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„Klimaterroristen“ zum Unwort des Jahres 2022 gewählt

„Klimaterroristen“ zum Unwort des Jahres 2022 gewählt

„Klimaterroristen“ zum Unwort des Jahres 2022 gewählt

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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts notiert dieser Lyriker Gottfried Benn den Sprung: “Die deutsche Form dieser Revolution ist die Verrat”. 2015, keine Jahrhundert später, heißt es gen dem KIZ-Album Hurra die Welt geht unter: “meine Wenigkeit habe noch nie so treue Sklaven gesehen, die in petto sind zu Händen mehr Arbeit gen die Straße zu möglich sein”. Sieben Jahre später, im Jahr 2022, ziehen Fahrzeugführer Klimaaktivisten von den Straßen mit dieser Bekräftigung, sie müssten zur Arbeit. Irgendetwas lapidar: Die deutsche Form dieser Revolution scheint sich heutzutage in dieser Sicherung dieser Fortführung dieser gewissenlosention auszudrücken. Wütend wird man dort, wo die Arbeitszeit – wohlgemerkt nicht einmal dieser Arbeitsstelle, lediglich die Arbeitszeit! -bedroht ist. Dies Beweisgrund dieser deutschen Revoluzzer – Wenn da täglich jeder beliebige im Weg sitzt und so die Produktionswege unterbricht, dann kann dasjenige was auch immer nicht mehr so ​​weitergehen wie bisher – ist quasi nichts anderes denn die Wiederholung dieser Aufforderung, mit dieser die Klimaaktivsten die Straßen blockieren. Mit dem deutschen Gespenst ist es wenn schon nicht mehr so ​​weit her.

“Klimaterroristen”

Dies Freischaufeln dieser liebevoll gewonnenen Arbeitswege jedenfalls, wurde von diversen Begriffen flankiert, von denen es nun einer zum „Unwort des Jahres“ geschafft hat. Qua “Klimaterroristen” hatte man die AktivistInnen bezeichnet. Die „Sprachkritische Kampagne“, die jährlich dasjenige „Unwort“ auswählt, begründet ihre Turnier unter anderem damit, dass dieser Term „Klimaterroristen“ die AktivistInnen und deren Protest publik diskreditiert. Man beziehe im öffentlich-politischen Gedankenaustausch pausschal Bezug gen Akteure, “sterben sich zu Händen die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen und die offensichtlichen Ziele des Pariser Klimaabkommens einsetzen.”

„Die Jury kritisiert die Verwendung des Ausdrucks, weil Klimaaktivist:medial mit Terrorist:medial gleichgesetzt und damit kriminalisiert und diffamiert werden“, so die Jury weiter. „Unter Terrorismus ist dasjenige systematische Verrichten und Verteilen von Bedrohungsgefühl und Schrecken durch radikale physische Wucht zu verstehen. Um ihre Ziele durchzusetzen, nehmen Terrorist:medial in diesem Zusammenhang Zerstörung, Tod und Mord in Kauf Ungehorsams und demokratischen Widerstands in den Kontext von Wucht und Staatsfeindlichkeit gestellt.”

Die BILD und die “Wetter-Kleber”

Qua weiterer Terminus mit ähnlicher Ausrichtung nennt die Jury Klimaterrorismus, Ökoterrorismus und Wetter-Rote-Armee-Fraktion. Letzterer war vornehmlich in konservativen solange bis reaktionären Umwälzen zu nehmen, wo man sich vermutlich nachher einem Genger mit klaren Konturen sehnt, um die eigene Status untermauern zu können. Nasal hatte sich die BILD-Zeitung denn „Wetter-Kleber“-Gegner-Heft hervorgetan, womit dieser Terminus „Wetter-Kleber“ im Zuge dieser „Berichterstattung“ so x-fach fiel, dass er die vom Freiräumen dieser Straßen vollkommen erschöpfte Leserschaft solange bis in die sterben Träume rein verfolgt nach sich ziehen sollen. Dass dieser Terminus “Wetter-Kleber” – homolog wie die Scholz-Vokabeln “Doppel-Wumms” und “Bazuka” – gewissermaßen wenn schon gen dasjenige geistige Gefährte dieser damit adressierten verweist, hatte man im Wiederholungswahn wohl außer Achter gelassen.

“Sozialtourismus” und “defensive Baustil” gen Sitzplatz 2 und 3 gen dieser “Unwörter”-Verkettete Liste

Hinauf Sitzplatz 2 dieser „Unwörter“-Verkettete Liste wählte die Jury den von Friedrich Merz wiedergebrachten Terminus „Sozialtourismus“. Hierzu heißt es in dieser Bekräftigung: „Dieser Term Sozialtourismus war schon 2013 Unwort des Jahres. Von einigen Politikern:medial und Medien wurde weiland mit dieser Verwendung dieses Wortes Stimmung spezifisch gegen gewünschte Zuwanderung, insbesondere aus Osteuropa, gemacht. Ende aktuellem Ursache hat sich die Jury entschlossen, diesen Term gen Sitzplatz 2 zu setzen. Im Jahr 2022 wurde Sozialtourismus von Friedrich Merz zur Bezeichnung von Menschen aus dieser Ukraine, die Zuflucht vor dem Krieg suchen, verwendet. Die Jury sieht in diesem Wortgebrauch eine Rechtswidrigkeit derjenigen Menschen, die vor dem Krieg gen dieser Winkelzug sind und in Deutschland Sicherheit suchen; außerdem verschleiert dieser Term ihres Rechts darauf. Die Perfidie des Wortgebrauchs besteht darin, dass dasjenige Grundwort Tourismus in Verdrehung dieser offenkundigen Tatsachen eine dem Vergnügen und dieser Erholung dienende freiwillige Reisetätigkeit impliziert. Dies Bestimmungswort zwischenmenschlich reduziert die damit beabsichtigte Zuwanderung gen dasjenige Ziel, vom deutschen Sozialsystem profitieren zu wollen, und stellt die Winkelzug vor Krieg und die Suche nachher Sicherheit in den Hintergrund.”

Sitzplatz 3 geht an die “defensive Baustil”. “Für diesem Term handelt es sich um eine Übertragung aus dem Englischen (defensive/feindliche urbane Baustil). Im Deutschen ist dieser Term wenn schon unter dieser Alternativbezeichnung Kontra-Obdachlosen-Baustil prestigeträchtig. Für dem Wort defensive Baustil handelt es sich um eine militaristische Metapher, die used WIRD, um eine Bauweise zu bezeichnen, die sich gegen bestimmte, wehrlose Personengruppen (zumeist Menschen ohne festen Wohnsitz) im öffentlichen Raum vorgesehen und deren Verweilen an einem Ort denn unerwünscht betrachtet spezifisch marginalisierte Gruppen aus dem öffentlichen Raum verbannen möchte.”

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