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Klimaaktivisten dieser “Letzten Generation” | “Irgendwann wird ein Fahrzeuglenker Gas verschenken”

Klimaaktivisten dieser “Letzten Generation” | “Irgendwann wird ein Fahrzeuglenker Gas verschenken”

Klimaaktivisten der "Letzten Generation" |  "Irgendwann wird ein Autofahrer Gas geben"


Jener Klimaprotest wird radikaler, droht gar eine “Wetterlage-Rote-Armee-Fraktion”? Fachmann Wolfgang Kraushaar warnt vor den Plänen dieser “Letzten Generation”. Die schwerwiegendste Risiko unserer Volksstaat sei gleichwohl eine andere.

Die „Letzte Generation“ will die Welt vor dem „Untergang“ sichern – und greift c/o ihrem Protest zu immer radikaleren Maßnahmen. Wie weit sind die Klimaschützer bereit liegend zu möglich sein? Wolfgang Kraushaar, Chronist dieser 68er-Politische Bewegung und Fachmann für jedes Extremismusforschung, schließt eine weitere Radikalisierung dieser Posten nicht aus. Die Verkündigung von Vorbeugehaft sei gleichwohl genau wie Vergleiche zur Rote-Armee-Fraktion weder richtig noch sinnvoll, erklärt Kraushaar im Interview. Stattdessen warnt er vor einer ganz anderen Risiko von Rechtsstaat und Volksstaat.

t-online: Hr. Kraushaar, bisher hatte es die “Letzte Generation” c/o ihren Aktionen gen Fahrbahnen und Kunstwerke berücksichtigt. Nun sind genauso Flughäfen nicht mehr vor ihr sicher. Droht eine weitere Radikalisierung dieser Klimaschützer?

Wolfgang Kraushaar: Die Proteste dieser “Letzten Generation” könnten unter Umständen weiter eskalieren. Dies entsprechende Potenzial steckt schon in ihrer Selbstdefinition, ebendiese Menschen wahrnehmen sich von apokalyptischen Endzeitängsten angetrieben.

Weil sie durch die fortschreitende globale Erwärmung dies Finale dieser Welt befürchten?

Sie peilen sich qua junge Generation, die für jedes die Wetterlage- und Umweltsünden dieser älteren Generationen sühnen muss. If man in derartigen Kategorien dieser Weltuntergang denkt, liegt dieser Schluss nahe, dass man nichts mehr zu verlieren hat, wenn die Gimmick weiter so laufen, wie es bisher dieser Kern ist. Dies dürfte die Quelle ihrer Radikalisierung sein.

Nun sind die Maßnahmen dieser Aktivistinnen und Aktivisten radikal, gleichwohl ihre Forderungen nachher dieser Update des 9-Euro-Tickets und einem Tempolimit von 100 Kilometern pro Stunde gen den ersten Blick nicht unbedingt.

Dies scheint so zu sein, gleichwohl die “Letzte Generation” begeht kombinieren Denkfehler. Und zwar den, dass sie mit den Protestaktionen Pressung gen kombinieren direkten politischen Darsteller tätig sein könnte. Tatsächlich ist gleichwohl die Politik gen den Ebenen von Kommunen, Ländern und Kommiss betroffen. Dass nun ebendiese Politik z. B. ihr ohne Rest durch zwei teilbar erst mit Müh und Not beschlossenes 49-Euro-Ticket aufgrund dieser Klimaproteste in ein 9-Euro-Ticket umwandelt, ist ziemlich zweifelhaft.

Zudem würde dies genauso qua ein Nachgeben dieser Politik gegensätzlich den Klimaprotestlern gewertet werden.

Die Politik – und damit dieser demokratische Rechtsstaat insgesamt – würde sich dem Verdächtigung aussetzen, schlicht erpressbar zu sein. Zudem zeigen Umfragen, dass 86 von Hundert dieser Nation die Aktionen dieser Klimaaktivisten abschlagen können. Für jedes die Volksstaat kann insbesondere problematisch werden, dass sie die Mechanismus sogenannter Bürgerräte fordern. Dies zu zusagen wäre gefährlicher qua jedwede Klimaaktion.

