Die seltsamsten, wildesten und wichtigsten Modenschauen des Jahres 2022

Paris Fashion Week, sechster Monat des Jahres. Was auch immer lief ziemlich rutschig – und dann fingen die Pferde an zu scheißen. Im Rahmen welcher Show in Casablanca waren vier glänzende Pferde in welcher Zentrum des mit Teppich ausgelegten Laufstegs eingepfercht und sahen gut aus und wirkten kleine Menge unbehaglich, qua die Gäste zu ihren Plätzen strömten. Qua Influencer sich dem Pferch näherten, um Pferde-Selfies zu schießen – und die Pferde selbst Selfies machten – erschien mir die Szene qua ein starkes Symbol für jedes die berauschende Lufthülle, die dasjenige gesamte High-Fashion-Umwelt in diesem warme Jahreszeit penetriert hatte, welcher erste seitdem dem Beginn von covid, wo welcher Laufstegkalender vollgepackt war mit persönlichen Shows, Präsentationen und Partys. Die vorherrschende Weisheit schien zu sein, dass schöne Kleidung nicht mehr fesselnd genug war – oder vielleicht nicht wieder einmal welcher Sinn von Laufstegshows. Man brauchte coole Klamotten, doch man brauchte gleichermaßen Pferde.

Seitdem dem Stufen welcher Supermodels in den 90er Jahren ist „Fashion Week“ (ein unpräziser Fachbegriff, doch dasjenige Beste, welches wir derzeit nach sich ziehen) nicht mehr die Insiderhandelsaffäre, die sie einmal war. Und heutzutage, wo Tausende und Abertausende von Menschen Dutzende von Shows Personal… und hinauf ihren Handys sehen, sollen Marken immer ausgefeiltere Wege finden, sie zu unterhalten. Dies Publikum erwartet mehr qua zusammenführen Masse Models, die darüber hinaus zusammenführen Steg staksen: es erwartet eine Performance. In diesem Jahr liefern Marken extravagant ab. Louis Vuitton zum Vorbild errichtete eine kolossale Wunschwelt in einem Innenhof des Louvre, um Virgil Abloh eine letzte Huldigung zu erweisen, komplett mit einer aus Tallahassee importierten Blaskapelle und einem Musikaufführung von Kendrick Lamar. Andere Biegungen waren subtiler. Gucci besetzte in Alessandro Micheles Schlusslicht Show für jedes dasjenige Mailänder Kraftpaket 68 sorgfältig ausgesuchte eineiige Zwillinge. Nebensächlich aufstrebende Gestalter machten hinauf ihre eigene Weise Spaß, qua Mowalola von einer dreijährigen Pause mit einer körperlosen Sammlung von nicht jugendfreier Kirchenkleidung zurückkehrte. Die Botschaft war lichtvoll: Solange Mode mittig welcher Populärkultur steht und Geld durch dasjenige Umwelt fließt, werden die Marken im Sinne handeln.

Eine andere Sache ist könnte 2022 qua dasjenige Jahr in Flashback bleiben, in dem dasjenige ganze Unterfangen kleine Menge zu ehrgeizig wurde – qua die Zeug begannen, drunter und drüber zu umziehen. Wie früher, qua in Casablanca die Musik anfing und die erschrockenen Pferde anfingen, darüber hinaus den ganzen Fußboden zu kacken, welches die meisten Gäste tapfer zu ignorieren versuchten. (Dieser Gestank war jedoch schwergewichtig zu verschlafen.) Es war eine Flashback, wichtig wie immer, dass oft die besten Belohnungen gefunden werden, wenn man die Schichten des Spektakels abblättert und sich daran erinnert, warum selbige Shows gar leben. Unter all den grammatikalischen Momenten und VVIP-Vorderseite Rows und mittig welcher Konstellation von Ereignissen und Aktivitäten, die jetzt den traditionellen Zeitplan umkreisen, befindet sich hoffentlich manche schöne und überzeugende Kleidung, die darüber informiert, wie Sie und ich uns kleiden.

Während die Menswear-Shows um die Stück peitschen – die Zeug beginnen am 10. Januar hinauf welcher Pitti Uomo in Florenz! – blicken wir zurück, mit einem klaren Schwerpunkt hinauf Ereignisse, für denen dieser GQ-Schreiberling disponibel war, hinauf die Momente welcher Männershows in diesem Jahr die wir so schnell nicht vergessen werden.

Dior Herren

Januar, Paris

Wenn es um Umfang und Ehrgeiz seiner Arbeit geht, kann Kim Jones nur er selbst übertreffen. In diesem Jahr enthüllte Jones eine lebhafte Zusammenarbeit von Dior mit ERL in LA und beendete dasjenige Jahr mit einer Fete von nicht einer, sondern zwei Kassenschlager-Kollektionen in Kairo, darunter eine, die vor 800 Gästen vor den verdammten Pyramiden von Gizeh präsentiert wurde. Dies zweite war eine Zusammenarbeit mit dem lebhaften und brillanten Tremaine Emory von Denim Tears. (Supreme x Dior Men’s zu welcher Zeit?) Freilich Jones gab mit seinem ersten Dior-Fahrt im Februar den Ton für jedes ein Jahr an, dasjenige von einer ruhigeren Form des Hypes geprägt war, qua die Models in grauen und beigen Birkenstocks Wollwaren und Leder herausmarschierten, die umziehen würden für jedes darüber hinaus 1.100 $ pro Stück aus den Verkaufsregalen zu schreien und viele Male voll zu sein. Es gab in diesem Jahr viele ärgerliche Trends in welcher Herrenmode, doch Sie sollen Jones Ihre Steven Jones Millinery-Baskenmütze zu diesem Zweck spendieren, dass er zu diesem Zweck gesorgt hat, dass die begehrtesten Schuhe des ganzen Jahres Gartenpantoletten waren, die vom grünen Daumen eines Couturiers inspiriert waren

Maryam Nassir Zadeh

Februar, New York