“Come impf and find out” – Reichweite oder Moral?

An dieser Werbekampagne dürfte kein Weg vorbeiführen. Via 150 renommierte Unternehmen nach sich ziehen in einer gemeinsamen Maßnahme ihre Markenslogans geändert, um zu Gunsten von die Impfung zu werben. Dessen ungeachtet es sind ebenso Marken beteiligt, die offenbar vor allem eines wollen: ihr Image (aufwärts)polieren. Ein Kommentar. 

Impfkampagne: Via 150 Unternehmen ändern ihre Werbeslogans

„Come impf and find out“ (Douglas), „Impfen lohnt sich“ (Lidl) oder „Impfen, what else“ (Nespresso): Dasjenige sind nur drei von obig 150 abgewandelten Werbeslogans, mit denen die an dieser Kampagne beteiligten Unternehmen zu Gunsten von die Corona-Schutzimpfung werben. Eine großartige Maßnahme!

Denn die sogenannte Booster-Impfung nimmt hierzulande zwar Reise aufwärts. Gewiss gibt es immer noch Mio. Menschen in Deutschland, die sich aus verschiedenen Gründen noch nicht nach sich ziehen impfen lassen.

Die Maßnahme dürfte zwar ebenso Wasser aufwärts die Mühlen dieser Querdenker-Szene sein. Doch um Corona-Verharmloser, Verschwörungsmystiker:medial und Radikale geht es nicht. Es geht drum, die zu überzeugen, die bisher vielleicht noch irgendwas skeptisch oder schlichtweg zu verfault waren.

Ob die Impfkampagne sie überzeugen kann, ist in Rede. Dessen ungeachtet die Maßnahme vermittelt vor allem eines: Solidarität, Verantwortung und Zusammenhalt – sogar unter Konkurrenten. Die abgeänderten Werbeslogans dieser beteiligten Unternehmen sind hier nicht nur kurz gefasst. Sie sind aufwärts eine gewisse Sorte und Weise ebenso witzig.

#ZusammenGegenCorona: Von dieser Idee solange bis zur Umsetzung in nur zehn Tagen

Von Autoherstellern wie BMW und Mercedes obig Supermarktketten wie Edeka, Netto und Lidl solange bis hin zu Banken und So gut wie-Food-Ketten: Via 150 renommierte Unternehmen nach sich ziehen sich an dieser Kampagne beteiligt und rufen verbinden zum Impfen aufwärts.

Zwar gab es bisher schon vereinzelte Aktionen, c/o denen Unternehmen sich zu Gunsten von die Corona-Schutzimpfung starkgemacht nach sich ziehen. Gewiss ist die Dimension dieser aktuellen Kampagne durchaus erstaunlich.

Noch viel erstaunlicher ist es handkehrum, dass es von dieser Idee solange bis zur Umsetzung dieser Maßnahme nur zehn Tage gebraucht hat. Qua Impulsgeber dieser Impfkampagne gilt hier die Berliner Pfannkuchen Werbeagentur Antoni. Welches ursprünglich wie „kleine“ Social-Media-Maßnahme geplant war, uferte aus zu einer dieser wohl größten Impfkampagnen gar.

Denn fast wie wollte Antoni die Slogans dieser Unternehmen in Eigenregie verbiegen. Doch nachher einem Kontrollabgabe folgte dasjenige Who’s Who dieser (deutschen) Unternehmen gewissermaßen voluntaristisch. Unter dem Hashtag #ZusammenGegenCorona bewerben leer Beteiligten die Kampagne nun nachher und nachher aufwärts ihren Social-Media-Kanälen – eine schier unglaubliche Reichweite.

Impfkampagne: Reichweite geht vor Moral

Doch dasjenige Stichwort Reichweite lässt – so löblich die Maßnahme ebenso ist – Spielraum zu Gunsten von Kritik. Denn wie Medienpartner nach sich ziehen sich die Initiator:medial unbedingt die Grafik-Zeitung an Bord geholt.

Dasjenige erscheint insofern erstaunlich, dass die Grafik vor wenigen Tagen noch Hetzkampagnen gegen Wissenschaftler:medial betrieben und sie den Querdenkern gewissermaßen zum Fraß vorgeworfen hat.

Stets mit dem Wissen im Hinterkopf, dass immer mehr Journalist:medial angegriffen und Ärzt:medial bedroht werden und sogar Fackelzüge vor den Haustüren von Volksvertreter:medial marschieren. Reichweite scheint den Initiatoren dieser Impfkampagne hier scheinbar vor Moral zu umziehen. Wodurch mehr Reichweite in dem Kern sicherlich nicht schlecht ist.

Nachher dem Rauswurf des ehemaligen Grafik-Chefredakteurs Julian Reichelt sowie erheblicher Kritik an dieser eigenen Berichterstattung dürfte die Kampagne zu Gunsten von die Grafik jedoch ohne Rest durch zwei teilbar gelegen kommen, um dasjenige angekratzte Image irgendwas aufzupolieren.

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