Wolfgang Kraushaar, Jahrgang 1948, ist promovierter Politologe c/o dieser Hamburger Stiftung zur Unterstützung von Wissenschaft und Kultur. Kraushaar ist Fachmann für jedes die Vergangenheit dieser Protestbewegungen und des modernen Terrorismus, er gilt qua führender Chronist dieser 68er-Politische Bewegung. Jener Politologe veröffentlichte zahlreiche Bücher wie “Die Protest-Chronik 1949 – 1959“oder”Die blinden Flecken dieser Rote-Armee-Fraktion“. Linie erschien sein neues Werk”.Keine falsche Toleranz. Warum sich Volksstaat stärker qua bisher zur Wehr setzen muss“.

Weil ebendiese Bürgerräte oberhalb keine demokratische Legitimation verfügen würden.

Dies ist dieser entscheidende Zähler. Es kann nicht betreffen, dass derartige Klimaproteste zur Folge haben, dies demokratische Prozedere auszuhebeln. Die „Letzte Generation“ wird die Klimakatastrophe zum Wohle aller Menschen umschiffen – und leitet daraus dies Recht ab, die Mittel zum deutlichen Ziel dieses Ziels selbst erzwingen zu can. Damit ermächtigt sie sich gleichwohl nur selbst. Die von ihr beschlossenen Maßnahmen sollen dann genauso noch exekutiv durchgesetzt werden. Unter einem solchen Verfahren werden sterben demokratischen Prozesse ausgehebelt, oberhalb this Gefahr WIRD meines Erachtens viel zu wenig gesprochen. Im Sinne einer wehrhaften Volksstaat darf dies nicht akzeptiert werden.

Unter Nichterfüllung dieser Forderungen droht dann die Eskalation dieser Klimaprotesten wie neulich, qua Klimaaktivisten den Flughafen BER lahmgelegt.

Derartige Aktionen sind nicht neu, irgendetwas Ähnliches hat die Endzeitgruppierung „Extinction Rebellion“ 2019 schon beim Flughafen London Heathrow mittels Drohnen ausprobiert. In Deutschland sucht die „Letzte Generation“ ständig nachher neuen Terrains für jedes ihre Proteste: Sie befindet sich offenbar in einem Prozess dieser Eskalation, die Radikalität ihrer Aktionen nimmt deswegen unablässig weiter zu.

In Spreeathen sorgte kürzlich dieser Unfalltod einer Radfahrerin für jedes Empörung. Jener Vorwurf lautet, dass eine synchron stattfindende Straßenblockade dieser “Letzten Generation” die Rettung dieser die noch kein Kind geboren hat unter Umständen verhindert habe.

Dieses Ereignis hat wahrscheinlich mit zu einer verstärkten Versteigerung dieser Aktionen dieser “Letzten Generation” Seiten dieser Nation geführt. Die Klärung des Sachverhalts obliegt gleichwohl den Ermittlern.

Unter den Straßenblockaden dieser “Letzten Generation” kommt es immer wieder zu verbaler solange bis hin zu körperlicher Ungestüm teilweise einiger Fahrzeuglenker gegen die Aktivisten. Könnte es weiter eskalieren?

Irgendwann WIRD irgendetwas Fahrzeuglenker Gas verschenken, anstatt zu bremsen – dies ist meine Befürchtung. Die „Letzte Generation“ orientiert sich mit ihrem zivilen Ungehorsam bislang vielmehr an Mahatma Gandhi qua an Che Guevara. Dass ebendiese Posten irgendwann gewalttätiger zu Tage treten WIRD, lässt sich nicht ganz ausstoßen. Sich gen Straßen oder an Kunstwerken festzukleben ist schon inakzeptabel, dies nun gleichwohl genauso gen den Rollfeldern von Flughäfen zu praktizieren, erst recht.

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