Digitalgipfel: Habeck schwärmt vom Bezahlen mit Regenbogenhaut-Scan

“Eine Datenkultur, an welcher jeglicher mitwirken”, hat Volker Wissing (Freie Demokratische Partei), Bundesminister pro Digitales und Verkehrswesen, hinaus dem Digitalgipfel welcher Bundesregierung in Bundeshauptstadt gefordert. “Wir wollen, dass merklich mehr Datenmaterial bereitgestellt und gleichwohl genutzt werden”, betonte welcher Ressortchef nicht nur unter Verweis hinaus den Mobilitätssektor. Hierfür seien “Mut und Offenheit” erforderlich. Dasjenige Stichwort welcher zweitätigen Veranstaltung, die denn IT-Spitzentreffen startete und zum 16. Mal stattfindet, lautet von dort: “Datenmaterial – Verbinden digitale Werte schöpfen”.

Generell müsse Deutschland zwischen welcher Digitalisierung besser werden und gleichwohl zwischen datengetriebenen Geschäftsmodellen in die Umsetzung kommen, ist die zweite Parole, die vor Ort kaum ein Sprecher vermeidet. Robert Habeck (Grüne), Bundesminister pro Wirtschaft und Schutz des Klimas, ließ sich da denn Cobalt-Wirt neben Wissing mal wieder von seinen Auslandsreisen inspirieren. Unterdies schwärmte er hinwieder von Beispielen mit potenziellem “Big Brother”-Wesensart.

Bezahlen mit Regenbogenhaut- und Face-Scan

In einem von ihm besuchten Flüchtlingslager in Jordanien hätten die Migranten Geld bekommen, welches zu riskanter Substanzkonsum und einem florierenden Schwarzmarkt geführt habe, berichtete Habeck. Die Störungsbehebung sei gewesen: “Die Personen bezahlen mit einem Regenbogenhaut-Scan.” Verbleibend dies Ermitteln des biometrischen Merkmals, dies prinzipiell denn höchst sensibel und im besonderen schutzwürdig gilt, werde trivial abgebucht, “welches sie sich genommen nach sich ziehen”.

Nicht entgangen sind Habeck gleichwohl Tests mit Supermärkten in westlichen Ländern, wo “beim Reingehen eine Face-ID-Scannung” erfolge. Welcher Nachrichten nehme dann Produkte aus Regalen, wodurch was auch immer gemessen und aufgezeichnet werde. Welcher Computer rechne die Summe aus und bestelle gleich nachher. Welcher Ressortchef freute sich: “Dasjenige ist keine abgefahrene Spökenkiekerei.” Viele aktuellen gesellschaftlichen Probleme und Krisen inklusive Klimawandel und Pandemien könnten und müssten digital beantwortet werden, hob welcher Grünen-Volksvertreter hervor.

In Südafrika liege die Jugendarbeitslosigkeit zwischen 70 v. H., habe er zwischen seinem jüngsten Trip gelernt. Die dortige Regierung habe nun jedem Heranwachsenden eine “digitale ID” gegeben, die mit persönlichen Datenmaterial wie einem potenziellen Schulabschluss und Berufswunsch unterfüttert sei. Darüber sollten sie ein passendes Ausbildungsangebot bekommen. Habeck verwies hinwieder gleichwohl hinaus die Doppeldeutigkeit von Datenmaterial, da sie gleichwohl die Mächtigkeit derjenigen steigerten, die sie besitzen. Große Online-Plattformen wüsten längst mehr denn ganze Staaten und könnten dies menschliche Leben manipulieren – “for better or worse”.

Soziale Marktwirtschaft soll erhalten bleiben

Hinauf sozialen Netzwerken sei es ein Geschäftsmodell geworden, Follower zu nach sich ziehen. Partnerschaftsbörsen hätten den Wesensart des Liebens und Verliebens ökonomisiert. Die Bundesregierung mache sich dagegen pro den Erhalt des Modells welcher sozialen Marktwirtschaft stark, versicherte welcher Ressortchef. Datenmaterial sollten so gleichwohl “welcher Gruppe, welcher Volk, dem Staat fungieren”. Gefragt sei eine besondere Form von Normung, Teilen und Nutzung des Wertschöpfungsstoffes etwa droben kollaborative Plattformen wie Gaia-X und darauf aufbauenden Projekten wie Catena-X. Dasjenige “Recht hinaus Datensouveränität” müsse gewahrt bleiben.

Vom Schutzmechanismus welcher Privatsphäre war keine Referat. Wissing stelle nur dies Prinzip “Security by Konzept und by Default” in den Vordergrund, deshalb dies Ausliefern und Zur Verfügung stellen von Produkten und Diensten mit Einstellungen pro IT-Sicherheit “ab Werk”. So blieb es Klaus Meyer-Cabri, Sprossenstiege Digitalpolitik im Bundesjustizministerium, überlassen, hinaus einer Kongress welcher Stiftung Datenschutz am Mittwoch darauf hinzuweisen, dass gleichwohl zwischen dem angestrebten Kulturwandel die informationelle Selbstbestimmung “kein Grundrecht zweiter Stil” werden dürfe und praxistaugliche Anonymisierungsmodelle zwingend benötigt seien.

