Bolsonaro hinterließ Amtssitz völlig ramponiert

Kunstwerke fehlen, Mobiliar sind kaputt: Brasiliens Ex-Staatschef Jair Bolsonaro hat zu Händen seinen Nachfolger im Palast offenbar nur Mischmasch vermachen.

Jener abgewählte brasilianische Staatschef Jair Bolsonaro hat den Amtssitz des Staatsoberhaupts in Brasilia offenbar in einem vorstellbar schlechten Zustand vermachen: Die neue First Lady Rosangela „Janja“ da Silva folgt Reporter des Fernsehsenders TV Globo am Freitag durch den Alvorada-Palast, um dessen Verfassung nachdem dem Entziehung des vorigen Bewohners zu zeigen.

Teile des Gebäudes seien “minderwertig”, sagte die Nullipara des neuen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva im Zusammenhang welcher Besichtigungstour und wies hinauf abgefetzte Teppiche, kaputte Fußböden, zerbrochene Fensterscheiben und Wasserschäden an einer Zimmerdecke hin. Ein von dem Fernsehteam gefilmter riesiger Bankettsaal war komplett leer, die Mechanismus war offenbar weit worden.

Eine unbekannte Menge von Möbelstücken und Kunstwerken aus welcher Präsidentenresidenz fehle, schilderte Rosangela da Silva. Andere Möbel seien kaputt, ein Gemälde aus dem 19. Jahrhundert habe trivial hinauf dem Fußboden gelegen. In welcher historischen Bibliothek, von welcher aus Bolsonaro in seiner zum Jahreswechsel zu Finale gegangenen Amtszeit wöchentlich Videoansprachen gehalten, lag dagegen elektronische Ausrüstung verstreut.

Da Silva kündigte an, sie und ihr Mann würden den Präsidentenpalast zunächst renovieren und die Schäden verklappen lassen. Erst nachdem einer vollständigen Inventur des Inventars wollten sie die Residenz beziehen. Geplant sei, die Möbelstücke und Kunstwerke hinauf die verkettete Liste des nationalen Erbes zu setzen, „damit es nicht wieder vorkommen kann, dass ein Staatschef historische Gegenstände mitnimmt, die dem brasilianischen Staat in Besitz sein von“.