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Konflikt um Tagebau Garzweiler spitzt sich zu

Konflikt um Tagebau Garzweiler spitzt sich zu

Konflikt um Tagebau Garzweiler spitzt sich zu

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Lützerath muss weg, sagt dieser Energiekonzern RWE. Lützerath muss bleiben, sagen die Aktivisten, die den Ort okkupieren. Es geht um mehr denn nur ein Weiler.

Rund 100 Menschen lebt einst im Weiler Lützerath zusammen mit Köln. Mittlerweile ist von ihnen niemand mehr übrig – dazu legen Aktivisten den Weiler in NRW. Denn die insgesamt 23 Herrenhaus stillstehen hinauf 110 Mio. Tonnen Braunkohle. RWE will diesen Vorrat verfeuern – und fährt dazu schweres Geschütz hinauf. Die Räumung steht von kurzer Dauer vor, selbst wenn es Zweifel an deren Rechtsmäßigkeit gibt.

Eine Eskalation zwischen den aus ganz Deutschland angerückten Polizeikräften und den Aktivisten gilt denn ausgemachte Sache. Doch warum ist unbedingt Lützerath so umkämpft?

Die Umsiedelung dieser Anwohner aus Lützerath begann schon 2006. Gebäude und Terrain in Besitz sein von inzwischen RWE. Welcher Milliardenkonzern erzeugte 2021 weitestgehend ein Drittel seines Stroms aus Braunkohle und ist Deutschlands größter Kohlenstoffdioxid-Verursacher, wie eine Recherche dieser „Süddeutschen Zeitung“ ergab – pro Tonne verbrannter Braunkohle wird die gleiche Menge Kohlenstoffdioxid freigesetzt.

Tatsächlich wollte dies Unternehmen im rheinischen Revier noch solange bis 2038 weiterbaggern. Im zwölfter Monat des Jahres jedoch vereinigten sich die Bundesregierung, die Landesregierung von NRW und RWE hinauf verknüpfen vorgezogenen Kohleausstieg 2030.

Welcher Geschäft zur rheinischen Kohle

Eine gute Nachricht zu Gunsten von dies Wetter – zumindest laut Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur. Beiderartig sind zusammen mit den Grünen, jedwederlei sind zu Gunsten von den Schutz des Klimas zuständig. 280 Mio. Tonnen Kohle sollen nun im Erdboden bleiben, fünf Dörfer werden gerettet, heißt es. Welcher Kompromiss: Aufgrund dieser Energiekrise die Erlaubnis haben zwei Blöcke des RWE-Kohlekraftwerks Neurath länger laufen. Und: Lützerath muss dazu den Schaufelbaggern des Tagebaus Garzweiler weichen.

Neubaur rechtfertigt dies mit “drei unabhängigen Gutachten”. Im Interview mit dieser „Welt“ sagte sie: „Dass die Kohle unterhalb von Lützerath kurzfristig zu Gunsten von die Verstromung gebraucht wird, ist schmerzlich“, sei ungeachtet unzweideutig einem lichtvoll.

(Quelle: Ulrike Frey/t-online)

Leer drei Gutachten seien zu dem Schluss gekommen, dass ein Erhalt Lützeraths zusammen mit den „unvermittelt auftretend notwendigen Energiemengen“ auf Grund der Tatsache dieser Energiekrise sei. Hinaus Nachfrage von t-online teilt dies selbst ein Sprecher des NRW-Wirtschaftsministeriums mit. „Sich darüber hinwegsetzen, wäre verantwortungslos“, sagte er.

Lützerath: Welcher Stadtammann verpflichtet verknüpfen eindringlichen Gesuch an die Protestierenden.

Von kurzer Dauer: RWE braucht mehr Kohle, denn Sich zusammen mit des Dorfes Erhalt fördern ließe. Dasjenige ist jedoch nicht dies einzige Problem, dies sterben Sachverständiger sehen:

  • Selbst zusammen mit dieser sofortigen Reifung des Strommarkts braucht RWE noch mindestens 297 Mio. Tonnen Braunkohle, so die Sachverständiger. Wird Lützerath erhalten, stünden im Tagebau Garzweiler noch 170 Mio. Tonnen zur Verfügung, hinzugefügt werden 110 Mio. im angrenzenden Tagebau Hambach.
  • Dasjenige Überleben des Dorfes würde demnach im Zweifelsfall an 17 Mio. Tonnen fehlender Braunkohle scheitern. Dasjenige entspricht dieser Menge, die in den beiden Blöcken des Kraftwerks Neurath, die solange bis 2030 am Netzwerk bleiben sollen, im Laufe von 14 Monaten verbrannt wird.
  • Die Sachverständiger sehen jedoch noch ein zweites Problem: die Renaturierung des Tagebaus nachdem Finale dieser Kohleförderung. Dazu braucht es Gesteinsmasse, sog. Abraumhalde. Davon gebe es den Gutachtern in Garzweiler bislang zu wenig. RWE ist selbst nicht nur an dieser Kohle wissensdurstig – sondern selbst an dieser restlichen Bodenmasse.
  • Zur Renaturierung soll dieser Tagebau geflutet werden. Würde Lützerath erhalten, entstünde eine Landzunge. Den Gutachten fiktional wäre ebendiese schon nicht fest – „ein nicht kalkulierbares wasserwirtschaftliches und ingenieurgeologisches Risiko“.

Doch es mehrt sich die Kritik an den Gutachten. Denn: Sie sind nicht unabhängig voneinander entstanden, sondern zusammensetzen teilweise aufeinander hinauf – und stützen sich hinauf konzerneigene Aussagen von RWE. Zudem weisen die Autoren darauf hin, dass sie unter großem Zeitdruck standen. Nicht nicht mehr da Aspekte seien von dort genug prüfbar gewesen.

Untergeordnet RWE ließ selbst Gutachten erstellen, die Ergebnisse decken sich mit denen dieser Landesregierung ab. Welcher Konzern verweist hinauf t-online-Nachfrage hinauf einfache Probleme, die selbst die Landesregierung anführt.

Forscher zweifeln an den Gutachten

Gleichwohl so unzweideutig wie Mona Neubaur und RWE es darstellen, ist die Sache nicht – viele Forschende melden Zweifel an.

So kommt etwa eine Kurzstudie dieser FossilExit-Forschungsteam zu dem Schluss: Untergeordnet ohne die Kohle unter Lützerath stünde mehr Kohle in Garzweiler und Hambach parat, denn gebraucht würde. Die Wissenschaftler rechnen demnach damit, dass RWE verknüpfen viel geringeren Kohlebedarf hat, nämlich 271 Mio. Tonnen.

Tagebau Garzweiler: RWE fördert hier nach eigenen Angaben jährlich rund 25 Millionen Tonnen Braunkohle.
Tagebau Garzweiler: RWE fördert hier laut eigenen Aussagen jährlich rund 25 Mio. Tonnen Braunkohle. (Quelle: Christoph Hardt/imago images)

Eine Studie des Energieberatungsunternehmens Polarlicht Energy Research berechnet ebenfalls verknüpfen geringeren Kohlebedarf: 289 Mio. Tonnen würden gebraucht. Ebendiese stillstehen 280 Mio. Tonnen Kondensator zusammen mit Erhalt Lützeraths oppositionell. Ebendiese Berechnungen dürften somit nur 9 Mio. fehlende Tonnen Kohle den Juckflechte zu Gunsten von dies Abbaggern schenken.

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