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Open-Source-Adventskalender: Welcher Treffer-Browser fürs anonyme Wellenreiten

Open-Source-Adventskalender: Welcher Treffer-Browser fürs anonyme Wellenreiten

Open-Source-Adventskalender: Der Tor-Browser fürs anonyme Surfen

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Dies ist ein Adventskalender für jedes Techies. In jener durchkommerzialisierten digitalen Welt gehört weitestgehend die Gesamtheit zu einem World Wide Web-Großkonzern. Deren Software ist weder ungeschützt noch ungezwungen. Wie Gegenentwurf gibt es solche kleine Insel jener Open-Source-Welt: Software, deren Kode publik einsehbar ist und unabhängig gen mögliche Sicherheitslücken und Hintertüren überprüft werden kann. Software, die ungezwungen genutzt, verbreitet und verbessert werden kann. Welcher Antrieb für jedes die Arbeit ist oft schlicht die Freude, jener Großunternehmen irgendetwas Nützliches zur Verfügung zu stellen.

Vom 1. solange bis zum 24. letzter Monat des Jahres werden gen heise online Kurzporträts von Open-Source-Projekten erscheinen. In denen geht es um die Funktionen jener jeweiligen Software, die Tücken, die Vergangenheit, die Hintergründe und die Finanzierung. Hinter einigen Projekten steht eine Einzelperson, hinter anderen eine lose organisierte Gemeinschaft, eine straff geführte Stiftung mit Hauptamtlichen oder ein Konsortium. Die Arbeit geschieht rein karitativ, oder sie finanziert sich jenseits Spenden, Kooperationen mit Internetkonzernen, staatliche Gunstbezeugung oder ein Open-Source-Geschäftsmodell. Egal, ob Einzelanwendung oder komplexes Natur, ob PC-Sendung, App oder Operating system – die Vielfalt von Open Source ist umwerfend.

Vom 1. solange bis zum 24. letzter Monat des Jahres erscheinen gen heise online Kurzporträts von Open-Source-Projekten. In denen geht es um die Funktionen jener jeweiligen Software, die Tücken, die Vergangenheit, die Hintergründe und die Finanzierung.

Eine ungewöhnliche Karriere: Dies Kind militärischer Wissenschaft wurde, dank staatlicher Dauerförderung, zur wichtigsten Waffe gegen staatliche Internetkontrolle.

Welcher Anonymisierungsbrowser Treffer leitet Datenverkehr jenseits drei Stationen ans Ziel und verschleiert IP-Adressen. Dies ermöglicht eine anonyme und zensurfreie Nutzung von Webseiten: Internetanbieter sehen nur den ersten Treffer-Knoten und nicht, wohin die Reise geht. Sie können den Webseitenaufruf weder protokollieren noch unterbinden. Webseiten sehen statt jener verwendeten IP-Postanschrift nur den letzten jener drei Treffer-Knoten. Und sogar mithorchende Geheimdienste werden aus dem Datenverkehr nicht schlau.

Treffer steht ursprünglich für jedes “The Onion Router” und wird von jener US-Organisation The Treffer Project entwickelt. Die Technologie steht unter jener 3-clause BSD-Lizenz. Hauptanwendung ist jener Treffer-Browser für jedes PC. Treffer Browser for Menschenähnlicher Roboter ist die offizielle Menschenähnlicher Roboter-App, für jedes iOS wird jener Onion Browser empfohlen, entwickelt von einem Mitglied jener Treffer-Gemeinschaft. Ein Nebenprodukt ist dies Darknet unter jener Pseudo-Kasusendung .onion, dies sich mit dem Treffer-Browser eintreten lässt.

Die ersten Funktionieren an dem, welches später „Treffer“ heißen würde, begannen 1995 am Naval Research Laboratory (NRL), einem Forschungslabor jener US-Marine. Welcher Mathematiker Paul Syverson wollte eine Digitaltechnologie prosperieren, in jener sich US-Militärs und -Geheimdienste namenlos in Bewegung setzen können. Von Zustandekommen an war lukulent, dass die Technologie sich gesellschaftlich öffnen und Open Source sein muss, da es für jedes den eigentlichen Zweck Cover Traffic brauchte, massenhaften Datenverkehr ganz anderer Nutzer:medial, die Treffer für jedes vertrauenswürdig halten.

1996 erschien ein erstes Paper und ein Urbild mit simulierten Knoten wurde aufgesetzt. 2002 wurde eine Pre-Alpha-Version vorgestellt, 2003 ging Treffer mit etwa einem zwölf Knoten live. 2004 erschien mit Treffer: The Second-Generation Onion Router ein solange bis heute gültiges Plan-Paper.

2006 trennte sich dies US-Militär formal von Treffer. Dies Treffer Project denn nicht-profitorientierte Organisation mit Sitz in Seattle übernahm die weitere Schöpfung. Die verfügte laut jüngstem Jahresbericht im Zeitraum zwischen Juli 2019 und Monat der Sommersonnenwende 2020 jenseits ein jährliches Etat von 4,4 Mio. US-Dollar und hatte 18 Arbeitnehmer.