Digitalstrategie doch noch nicht fertig

Patzer beim Zeiteinteilung: Praktisch wollte die Bundesregierung hinaus dem Spitzentreffen ihre neue Datenstrategie vorstellen, die den Vorläufer aus schwarz-roten Zeiten ablösen soll. Doch dies Papier ist noch nicht fertig, sodass dies ebenfalls noch nicht ganz gare Dateninstitut in den Kern rückte. Die Strategie werde derzeit noch im Bundesministerium pro Digitales und Verkehrswesen (BMDV) verbinden mit den Ressorts pro Wirtschaft und Inneres erarbeitet, teilte Wissing mit. Sie soll hinaus dies Ziel welcher Obrigkeit einzahlen, “eine attraktive, sichere und agile Datenwirtschaft zu gestalten”. Damit werde nicht zuletzt die Sockel geschaffen pro “innovative Anwendungen welcher Schlüsseltechnologie Künstliche Intelligenz” (KI).

Hier investiert dies BMDV in ein neues Qualitäts- und Innovationszentrum, in dem die Fortgang vertrauenswürdiger KI-Lösungen etwa fürs autonome Kutschieren oder kombinieren besser vernetzten ÖPNV unterstützt und konkrete Anwendungen in einem Laboratorium erprobt werden. Ein eigenes KI-Prüflabel soll dies Vertrauen in solche Dienste und Systeme stärken. Preisgabe des mit 30 Mio. Euro geförderten Zentrums ist es gleichwohl, droben standardisierte Schnittstellen und vernetzter Datenräumen den Wandlung zu vereinfachen. Projektkoordinator ist die Hochschule welcher Technikwissenschaften (Acatech). Welcher erste von zwei Standorten soll 2023 in Bundeshauptstadt entstehen.

BMDV will Dateninfrastruktur pro Mobilitätsdaten

Gletscher will dies BMDV die Zurverfügungstellung von Mobilitätsdaten signifikant steigern und dazu eine vertrauenswürdige Dateninfrastruktur konstituieren. Mit einer Mobilithek werde ein nationaler Zugangspunkt zu publik verfügbaren Mobilitätsinformationen wie Fahrplandaten oder Unterlagen zur Verkehrslage in Echtzeit geschaffen, heißt es dazu aus dem Ressort. Welcher Mobility Data Space pro dies freiwillige Teilen und Handeln von Datenmaterial sei schon am Start. Durch die Verknüpfung beider Plattformen entstehe ein gemeinsames Datenökosystem, mit dem Mobilitätsangebote verbessert werden könnten.

Datenmaterial müssten ungenutzt zugänglich sein und verpflichtend zur Verfügung gestellt werden, wenn öffentliche Gelder reinfließen, skizzierte Wiebke Zimmer von welcher Expertenkommission Agora Verkehrswende Nachbesserungsbedarf. Entscheidend seien “klare Schnittstellen, kein Plattformdschungel”. Moderne Fahrzeuge seien in welcher Standpunkt, ihr Umfeld permanent zu scannen, verdeutlichte Sabine Scheunert, Digitalexpertin von Mercedes-Benz. Welcher Automanufaktur aggregiere die Datenmaterial und nutze sie “immer anonymisiert”.

Mit welcher Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) gebe es eine “recht komplexe Regulierung”. Die Politik sollte ausloten, ob so sehr enge Vorgaben in jedem Kernpunkt “noch unumgänglich sind”.Welcher Spitzentreffen solle “projektbezogener, internationaler und schlanker” werden, schrieb die Regierung vorab in ihrer Rückmeldung hinaus eine Ansuchen welcher Christlich Demokratische Union/CSU-Bundestagsfraktion zu welcher Veranstaltung. Sie gehe von Preis in Höhe von 2,1 Mio. Euro aus, die jeweils zur Hälfte aus dem Haushalt des Bundeswirtschaftsministeriums sowie des BMDV getragen werden.

Wirrnis Computer Klub zum Digitalgipfel nicht eingeladen

Schluss welcher Zivilgesellschaft seien etwa welcher netzpolitische Verein Load, die Stiftung digitale Wege, die Research Data Alliance und die Open Knowledge Foundation (OKF) geladen gewesen. Dasjenige digitalpolitische Bund F5, dem Reporter ohne Säumen, AlgorithmWatch, die Gruppe pro Freiheitsrechte (GFF), die OKF und Wikimedia Deutschland Mitglied sein, beklagt indes gleichwohl in Zeiten welcher Lichtsignalanlage-Koalition “eine mangelnde Einbindung welcher Zivilgesellschaft”. Zusammen mit dem Spitzentreffen handle es sich um ein “staatlich organisiertes Lobbyfest” mit Schwerpunkt hinaus welcher Wirtschaft. Unterdies sei die Zukunft welcher Digitalpolitik zu wichtig, “um sie nur aus gewinnorientierter Unternehmenssicht zu diskutieren”. Welcher Wirrnis Computer Klub (Chaos Computer Club) monierte, wieder einmal keine Ladung erhalten zu nach sich ziehen. IT-Sicherheit werde im Gipfelprogramm gleichwohl weder noch berücksichtigt.

(mack)