Open-Source-Adventskalender: Dies PC-Operating system Ubuntu Linux

Dies ist ein Adventskalender für jedes Techies. In dieser durchkommerzialisierten digitalen Welt gehört sozusagen was auch immer zu einem Web-Großkonzern. Deren Software ist weder ungeschützt noch ungenutzt. Wie Gegenentwurf gibt es welche kleine Insel dieser Open-Source-Welt: Software, deren Identifizierungszeichen publik einsehbar ist und unabhängig hinaus mögliche Sicherheitslücken und Hintertüren überprüft werden kann. Software, die ungenutzt genutzt, verbreitet und verbessert werden kann. Dieser Antrieb für jedes die Arbeit ist oft schlicht die Freude, dieser Interessengruppe irgendetwas Nützliches zur Verfügung zu stellen.

Vom 1. solange bis zum 24. letzter Monat des Jahres erscheinen hinaus heise online Kurzporträts von Open-Source-Projekten. In denen geht es um die Funktionen dieser jeweiligen Software, die Tücken, die Historie, die Hintergründe und die Finanzierung.

Vom 1. solange bis zum 24. letzter Monat des Jahres werden hinaus heise online Kurzporträts von Open-Source-Projekten erscheinen. In denen geht es um die Funktionen dieser jeweiligen Software, die Tücken, die Historie, die Hintergründe und die Finanzierung. Hinter einigen Projekten steht eine Einzelperson, hinter anderen eine lose organisierte Netzwerk, eine straff geführte Stiftung mit Hauptamtlichen oder ein Konsortium. Die Arbeit geschieht rein freiwillig, oder sie finanziert sich via Spenden, Kooperationen mit Internetkonzernen, staatliche Rückhalt oder ein Open-Source-Geschäftsmodell. Egal, ob Einzelanwendung oder komplexes Natur, ob PC-Sendung, App oder Operating system – die Vielfalt von Open Source ist bildhübsch.

19. letzter Monat des Jahres: Ubuntu

Gen dem kleinen Markt dieser Linux-Desktop-Betriebssysteme ist Ubuntu dieser Größte. Im Mittelpunkt des Open-Source-Projekts steht dasjenige Unternehmen Canonical, dasjenige Ubuntu zusammen mit einer großen Netzwerk entwickelt. Oberster Leiter ist ein “wohlwollender uneingeschränkter Machthaber hinaus Lebenszeit”. Ubuntu ist dasjenige am meisten verbreitete Linux-Desktop-Operating system. Gen den Gesamtmarkt bezogen ist die Verbreitung überschaubar. Linux kommt weltweit und deutschlandweit hinaus verdongeln Marktanteil von ohne Rest durch zwei teilbar einmal zwei v. H.. Intrinsisch des Linux-Kosmos ist Ubuntu gewiss leitend. Verlässliche Zahlen gibt es nicht. Schaut man sich qua Indiz für jedes die Popularität die Zugriffszahlen dieser deutschsprachigen Handelsgut zu gängigen Linux-Distributionen an, zeigt sich folgende Vorteilung: Ubuntu liegt vorne (mit rund 17.000 monatlichen Artikelaufrufen) vor Debian (12.000) und Mint (11.000). Ubuntu ist ein Desktop-Operating system für jedes End-User, kommt allerdings ebenso hinaus Servern zum Pfand. Die Software steht unter unterschiedlichen, meist GPL-Open-Source-Lizenzen.

