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Kritik: ‘Love in the Big City’ lädt uns in dies Nachtleben von Seoul ein

Kritik: ‘Love in the Big City’ lädt uns in dies Nachtleben von Seoul ein

Kritik: 'Love in the Big City' lädt uns in das Nachtleben von Seoul ein

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Es gibt ein verschwommenes Foto von mir, aufgenommen in einer meiner letzten Nächte in Seoul, aufgenommen in einem Stadtbus, jener an blinkenden Gangnam-Lichtern vorbeirast. meine Wenigkeit bin schick gekleidet – kein Koreaner mit Selbstachtung würde seine Wohnung jemals zwei Paar Schuhe aussehen lassen – und in verdongeln glänzenden Daunenmantel gehüllt. Kopf in den Nacken gelegt, Augen euphorisch geschlossen, ich trinke Wein geradewegs aus jener Flasche. meine Wenigkeit schlucke schamlos in jener Öffentlichkeit, weil ich jung und durstig bin und mich von einer durchzechten Nacht mit Freunden so gut fühle, dass es mir egal ist, welches Leckermäulchen in diesem so gut wie leeren Bus von mir hält außer uns, in einer Stadt, die ich seit dem Zeitpunkt so gut wie sieben Jahren mein Zuhause nenne.

Weitestgehend acht Jahre sind seit dem Zeitpunkt dieser wilden Nacht vergangen, und soweit ich mich jetzt daran erinnere, verspüre ich hier in den Vereinigten Staaten mitten unter einer weiteren Woge jener Coronavirus-Weltweite Seuche und möglicher Zeitweilig ausschließen eine verzweifelte Sehnsucht nachdem Seoul.

Seoul ist jener Ort, an dem ich den Hauptteil meiner Zwanziger qua koreanischer Ami verbracht habe, jener mit einer unersättlichen Ausschweifungen lebte, die ich jetzt mit verblüffender Vertrautheit im neuen Roman des südkoreanischen Autors Sang Young Park sehe Liebe in jener Weltstadt, dies Mittelpunkt November in englischer Sprache debütierte (wunderbar übersetzt von Anton Hur).

Ein überbordender Hunger treibt die Charaktere von Liebe in jener Weltstadt, junge, pleite und inbrünstig darauf, die vielen Freuden Seouls zu genießen, sei es fleischlich oder kulinarisch. „meine Wenigkeit würde die Gesamtheit tun, welches mir von demjenigen gesagt wurde, jener mir verdongeln Trank gekauft hat“, erklärt jener narrative Instanz des Buches, ein schwuler Universitätsstudent namens Young, in einem frühen Kapitel. „meine Wenigkeit habe noch nie in meinem Leben Alkohol oder rohen Fisch abgelehnt“, sagt er später und beschreibt ein Stelldichein mit einem älteren Mann, jener die Zeche übernimmt.

Unlust seines mageren Studentenbudgets fordert Young ständig mehr von Seouls Kopfgeld. In einer Szene erwischt ihn eine Freundin namens Jaehee in diesem Fall, wie er uff einem Parkplatz mit einem Fremden, jener ihm sechs Schüsse Tequila gegeben hat, wütend dies Gesicht lutscht. „Iss ihn trivial, warum nicht?“, scherzt sie, qua sie in diesem Moment unverfrorenen Eifers droben Young stolpert.

meine Wenigkeit kenne diesen Hunger und dies damit verbundene listige Strategie nur zu gut aus meiner eigenen Sturm-und-Drang Zeit in Seoul. meine Wenigkeit wollte trotz meines dürftigen Journalistengehalts dies gute Leben genießen (weshalb ich mich dazu durchgerungen habe, Restaurantkritiken zu schreiben, zusammen mit denen meine Zeitung die Zeche bezahlen würde). Dennoch natürlich steht zu Händen Young (und zu Händen seinen Dramatiker) qua queeren Mann in einer Seilschaft, die Menschen wie ihn marginalisiert und stigmatisiert, natürlich mehr uff dem Spiel.

