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Patientenakte: “Toxische elektronische Zugriffe uff die Identität des Menschen”

Patientenakte: “Toxische elektronische Zugriffe uff die Identität des Menschen”

Patientenakte: "Toxische elektronische Zugriffe auf die Identität des Menschen"

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Mit dieser elektronischen Patientenakte (ePA) droht nicht nur dasjenige Recht uff informationelle Selbstbestimmung verloren zu umziehen. Vielmehr droht dieser Verlust dieser Prüfung verbleibend die eigene Identität durch die schier irgendwelche Konstruktion digitaler Doppelgänger. Dieses dystopische Szenario malte dieser Tübinger Psychoanalytiker Reinhard Plassmann am Sonnabend uff dem 10. Kongress dieser Freien Ärzteschaft (FA) in Hauptstadt von Deutschland aus. Welcher Verein setzt sich zu Händen die ärztliche Unabhängigkeit ein und kritisiert seither Langem die Vermarktung dieser Medizin unter dem Primat dieser Rendite.

Schon wenn ein Studierender zur psychotherapeutischen Mentoring einer Universität gehe, hinterlasse er eine Datenspur, die sich durchs ganze Leben ziehe, veranschaulichte Plassmann seine Warnung. Durch dasjenige “monströse Projekt” dieser ePA kämen nun automatische digitale “Gießen dieser Datenschnüffelei” hinzu. Dasjenige “gigantische Datenkonvolut total persönlicher und medizinischer Informationen” lade ohne Rest durch zwei teilbar dazu ein, es mit Künstlicher Intelligenz (KI) zu durchkämmen und persönliche Profile zu erstellen: “Dasjenige heißt, sich dieser Identität des Bürgers bemächtigen zu können.”

Systeme zur Identitätsfeststellung beschrieben zentrale Merkmale dieser Persönlichkeit nicht nur, sondern definierten sie genauso, führte dieser Facharzt zu Händen Neurologie und Psychiatrie aus. Schon mit einem Personalausweis, in dem Fakten wie Name, Geburtsdatum, Körpermerkmale sowie biometrische Informationen wie Foto und Fingerabdruck und künftig wohl genauso DNA-Datensammlung gespeichert würden, entstehe ein digitaler Doppelgänger im System. Dieser werde verarbeitet und beurteilt, demgemäß etwa zu Händen die Meisterschaft herangezogen, wer durch eine Grenze gelassen werde.

Reinhard Plassmann

(Portrait: Stefan Krempl / heise online)

Schon dasjenige Heraufziehen solcher invariablen Informationen könne massive Auswirkungen nach sich ziehen, wenn etwa ein Name falsch geschrieben oder dieser Geburtsstätte verwechselt werde, erklärte Plassmann. Betroffene könnten verhaftet, denn “Niemand” behandelt oder sogar in Guantanamo landen. Würde etwa im Ausweispapiere oder in anderen Identitätssystemen etwa die Zugehörigkeit zu politischen Parteien, die Zahl begangener Ordnungswidrigkeiten oder dieser ökonomische Status erfasst, könnte z. B. eine Regierung jene Unbekannte zusammenschnüren und selbst variabel konstruieren, wer und welches der gerne Süßigkeiten isst sei.

Heutzutage bedeutet dies dem Forscher zufolge: Ein Algorithmus setze nachdem eigenem Motivation Informationsstücke zusammen und bastle so schier beliebig Identitäten. Im Rahmen einer Häufung unerwünschter sozialer Eigenschaften könnten die Betroffenen dann bestimmten negativen Konsequenzen ausgesetzt werden. Die ePA habe genau solche Eigenschaften, hingegen genauso Chinas Sozialkreditsystem uff Lager von in Echtzeit gesammelten Informationen: Wer hier zehn falsche Likes verteile, habe seine 1000 Startpunkte schon verloren.

Die ePA ermögliche nachdem dieser Lesart “toxische elektronische Zugriffe uff die Identität des Menschen”, monierte Plassmann. Von dieser Geburt solange bis zum Tode wanderten dort “allesamt medizinischen Fakten in vereinigen gigantisch anschwellenden Sprung”. Dasjenige gleichsam erforderliche sorgfältige Ordnen, Systematisieren und Einpflegen dieser Berichte, Gutachten und Anamnesen sei keiner machbar. Gelange ein psychosomatischer Entlassungsbericht eines “Felix Meier” in die Urkunde eines Namensvetters, liege die Last dieser Korrektur ausschließlich beim Letzteren. Im Handumdrehen wandere ein solches Manuskript in andere Systeme wie die Praxissoftware von Ärzten oder Datenbanken des Staatsanwalts und des Arbeitgebers weiter.

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“Unvermeidbare Datenfehler nach sich ziehen in dieser Medizin katastrophale Hinterher gehen”, gab dieser Wissenschaftler zu bedenken. Die ihm versprochene letzte, unterschwellig granulierte Prüfung verbleibend den ePA-Vorrat könne dieser Volk schon dank des damit verknüpften Arbeitsaufwands und dieser zu Händen Laien schwergewichtig verständlichen Thematik keiner praktizieren. Er dürfte so statt zu einem Opt-out zu pauschalen Zustimmungen zu Händen eine Abweichung und Nutzung von Inhalten gedrängt werden. Welcher Ring dieser Zugriffsberechtigten sei dann sehr weit, reiche hin etwa solange bis zu einem Klinikmitarbeiter, dieser sich verbleibend erfolgte psychotherapeutische Behandlungen informieren könnte.

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