Joachim Meyerhoffs „Zu welcher Zeit wird es endlich wieder so, wie es nie war“ startete im Kino

Die Münchner Regisseurin Sonja Heiss hat den zweiten Roman aus Joachim Meyerhoffs bislang fünfteiliger „Jeglicher Toten gleiten hoch“-Warteschlange für jedes die große Reifengewebe adaptiert. Interessant ist, dass Meyerhoff die ersten drei Bücher welcher Warteschlange infolge eines sechsteiligen Bühnenprogrammes schrieb, welches er im Wiener Burgtheater aufführte. Somit gelangt welcher Substanz, darüber hinaus den Umweg des Literarischen, mit welcher aktuellen Verfilmung wieder zurück in die darstellende Kunstform.

“Zu welcher Zeit wird es endlich wieder so, wie es nie war”

In “Zu welcher Zeit wird es endlich wieder so, wie es nie war” erzählt Meyerhoff von einem Protagonisten, welcher denn jüngster Sohn des Direktors einer Kinder- und Jugendpsychiatrie heranwächst, und täglich mit den klinischen Umständen konfrontiert ist. Gezeigt wird dieserfalls nicht nur ein mehr oder weniger angespannter Familienalltag, sondern zweite Geige die zunehmende Fabulierlust des jungen Joachim, welcher von seinen Freunden und seiner Familie liebevoll „Josse“ genannt WIRD. Die Beobachtungen, die “Josse” gen dem Psychatriegelände macht, werden in kreative Leistungsabgabe umgeleitet, phantastisch schön gemacht und überbordend erzählt.

Sonja Sehr warm´ greift dieses Sujet in ihrem gleichnamigen Streifen gen, erzählt von einem Heranwachsen unter ungewöhnlichen Bedingungen, von welcher ersten großen Liebe und Verlust, welcher wohl nicht zuletzt einer welcher wichtigsten Gründe für jedes Krieg, dass selbige Historie gar existiert. Herausgekommen ist dieserfalls eine Coming-of-Age-Historie, die dort welcher Trivialität entkommt, wo sie zeigt, wie viel vermeidliches „Normal“ im vermeidlichen „Verrückt“ steckt, und umgekehrt.