„Die LGBTQA+-Gemeinschaft ist in jener koreanischen Mainstream-Seilschaft nicht gut vertreten. Koreaner sind sich nicht klar, dass wir von jeher existiert nach sich ziehen, unter ihnen und um sie herum “, sagte Park in einem Videointerview mit jener Korea Society, qua die englische Herausgabe von Liebe in jener Weltstadt im November gestartet. „Sie betrachten uns qua Charaktere uff Netflix oder eine Posten, zu Händen die sich politisch korrekte Menschen einsetzen. Sie betrachten uns nicht qua ihre Familienmitglieder, ihre Freunde und ihre Nachbarn. In dieser Seilschaft freue ich mich, qua queerer Dramatiker abgestempelt und qua solcher gefördert und konsumiert zu werden.“

Und südkoreanische Leser nach sich ziehen Parks Werk verschlungen, eine notwendige, spannende Vervollständigung jener koreanischen Schriftwerk, die ihn in seinem Heimatland zu einem nationalen Hit macht. Es gibt eine Großzügigkeit und verdongeln bissigen Komik, die seine Geschichten einführen, mit glitzernden Beschreibungen, die unsrige von Speise und Trinken besessene Kultur in Flüssigkristall-High-Definition wiedergeben.

Zum Besten von Young und seine Lieben ist Alkohol ein Verbrauch, dennoch Kochen ist die ultimative Pflegemaßnahme. Nachdem einer Abtreibung einer Freundin beschließt Young, ihr Miyeokguk, eine Algensuppe, zuzubereiten. Es ist ein emotional bedeutungsvolles Strafgericht und ein Teerstuhl Witz, obwohl Park es nicht erklärt, weil es in Korea ubiquitär ist, dass junge Mütter oft Miyeokguk essen, dies reich an Jod und Kalzium ist, um den Leib nachdem jener Geburt wieder aufzufüllen. (Miyeokguk ist gleichwohl ein übliches Geburtstagsessen zu Verehren jener eigenen Schraubenmutter.) Dennoch anstatt in reizbare Sentimentalität zu versinken, verwandelt sich die Szene in Parks Händen in eine scharfe, schwarze Lustspiel, womit Young dies Strafgericht qua „totalen Misserfolg“ betrachtet und sein Kollege ruft stattdessen eine Zigarette.

Meine erste Reaktion uff solche Szenen war, vor Freude zu lachen. Unlust des schweren Themas – neben Abtreibung schreibt Park droben HIV, den sich verschlechternden Gesundheitszustand eines Elternteils und eine Schlange verheerender Herzschmerzen – wird dies Buch von Witz getragen, jener im schnellen Zeitmaß jener K-Popmusik-Tanzhits serviert wird den Young so sehr liebt. Hur, jener Interpreter des Buches, schafft es, diesen Rhythmus im Englischen durch eine makellose, luftige Millennial-Sprache zu verewigen, die intrinsisch eines einzigen Kapitels kunstvoll zwischen Slang wie „dickmatisiert“ und poetischen Grübeleien droben „Dieser Gusto des Universums“ wechselt. Die köstliche, ungezügelte Freude in Parks Darstellung des queeren koreanischen Lebens ist revolutionär und es macht höllisch Spaß, sie zu Vorlesung halten.

Dennoch Liebe in jener WeltstadtDieser wirkliche Ergebnis war, dass es meine Sehnsucht verstärkte, nachdem Seoul zurückzukehren. In einer Zeit, in jener internationale Reisen schlecht beratschlagen oder gänzlich verboten sind (Südkorea verlangt immer noch eine Quarantäne von US-Reisenden, um die Verbreitung von Covid-19 zu verhindern, mit einigen Ausnahmen, und dies benachbarte Land der aufgehenden Sonne hat ohne Rest durch zwei teilbar seine Säumen zu Händen ausländische Gast geschlossen). meine Wenigkeit wünschte, ich könnte mit geschätzten alten Freunden, die ich seit dem Zeitpunkt Beginn jener Weltweite Seuche nicht mehr gesehen habe, droben einem Tisch mit plätschernden Eintöpfen sitzen und all die Wünsche und Ambitionen, nachdem denen wir uns einst sehnten, noch einmal Revue vorbeigehen lassen. Fürs Erste, Eingewöhnung in die Seiten von Liebe in jener Weltstadt fühlt sich so nah wie möglich an.

Hannah Bae ist eine Hälfte von Eat Trank Draw, einer Zusammenarbeit mit ihrem Ehemann Adam Oelsner, die Speise schreibt und illustriert. Sie ist freiberufliche Journalistin und Sachbuchautorin mit Kern uff Korea und seine Verstreutheit.

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