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Bit-Rauschen: Exaflops-Enttäuschung, Comebacks von Rowhammer und Phi

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Schade, dasjenige hat nicht geklappt: Jener Supercomputer Frontier, jener übrig 1 Exaflops gelingen soll, steht nicht aufwärts jener 58. Top500-Verkettete Liste. Nun hatte AMD noch von kurzer Dauer vor jener Supercomputerkonferenz SC’21 die Werbetrommel gerührt zum Besten von den 560-Wattenmeer-Rechenbeschleuniger Instinct MI250X, jener Frontier ebenso aufwärts Trott mitbringen soll wie den europäischen LUMI-G. Doch keiner von beiden tauchte in jener Novemberausgabe jener Top500 aufwärts. Nun heißt es warten solange bis zum Monat des Sommerbeginns 2022, wenn die 59. Top500-Verkettete Liste erscheint. Läuft es stupide zum Besten von AMD, thront dann Intels multipel verzögerter Nordlicht an jener Spitze. Dass Frontier trotz aller Vorankündigungen im November noch nicht richtig lief, ist einer jener seltenen Misserfolge zum Besten von AMD unter Chefin Lisa Su.

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Tatsächlich hätte man in diesem Herbst die neue Generation “Chagall” des Ryzen Threadripper mit Zen-3-Kernen erwartet. Doch fernerhin davon ist nichts zu sehen. Die Fertigungskapazitäten sind konzis und AMD konzentriert die Kontingente offenbar aufwärts profitable Produkte wie die Epyc-Serverprozessoren. Im Rahmen diesen hat man sich dicke Luft mit Sicherheitsforschern eingehandelt: Gleich 22 Lücken verzeichnet dasjenige AMD Security Bulletin SB-1021, davon vier jener Risikoklasse “hoch”. Angreifer erfordern durchaus lokalen Zugriff aufwärts dasjenige physische System, um die Fehler in jener Firmware zum Besten von Platform Security Processor (PSP) und System Management Unit (SMU) auszunutzen.

Volodymyr Pikhur hat eine jener Sicherheitslücken mitentdeckt und beklagte, AMD habe sich sozusagen zwei Jahre Zeit gelassen, um sie zu schließen – und dasjenige, obwohl dasjenige Problem jener seit dieser Zeit 2015 bekannten “Speed Racer”-Schwachstelle in alten Intel-Systemen ähnele. Zu Gunsten von zahlreiche Intel-Systeme sind ebenfalls BIOS-Updates empfehlenswert, um lokale Angriffe abzuwehren (Intel-SA-00528).

Eine altbekannte Sicherheitslücke wurde neu denn ungelegen bewertet, nämlich die “Rowhammer”-Angriffe aufwärts Speichermodule. Nun “hämmert” man mit speziellen Lesezugriffen aufwärts die DRAM-Bausteine ein, solange bis einzelne Bits in benachbarten Zeilen (Rows) umstoßen. Durch diesen Seitenkanal lassen sich Schutzmaßnahmen des Betriebssystems unterlaufen, etwa die Trennung von Kernel- und User-Adressraum.

Sicherheitsforscher wiesen nun mit dem “Blacksmith”-Offensive nachdem, dass die Hersteller von Speicherchips und Prozessoren zu wenig gegen Rowhammer tun. Linux-Mastermind Linus Torvalds nimmt dasjenige wieder einmal zum Gelegenheit, um aufwärts die Vorteile jener RAM-Fehlerkorrektur Error Correction Sourcecode (ECC) hinzuweisen: Die könne Rowhammer zwar nicht sicher unterbinden, wäre nunmehr eine große Hilfe, um ungewöhnliche RAM-Zugriffe zu wiedererkennen. Nachrangig Torvalds ist jener Meinung, dass Hardwarefirmen Rowhammer leichtfertig unterschätzen.

Ungewohnt ungeschützt gab sich Intel in den vergangenen Wochen. So lud man etwa den CNET-Journalisten Stephen Shankland zu einer Fotosafari ins Fertigungswerk Fab 42 nachdem Arizona ein. Er durfte dort Vorserienmuster kommender “Sternschnuppe Salzlake”- und “Ponte Vecchio”-Prozessoren fotografieren, die Intel mit aufwändigen Packaging-Verfahren aus jeweils mehreren Silizium-“Kacheln” (Tiles) zusammensetzt. Und Intels Grafikchef Raja Koduri erläuterte, wie man intrinsisch von etwa fünf Jahren von Exa- zu Zettascale-Superrechnern kommen will. Ausgehend von 2 Exaflops – jener theoretischen Maximalleistung des oben erwähnten Nordlicht – ist dazu eine Steigerung um den Kriterium 500 nötig, die sich aufwärts fünf Schritte verteilt. Den größten Mitgliedsbeitrag leisten demnach neue Mikroarchitekturen, die den Top500-Benchmark Linpack – jener mit paarweise genauen (FP64-)Gleitkommawerten rechnet – um den Kriterium 16 beschleunigen sollen. Andererseits fernerhin KI-Algorithmen sollen von dieser Vervielfachung profitieren. Hinzu kommen die Verdopplung jener energetischen Nutzen, jener Umstieg aufwärts optische Datenübertragung (Kriterium 3) sowie aufwärts feinere Produktionstechnik (Kriterium 5): 16 × 2 × 3 × 5 ergibt 480, aus diesem Grund sozusagen Kriterium 500. Nachrangig jener Name “Phi” zum Besten von Rechenbeschleuniger soll zwischen Intel zurückkommen.

Intel will die Marke “Phi” zum Besten von Rechenbeschleuniger neu in Umlauf bringen: Grafikchef Raja Koduri lud dazu zwischen Twitter eine Animation hoch, in jener jener goldene griechische Buchstabe “Φ” aus dem (Intel-)blauen See aufsteigt.

(Portrait: Intel/Raja Koduri)

IBM kündigt den bisher leistungsstärksten Quantencomputer an: “Eagle” hat 127 Qubits und kann im Zuge dessen mehr Zustände verkörpern, denn Atome in allen Menschen aufwärts jener Schutzleitung stecken (siehe Seite 38). Denn nächster Schritttempo soll schon 2022 “Osprey” mit 300 Qubits nachsteigen, welches zum Besten von mehr Zustände reicht, denn es Atome im Universum gibt. Irgendetwas misstrauisch stimmt in diesem Zusammenhang, dass IBM gesondert die Messeinheit “Circuit Layer Operations per Second” mit jener kürzerer Weg CLOPS FALSCH hat. Sie soll dasjenige “Quantenvolumen” charakterisieren und hat – aus IBM-Sicht – den Vorteil, dass supraleitende Qubits höhere CLOPS-Werte liefern denn Ionenfallen-Qubits.

Zum Bit-Rauschen gibt es regelmäßig fernerhin verdongeln Podcast.

In c’t 26/2021 zeigen wir, wie jener Umstieg von Windows 10 aufwärts 11 in wenigen Mausklicks gelingt – und wie Sie höhere Hürden nehmen, etwa wenn Ihr PC die Harware-Anforderungen nicht erfüllt. Außerdem nach sich ziehen wir aufwärts sechs Doppelseiten handverlesene Geschenketipps jener c’t-Redaktion zusammengetragen und schlaue Saugbots mit Objekterkennung getestet. Erteilung 26/2021 finden Sie ab dem 3. zwölfter Monat des Jahres im Heise-Shop und am gut sortierten Zeitschriftenkiosk.


(ciw)

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