mio. Euro versprochen zum Besten von die technische Arbeit, die wir geleistet nach sich ziehen. Zum Exempel nach sich ziehen OVH und wir den Gaia-X-Demonstrator gebaut. Nichtsdestoweniger gen dasjenige Geld warten wir immer noch.

c’t: Da muss sich viel Frust aufgestaut nach sich ziehen. Schließlich sind Sie dann am 18. November lautstark aus Gaia-X ausgetreten. War dasjenige eine geplante PR-Maßregel?

Lechelle: Wenn es geplant gewesen wäre, wäre es splendid geplant gewesen. War es doch nicht. Selbst sollte im Television den “Gaia-X-Summit 2021” kommentieren und bekam am Abend vorher die Fragen zum Besten von ein dasjenige Interview. Eine Frage war, welches ich via dasjenige Gipfeltreffen denke. Darüber dachte ich nachdem und sagte zu mir selbst: “Nichts.” Dann habe ich mein Team kontaktiert und gesagt, dass wir die Mitgliedschaft nicht verlängern sollten. Dasjenige habe ich dann zweite Geige im Television gesagt. Anschließend habe mich gen Twitter von Gaia-X verabschiedet und gesagt, dass wir es von extern beobachten werden. Selbst erwarte nicht, dass Gaia-X liefert, welches wir benötigen, um meine Mission, Multicloud-Szenarien, möglich zu zeugen, wie sie meine Kunden nötig haben.

c’t: Hierbei waren Sie jedenfalls Gründungsmitglied.

Lechelle: Wenn ein Gründungsmitglied aussteigt, bedeutet dasjenige irgendetwas, ja. Selbst hoffe, dass Gaia-X dasjenige beste draus macht und reflektiert, welches dasjenige bedeutet. Hinaus uns kommen jetzt aufgebraucht zu und stellen Fragen. Gründungsmitglieder, Journalisten. Sie fragen, welches dasjenige bedeutet und stellen sich die Frage, welches Gaia-X liefern kann, welches wir qua Europäer zum Besten von Souveränität tun können. Selbst glaube nicht, dass Gaia-X die Fragen beantwortet. Bestenfalls zu kleinen Teilen.

c’t: Hinaus dem Markt gibt es noch andere Techniken, um Multicloud-Szenarien zu schaffen. Qua wir den Livestream mit Altmaier und dem französischen Ressortchef in vergangener Zeit sahen, fragten wir uns, ob die wohl zum Exempel von Kubernetes gehört nach sich ziehen. Und von anderen Open-Source-Projekten, die die Cloud Native Computing Foundation (CNCF) betreut. Beteiligen Sie sich zweite Geige an solchen Projekten und könnten die nicht Gaia-X in Teilen ersetzen?

Lechelle: Gesamtheitlich. Freut mich, dass Sie es zum Thema machen. In dieser Tat, damit beantworte ich damit zweite Geige die Fragen vom Ursprung: Selbst hatte in vergangener Zeit erwartet, dass Gaia-X uns hilft, Multicloud möglich zu zeugen. Und wissen Sie welches? Multicloud existiert! Und zwar wie Sie sagten, durch Kubernetes und ähnliche Projekte. Eine virtuelle Maschine ist eine virtuelle Maschine. Sie läuft gen einem Computer, dieser in VR China zusammengebaut wurde, mit Speicherchips aus Südkorea und CPUs aus den USA, gefertigt in Taiwan. Dasjenige ist eine Sorte Rohstoff, darauf läuft Software, die zum großen Teil Open Source ist.

Vor einem Monat nach sich ziehen wir Kosmos vorgestellt, eine Multicloud-Verwaltungsoberfläche, um Kubernetes-Instanzen in Scaleway-Rechenzentren und im Zusammenhang anderen Anbietern zentral zu verwalten. Multicloud existiert dort dementsprechend schon. Sowas hatte ich von Gaia-X erwartet: Ein ebenes Spielfeld, gen dem Kunden wie geschmiert von einem Versorger zum anderen wechseln können. Dasjenige sehe ich nicht und ich glaube nicht mehr dran. Wie gesagt, ich kann es nicht erwarten, vom Gegenteil überzeugt zu werden. Nichtsdestoweniger in dieser Zwischenzeit schaue ich mir Gaia-X von dieser Seitenlinie an und konzentriere mich darauf, Multicloud anzubieten.

In c’t 1/2022 sind wir gen vier Rädern unterwegs. Moderne Autos zusammenschließen Datenmaterial via Insassen und Umwelt, die Begehrlichkeiten wecken. Bleibt da noch eine Unwägbarkeit gen Privatsphäre? Außerdem zuwenden wir uns Open-Source-Hardware, die sich dank guter Dokumentation genau nachbauen lässt – vom Lastenrad solange bis zum Notebook. Version 1/2022 finden Sie ab dem 17. Monat der Wintersonnenwende im Heise-Shop und am gut sortierten Zeitschriftenkiosk.


(jam)

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