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XFCE 4.18: Leichtgewichtiger Linux/Unix-Desktop in neuer Version

XFCE 4.18: Leichtgewichtiger Linux/Unix-Desktop in neuer Version

XFCE 4.18: Leichtgewichtiger Linux/Unix-Desktop in neuer Version

Irgendetwas früher qua ursprünglich geplant konnten die XFCE-Entwickler die neue Version 4.18 dieser Desktopumgebung herausgeben. Jener schlanke XFCE-Desktop erschien erstmals vor 25 Jahren und konnte solange bis heute unter Linux und Unix-ähnlichen Systemen jene Nutzer an und für sich schnüren, denen Gnome sowie KDE Plasma zu eigenwillig oder zu ressourcenhungrig sind. In dieser Erteilung 4.18 geht XFCE erstmals die Wayland-Portierung seiner Komponenten an – ein längeres Unterfangen, dies laut den Entwicklern wohl im gleichen Sinne in dieser nächsten Version noch nicht versperrt sein wird. Den aktuellen Fortschritt dokumentiert dies XFCE-Projekt uff einer eigenen Seite.

Immerhin im gleichen Sinne an dieser Oberfläche geizt XFCE 4.18 nicht mit sichtbaren Änderungen und ergänzten Komfort-Funktionen, welche die Synopsis dieser Release Notes mit etlichen Screenshots aufzählt. Dazu behebt die neue Version laut dieser Gitlab-Seite des XFCE-Projekts insgesamt 2300 Bugs und offene Punkte seit dem Zeitpunkt dem Umzug uff die selbst gehostete GitLab-Instanz vor einem Jahr.

Den größten Schwung an Neuerungen hat diesmal dieser Dateimanager Thunar mitbekommen. Neben dieser Adressleiste ist jetzt eine rekursive Suchfunktion zu finden, die dies Dateisystem ausgehend vom aktuellen Ordner durchforstet. Dies Eingabefeld filtert hiermit die Namen von Verzeichnissen und Dateien nachher dieser eingegebenen Zeichenkette. Eine Schaltfläche gibt die Sucheingabe im gleichen Sinne Wunsch an dies mächtigere Tool Catfish weiter, wenn dieses installiert ist.

Eine von KDE Plasma inspirierte Prozedur kann dies Dateifenster in Thunar in zwei unterschiedliche Orderansichten per Komprimierung uff die F3-Taste teilen – vornehmlich nützlich zu Gunsten von die üblichen Dateioperationen, die jetzt im gleichen Sinne eine Undo-Prozedur zu Gunsten von die letzten zehn Schritte erhalten nach sich ziehen. Die benutzerdefinierten Aktionen zu Gunsten von Dateien können jetzt mit Untermenüs versehen werden, um dem Dateimanager mit Shell-Kommandieren und eigenen Scripts neue Fähigkeiten beizubringen.

Optional gibt es in dieser Seitenleiste eine Vorschau von Bilddateien. Zum Besten von individuelle Marker im Dateisystem können Dateisystemobjekte zusätzlich dies Kontextmenü farblich hervorgehoben werden. Welche Erweiterung ist im Zuge des Google Summer of Geheimzeichen 2022 entstanden.

XFCE 4.18 möbellt den Dateimanager Thunar uff. Eine teilbare Ordneransicht und selbst definierbare Tastenkürzel kommen fortgeschrittenen Anwendern entgegen.

(Gemälde: Screenshot)

Häufiger benötigte Funktionen braucht man in den Untermenüs des Dateimanagers nicht heftige Menstruationsblutung zu suchen, denn eine konfigurierbare Symbolleiste kann solche protokollieren. Wer möglichst mit dieser Tastatur arbeitet, kann in den Einstellungen viele dieser Funktionen uff Tastenkürzel legen. Dieser Dialog ist ein neues, übergreifendes Element (Widget) in XFCE 4.18 und ist nicht nur im Dateimanager, sondern im gleichen Sinne im XFCE-Texteditor und im Terminalfenster vorhanden.

Die XFCE-Leiste hat neue Einstellungen zur pixelgenauen Platzierung erhalten und lässt sich jetzt immer vor Programmfenster schieben. Verspielte Naturen können sich in dieser Leiste die Zeit in binärer Darstellung signifizieren lassen. Und noch mehr Spielerei: Jener Compositor des XFCE-Fenstermanagers Xfwm unterstützt zusätzlich GLX (OpenGL Extension zu Gunsten von dies X-Window-System) dezente Effekte wie Schattenwurf und Transparenz, um etwa dies Terminalfenster klar zu zeugen. Ab XFCE 4.18 beherrscht dieser Compositor adaptives Vsync, um hiermit hässliches Tearing beim Verschieben solcher Fenster zu vermeiden. Im Zusammenhang allen diesen Ergänzungen und trotz des Updates uff GTK 3.24 ist XFCE eine Desktop-Umgebung mit kleinem Ressourcenhunger geblieben und belegt weiterhin nur zwischen 500 und 600 Megabyte ohne laufende Programme.

Dies sind nur die Highlights dieser neusten XFCE-Version, während nicht mehr da Änderungen kleinkariert in den mittlerweile nachgelieferten Release Notes aufgelistet sind. Es wird nicht heftige Menstruationsblutung dauern, solange bis erste Linux-Systeme mit dem neuen XFCE 4.18 qua Desktop vorliegen. Ziemlich schmissig ist hiermit die Ubuntu-Variante Xubuntu, die mit dieser täglichen Vorschauversion uff Xubuntu 23.04 schon vereinigen benutzbares XFCE 4.18 ausliefert. Dies ist jetzig die einfachste Möglichkeit, die aufgefrischte Desktop-Umgebung in einem Live-System anzusehen und zu installieren. Fernerhin zu Gunsten von openSUSE Tumbleweed gibt es wieder ein Repository mit dieser frischen Git-Version von XFCE zum Nachrüsten in petto.


(dmk)

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