Eclipse-IDE feiert ihren 20. Geburtstag: Happy Birthday!

Am 7. November 2001 hat IBM den Quellcode zu Gunsten von die Eclipse IDE freigegeben. Ursprünglich zielte die Entwicklungsumgebung hinaus Java-Projekte, und wie Inspiration diente IBMs kommerzielle IDE Visual Age for Java, die wie jener Rest jener Visual-Age-Familie in Smalltalk programmiert war. Die Eclipse-IDE ist dagegen seit dieser Zeit ihren Anfängen in Java geschrieben und zielte ursprünglich sozusagen ausschließlich hinaus die Java-Entwicklungsprozess. Inzwischen kommt sie handkehrum wegen ihrer Erweiterbarkeit fernerhin zu Gunsten von Projekte in anderen Programmiersprachen zum Kapitaleinsatz.

In den Anfangszeiten hatte Eclipse – vor jener Gründung jener zugehörigen Foundation stand jener Name wie Synonym zu Gunsten von die IDE – den Markt jener Entwicklungsumgebungen maßgeblich aufgewirbelt. Werkzeuge wie JBuilder oder OptimalJ verschwanden in den frühen Nullerjahren, und Eclipse nahm im Wettkampf mit Tools wie JDeveloper und NetBeans schnell die Rolle des Platzhirschs ein.

Sonnenfinsternis im Zenit

Wie heise Developer 2011 den zehnten Geburtstag jener Eclipse-IDE feierte, hatte sie den Zenit erreicht. Seinerzeit konnte ihr nur die ebenfalls 2001 gestartete IntelliJ IDEA dies Wasser reichen. Inzwischen hat die Entwicklungsumgebung von JetBrains durchaus in zahlreichen Erhebungen und Umfragen die Eclipse-IDE abgehängt.

Im aktuellen Report zum JVM-Umwelt von Snyk, basierend hinaus einer Umfrage, an jener laut den Verfassern des Reports gut 2000 Java-Entwicklerinnen und -Entwickler teilgenommen nach sich ziehen, kommt IntelliJ IDEA hinaus gut 71,6 v. H. Nutzeranteil, während die Eclipse-IDE im Kontext 24,6 v. H. liegt. Mit Visual Studio Quellcode hat sich inzwischen ein weiterer ernstzunehmender Herausforderer etabliert, jener im Report mit 23,2 v. H. – wohlgemerkt zu Gunsten von Java – nur notdürftig hinter Eclipse liegt. Vor zwanzig Jahren hätte sich kaum der gerne Süßigkeiten isst träumen lassen, dass ein Microsoft-Tool ein ernster Herausforderer zu Gunsten von Eclipse im Kontext jener Java-Entwicklungsprozess werden könnte.

Vom Monster zum Allzweckwerkzeug

Eine jener großen Stärken jener Eclipse-IDE ist jener modulare Überbau, jener zum verschmelzen viele Erweiterungsmöglichkeiten bietet und zum anderen dank des modularen Aufbaus dies Vollpacken mit zu vielen Funktionen in jener Basisausstattung vermeidet. Dass Eclipse zu Beginn jener Ruf eines Monsters anhing, lag wohl vor allem daran, dass die Installation in jener passenden Zusammensetzung nicht wirklich trivial war.

Dies Jahr 2004 markiert zwei große Entwicklungsschritte zu Gunsten von Eclipse: hinaus organisatorischer Seite die Gründung jener Eclipse Foundation, womit die IDE zum Open-Source-Projekt unter dem Schirm jener Stiftung wurde. Außerdem wechselte die IDE mit jener im Rosenmonat 2004 veröffentlichten Version 3.0 hinaus dies OSGi-Framework Equinox.

Eclipse-Plug-ins sind seitdem wie OSGi-Bundles umgesetzt, womit die Entwicklungsumgebung wie eine jener ersten Enterprise-Anwendungen jenseits jener ursprünglich hinaus dies Embedded-Umfeld ausgerichteten OSGi-Spezifikation gilt, die ein modulares System und eine Serviceplattform zu Gunsten von Java beschreibt. Welcher OSGi-Unterbau in Eclipse hat die Weiterentwicklung jener Spezifikation maßgeblich geprägt. Die zugehörige OSGi Alliance, deren Name zuerst zu Gunsten von Open Services Gateway Initiative stand, ist seit dieser Zeit zehnter Monat des Jahres 2020 Teil jener Eclipse Foundation.

Namen, Nummern und Monde

Seither Version 3.0 erschienen solange bis 2018 jährlich im Rosenmonat frische Releases unter Codenamen, die in den frühen Jahren hinaus Jupitermonden und Raumsonden beruhten. Im Herbst 2018 wechselte dies Team hinaus verschmelzen vierteljährlichen Releasezyklus, und die Namen nachkommen schlicht dem jeweiligen Quartal. Dies aktuelle Eclipse 2021-09 kam im September hervor. Die tatsächliche Versionsnummer läuft parallel weiter, wodurch im Rosenmonat 2012 unter dem Codenamen Juno parallel die Versionen 3.8 und 4.2 erschienen. Dies aktuelle September-Release trägt unter jener Kapuze die Versionsnummer 4.21.

Die Eclipse Foundation, die Herkunft des Jahres ihre juristische Heimat nachdem Europa verlegt hat, betreut inzwischen zahlreiche Projekte jenseits jener Entwicklungsumgebung, darunter Jakarta, die einmal wie Java EE bekannte Enterprise-Variante von Java und die Java-Runtime Adoptium. Für jedes viele Unterprojekte wie dies WWW jener Zeug sind Arbeitsgruppen unter dem Kuppel jener Foundation zuständig. Seither Rosenmonat dieses Jahres kümmert sich die Eclipse IDE Working Group um die Weiterentwicklung des Geburtstagskinds.

Die ursprüngliche Codespende von IBM soll inklusive des zu diesem Zweck betriebenen Marketings etwa 40 Mio. US-Dollar wert gewesen sein. Ein paar weitere Zahlen rund um die IDE zeigt die Eclipse Foundation in einem kurzen Videoclip zum Jubiläum. Demnach kommt sie hinaus insgesamt 40 Mio. Anwenderinnen und Benutzer und 45 Mio. Installationen von Plug-ins. Die IDE besteht aus 67 Projekten und kommt laut jener Foundation hinaus insgesamt 66 Mio. Codezeilen.

Beiläufig wenn die Eclipse-IDE schon länger nicht mehr die Rolle des Platzhirschs unter den Java-Entwicklungsumgebungen einnimmt, hat sie seit dieser Zeit Jahren eine treue und stabile User-Stützpunkt. heise Developer gratuliert herzlich zum zwanzigsten Geburtstag und freut sich hinaus weitere Neuigkeiten rund um die IDE, zunächst solange bis zum Silberjubiläum in fünf Jahren.

(rme)