Natur und Teil des Linux-Stammbaums

Ubuntu ist seinerseits ein Natur, dasjenige eine große Spanne an Open-Source-Software integriert hat: Stets nutzungsfertig mitgeliefert werden bekannte Programme wie dieser Browser Firefox oder dasjenige Office-Päckchen LibreOffice. Übrig ein integriertes Software-Center lassen sich weitere Programme installieren. Standardmäßig verwendet Ubuntu die grafische Oberfläche Gnome. Man kann allerdings hinaus Alternativen wie Xfce oder Cinnamon umsteigen Ubuntu ist Teil des großen Linux-Stammbaums und ein Kleiner des Debian-Zweigs, hinaus dem die meisten Linux-PC-Betriebssysteme basieren. Ubuntu hat seinerseits eine Familie begründet und mehrere Dutzende Derivate hervorgebracht. Darunter sind vom Ubuntu-Entwickler Canonical angestoßene Versionen wie Ubuntu Studio, dasjenige den Schwerpunkt hinaus Audio-, Grafik- und Videobearbeitung setzt. Linux Mint ist ein externer Ubuntu-Fork. Entwickelt hat Ubuntu ein ehemaliger Debian-Entwickler, dieser südafrikanische IT-Unternehmer und Multimillionär Mark Shuttleworth. Dieser hatte 1999 mit Zentrum 20 sein IT-Sicherheits- und Beratungsunternehmen Thawte für jedes 575 Mio. US-Dollar an dasjenige US-Unternehmen VeriSign verkauft. Am 20. zehnter Monat des Jahres 2004 veröffentlichte er Ubuntu, er wollte damit eine ebenso für jedes IT-Laien leichtgewichtig zu nutzende Debian-Distribution zusammensetzen. Schon im Frühlingszeit des Jahres hatte er hierfür die Firma Canonical gegründet, die seitdem zentral des Ubuntu-Kosmos steht.

Es ist schwergewichtig, an Zahlen und Hintergrundinformationen zur Firma hinter Ubuntu zu kommen. Versorger ist laut Datenschutzbestimmungen die Canonical Group Limited mit Sitz in London. Dies Unternehmen ist Teil eines kleinen Firmenkosmos. Dies Mutterunternehmen ist Canonical Limited mit Sitz hinaus dieser Isle of Man. Dieser halb-autonome Inselstaat in dieser irischen Tümpel gilt qua beliebte Steueroase, im Kontext dieser es schwergewichtig ist, Unternehmenszahlen zu recherchieren. Z. Hd. die Canonical Group Limited in London sind aufgrund dieser britischen Rechtslage Jahresberichte verfügbar. Laut Depesche für jedes 2020 (“Group of companies’ accounts” vom 26.06.2021) hatte dasjenige Unternehmen in dem Jahr 441 Personalbestand und verdongeln Umsatzvolumen von 141 Mio. US-Dollar im Kontext einem Siegespreis von fünf Mio.. Gen Nachfrage von Heise online schreibt Canonical, dass für jedes die Firmengruppe insgesamt 750 Menschen in mehr qua 50 Ländern funktionieren. Wie hoch dieser Gesamtumsatz ist, verrät dasjenige Unternehmen nicht, seitdem 2019 sei Canonical allerdings profitabel.

Geld verdienen mit verwandten Dienstleistungen

Dies Unternehmen hat ein typisches Open-Source-Geschäftsmodell, vergleichbar mit dem Muster von Automattic, dem Unternehmen hinter dieser Weblog- und Websoftware WordPress: Personalbestand dieser Firma gedeihen und vermarkten in Zusammenarbeit mit einer Netzwerk die kostenlose Software, Geld verdient Canonical mit verwandten Dienstleistungen und Produkten.

Unter anderem arbeite Canonical mit verschiedenen Partnern zusammen, die etwa Ubuntu-Support offerieren, sowie mit PC-Herstellern wie Dell, HP und Lenovo, erläutert dasjenige Unternehmen. Und Canonical lizenziere Ubuntu mit zusätzlichen Sicherheits-Features für jedes die Ergreifung in eingebetteten Systemen, etwa im Spannweite Software as a Tafelgeschirr oder im Cloud-Spannweite. Canonical bietet ebenso geradlinig Support und Unterbau für jedes Firmenkunden an. Von einem Erlösmodell geradlinig intrinsisch von Ubuntu Desktop hatte sich Canonical im letzten Jahr verabschiedet: eine Amazon-Integration, die 2012 nachdem einem Ubuntu-Update eingeführt wurde. Übrig die “Shopping-Linse” tauchten im Kontext einer lokalen Desktop-Suche Produktvorschläge von Amazon hinaus. Zu diesem Zweck wurde Canonical langjährig heftig kritisiert und sogar qua “Spyware” bezeichnet. 2020 verschwand die Integration unumkehrbar wieder.

Die Ubuntu-Entwicklungsarbeit leisten größtenteils Canonical-Personalbestand. Gen die Frage von Heise online, welchen Mitwirkung Canonical an dieser Identifizierungszeichen-Produktion hat, geht dasjenige Unternehmen nicht ein, schreibt allerdings, dass 50 Personalbestand an Ubuntu Desktop funktionieren. Die Größe dieser weltweiten Netzwerk schätzt Canonical hinaus 50.000 Menschen. Die übernehmen unterschiedliche Aufgaben: Sie beteiligen sich an dieser Identifizierungszeichen-Kreation, beheben Bugs, zeugen technische Dokumentation, zusammenbringen lokalen Ubuntu-Veranstaltungen oder beantworten Fragen in Ubuntu-Foren wie Discourse.ubuntu.com.