Oberstes Entscheidungsgremium ist ein zehnköpfiger Verwaltungsrat, dessen Vorsitzender jener IT-Sicherheitsunternehmer Rabbi Rob Thomas ist. Mit im Verwaltungsrat sitzt jener Münchner Volljurist Julius Mittenzwei, ein Mitglied des Salat Computer Clubs. Geschäftsführerin ist Isabela Bagueros, eine langjährige Treffer-Projektmanagerin. Spitzenverdiener sind die beiden Treffer-Urgesteine Roger Dingledine und Nick Mathewson, mit einem Monatsgehalt von etwa 10.000 US-Dollar.

Welcher enge Mark jener Gemeinschaft besteht aus um die 90 Personen. Genug damit jener Gemeinschaft stammen verschiedene Treffer-basierte Programme, etwa dies Darknet-Dateitauschprogramm OnionShare, dies Treffer-basierte Live-Operating system Tails oder jener Darknet-Smartphone-Messenger Briar.

Dies Etat des Treffer Projects speiste sich zuletzt zu konzis 50 v. H. aus US-Fördertöpfen. In den Jahren 2007 solange bis 2020 waren es durchwachsen 67 v. H.. Die Gelder stammten zu jeweils etwa 20 v. H. vom Verteidigungsministerium, dem Außenministerium sowie jener Auslandsrundfunkbehörde US Agency for Multinational Media und zu sieben v. H. von jener staatlichen Forschungsförderung Nationalistisch Science Foundation. Welcher Größenverhältnis von Einzelspenden lag im Zusammenhang sechs v. H., ist doch in den vergangenen Jahren stark angestiegen. Andere nennenswerte Sponsor waren dies schwedische Außenministerium (sieben v. H.) und die Mozilla Foundation (vier v. H.).

Mozilla, jener kleinste regelmäßige Sponsor, spielt in puncto Software eine Schlüsselrolle. Welcher Treffer-Browser für jedes PC und jener Treffer Browser for Menschenähnlicher Roboter basieren gen dem Firefox-Browser. Dies Treffer Uplift-Team von Mozilla sorgt zu diesem Zweck, dass Treffer-Features und Firefox-Browser nahtlos miteinander klappen.

Die globale digitale Zivilgesellschaft stellt die Unterbau: etwa 6200 Verschleierungsstationen, von denen jener Treffer-Browser immer drei zur Anonymisierung von Datenverkehr auswählt. Hinzu kommen etwa 1500 versteckte Bridge-Knoten, die gebraucht werden, wenn Internetanbieter Standard-Knoten blockieren.

Treffer-Knoten werden karitativ betrieben, von Einzelpersonen, allgemeinen (Digital)-Organisationen wie dem Verein Digitalcourage oder Reporter ohne Säumen und von spezialisierten Treffer-Vereinen, in Deutschland zum Beispiel F3 Netze, Zwiebelfreunde oder jener Verein Artikel10. Die deutsche Treffer-Gemeinschaft spielt eine Schlüsselrolle für jedes die Unterbau. Etwa ein Drittel des globalen Treffer-Datenverkehrs läuft jenseits deutsche Knoten.

Tag für Tag nutzen weltweit zwischen 2 und 2,5 Mio. Menschen Treffer, größte Treffer-Nation ist die USA, es nachsteigen Russland und Deutschland. Hierzulande sind täglich etwa 180.000 Volk im Treffer-Netzwerk umtriebig.

Aufgrund jener verteilten Baustil, des Open-Source-Charakters und jener aktiven Gemeinschaft ist Treffer kommerziellen, zentralisierten VPN-Anonymisierungsdiensten tonangebend. Treffer zu knacken, ist theoretisch möglich, doch nur mit sehr großem Wohlstand und in engen Säumen.

Welcher Treffer-Browser wird zur Umgehungsstraße von Zensur in Diktaturen und zur Aushebelung westlicher Massenüberwachung genutzt, zum Kauf von Drogen im Darknet, zur Kommunikation zwischen Whistleblowern und Redaktionen sowie für jedes leer Arten von Cyberkriminalität. Und sicher nachdem wie vor sogar für jedes den ursprünglichen Zweck, dies anonyme digitale Walten von Geheimdiensten und Militärs.

26 Jahre nachdem Entstehung ist Treffer die widersprüchlichste Open-Source-Technologie, in puncto Nutzung und in puncto Organisation und Vergangenheit: Treffer ist faktisch ein Gemeinschaftsprojekt jener digitalen Zivilgesellschaft und jener US-Regierung. Genug damit einem Militärforschungsprojekt wurde, dank verlässlich sprießender staatlicher Gunstbezeugung, jener wichtigste Gegenspieler staatlicher Überwachung und Zensur.

Die Arbeit an jener Artikelreihe basiert in Teilen gen einem „Neustart Kultur“-Stipendium jener Beauftragten jener Bundesregierung für jedes Kultur und Medien, vergeben durch die VG Wort.


(mho)

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