Keine Ubuntu Foundation mehr

Ursprünglich hatte es für jedes Ubuntu eine Stiftung gegeben. Shuttleworth hatte 2005 die Ubuntu Foundation gegründet und sie mit einem Startkapital von zehn Mio. US-Dollar ausgestattet. Wie Canonical Heise online mitteilt, existiert welche gewiss nicht mehr. Die Stiftung sei ausschließlich eine finanzielle Datensicherung-Lösungskonzept gewesen, die Vertrauen schaffen sollte. Sie sollte sicherstellen, dass die Langzeitunterstützung von Ubuntu weitergeht, unabhängig davon, welches mit Canonical passiert. Mittlerweile brauche es welche Struktur nicht mehr, da Canonical profitabel sei und verdongeln Langzeit-Support dieser Software selbst garantieren könne.

Markenrechte liegen im Kontext Canonical

Die Mächtigkeit im Ubuntu-Natur konzentriert sich sehr stark im Kontext Canonical. Vor allem hält Canonical Markenrechte an Ubuntu und an verwandten Begriffen. Dies hatte in dieser Vergangenheit zu Unmut geführt. 2013 hatte ein Aktivist dieser US-amerikanischen Eletronic Frontier Foundation hinaus einer Webseite ein Skript namens “Fixubuntu” bereitgestellt, mit dem man die integrierte Amazon-Suche explantieren konnte. Canonical wies ihn darauf hin, dass die Verwendung des Ubuntu-Logos hinaus dieser Webseite und die Verwendung des Ubuntu-Begriffs in einem Domainnamen die Markenrechte von Canonical verletze. Nachher öffentlicher Kritik hatte sich Shuttleworth gewiss hierfür entschuldigt und geschrieben, die “ungewöhnlich permissive” Markenpolitik des Unternehmens lasse so irgendetwas praktisch zu.

Die Verwaltungsstruktur des Ubuntu-Ökosystems, wie sie hinaus dieser Ubuntu-Webseite beschrieben wird, sieht verschiedene Elemente vor. Es gibt thematische Teams und etwa 200 nationale und lokale Communitys. Die deutsche Ubuntu-Netzwerk hat sich via den Verein Ubuntu Deutschland organisiert und betreibt unter anderem ein deutschsprachiges Ubuntu-Wikiwiki. Oberstes Aufsichtsgremium ist dasjenige

Ubuntu Netzwerk Council, dasjenige die Einhaltung eines gemeinsamen Verhaltenskodex überwacht, Streit schlichtet und Wahlen zu untergeordneten Gremien organisiert. Dieser Rat besteht aus acht Personen, darin Shuttleworth und dieser Vorsitzende des Vereins Ubuntu Deutschland, Torsten Franz. Dieser Rat wird in einer Onlineabstimmung durch die Netzwerk gewählt. Nominieren kann jeder. Wer hinaus die Shortlist kommt und tatsächlich gewählt werden kann, entscheidet gewiss Mark Shuttleworth.

Daneben gibt es ein technisches Sachverständigengremium mit sechs Mitgliedern, darunter ebenfalls Shuttleworth. Gibt es im Kontext Abstimmungen ein Patt, kann Shuttleworth entscheiden. Vergleichbare Strukturen gibt es in den meisten Open-Source-Projekten. Wie drittes Leitungsorgan nachdem dem Netzwerk-Rat und dem technischen Gremium nennt die “Governance”-Erklärseite hinaus Ubuntu.com außerdem noch: SABDFL, eine kürzerer Weg für jedes “self-appointed benevolent dictator for life”. Dieser “selbsternannte wohlwollende uneingeschränkter Machthaber hinaus Lebenszeit” ist Mark Shuttleworth, dieser, wie es heißt, die “glücklicherweise undemokratische Rolle des Sponsors” spielt.

Die Arbeit an dieser Artikelreihe basiert in Teilen hinaus einem “Neustart Kultur”-Stipendium dieser Beauftragten dieser Bundesregierung für jedes Kultur und Medien, vergeben durch die VG Wort.

(tiw)