Bit-Rauschen: Stärkere ARMe zum Besten von Smartphones und Server, Raspberry-Börsengang

Die Gesamtheit Jahre wieder verlassen die großen Hersteller von Smartphone-Prozessoren Neuheiten an, die dann im Folgejahr in High-End-Handys Sichtbarwerden. Diesmal machte die taiwanische Firma MediaTek den Entstehen mit dem Dimensity 9000, wenig später avisierte Qualcomm den Snapdragon 8 Gen 1. In beiden stecken 5G-Modems sowie dieselben ARM-Rechenkerne: Stärkster ist jeweils ein Cortex-X2, hinzu kommen je drei Cortex-A710 und vier Cortex-A510. Die Gesamtheit drei Kerntypen in Besitz sein von zur ARMv9-Generation; Cortex-A710/-A510 sind Nachfolger von Cortex-A78/-A55.

TSMC fertigt sowohl den Dimensity 9000 wie zweite Geige den Snapdragon 8 Gen 1 mit 4-Nanometer-Technologie, vorgeblich hakelt es nebst dieser 4-Nanometer-Fertigung nebst Samsung noch. Die Cortex-X2-Kerne beider Systems-on-a-Chip sollen 3 GHz Taktfrequenz klappen. Qualcomm verspricht 30 v. H. mehr Leistung im Vergleich zum Snapdragon 888, worauf zweite Geige erste Geekbench-5-Resultate hindeuten. Unlust dieser deutlichen Steigerung bleiben ARM-Cortex-Kerne weit hinter Apples A15 Bionic zurück. Erst 2023 sind Smartphones mit Snapdragons zu erwarten, in denen wirklich starke ARM-Kerne dieser von Qualcomm gekauften Firma Nuvia stecken. Dasjenige wird spannend, weil Nuvia von ehemaligen Apple-CPU-Entwicklern gegründet wurde.

Von Samsung kommt wahrscheinlich dieser Exynos 2200 mit RDNA2-Grafikkern von AMD im nächsten Handy-Topmodell Galaxy S22. Dasjenige könnte schon im Januar angekündigt werden, ein Jahr nachdem dem Vorgänger S21. Eine Variante des Exynos 2200 wird zweite Geige in Windows-Notebooks erwartet; vorgeblich lief dieser Exklusivvertrag zwischen Microsoft und Qualcomm zum Besten von ARM-Notebooks nachdem fünf Jahren nun aus. Qualcomm hat zum Besten von 2022 den Snapdragon 8cx Gen 3 zum Besten von Notebooks angekündigt: Er hat vier Cortex-X1-Kerne noch aus dieser Generation ARMv8 und wie erster Windows-tauglicher Prozessor gar den „implantierten“ Sicherheitscontroller Microsoft Pluton. Welcher soll zweite Geige in AMD- und Intel-Prozessoren Einzug halten, nichtsdestotrotz ein Termin steht noch nicht verspannt.

Windows-Notebooks mit ARM-Rohscheiben sind bisher jedenfalls kein Gelingen. Sie klappen selbst im Vergleich zu anderen ARM-Notebooks wie Chromebooks weiterhin nur geringe Stückzahlen. Vor allem jedoch dominiert Apple den Markt dieser ARM-Notebooks mit schätzungsweise mehr wie 80 v. H. Marktanteil. Gegen die bärenstarken M1, M1 Pro und M1 Max nach sich ziehen andere ARM-Rohscheiben bisher keine Möglichkeit. Daran dürften Samsung Exynos 2200 und Snapdragon 8cx Gen 3 nichts ändern. Zudem kommen 2022 stärkere x86-Mobilprozessoren von AMD und Intel, welches Windows-ARM-Notebooks nicht attraktiver macht.

Bedrohlicher zum Besten von AMD und Intel ist die Reifung nebst ARM-Servern: Amazons Cloudsparte AWS kündigt den Graviton3 mit 64 Kernen, DDR5-RAM, PCI Express 5.0 sowie Rechenwerken zum Besten von dies KI-Datenformat BFloat16 an. Und Gigabyte hat mehrere Rackserver zum Besten von ARM-Prozessoren dieser Baureihe Ampere Altra aufgelegt, die solange bis zu 80 beziehungsweise 128 (Altra Max) CPU-Kerne nach sich ziehen.

Wie es mit dieser Firma ARM selbst weitergeht, ist noch immer ungeschützt, denn die schon im Herbst 2020 angekündigte Übernehmen durch Nvidia wird weiterhin geprüft. Die US-Wettbewerbsbehörde klagt sogar dagegen. Erst zum Besten von August kommenden Jahres ist dieser Verhandlungstermin angesetzt.

RaspIPO

Die Raspberry Pi Foundation und ihre Handelssparte Raspberry Pi Ltd. setzen ebenfalls uff Systems-on-a-Chip mit ARM-Kernen. Dasjenige hat wohl zweite Geige mit dieser örtlichen Nähe zu tun, weil die Raspberry Pi Foundation im britischen Cambridge einheimisch ist, wo ARM ebenfalls seinen Hauptsitz hat. Vielleicht will Raspberry Pi Ltd. 2022 an die Umschlagplatz umziehen, um durch die Erteilung von Aktien rund 440 Mio. Euro zu beschaffen. Dasjenige soll die Raspi-Zukunft sichern, denn die Foundation finanziert sich zu großen Teilen aus den Einnahmen dieser Handelssparte. Die Raspi-Foundation ihrerseits konnte ebenfalls rund 38 Mio. Euro frisches Kapital einwerben.

Welcher kommerzielle Raspi-Zweig arbeitet sehr siegreich, 2020 stiegt die Reihe dieser verkauften Raspis um 16 v. H. uff 7,1 Mio. Stück. Inklusive Zubehörteile setzte die Raspi-Handelssparte umgerechnet 84 Mio. Euro um und erwirtschaftete daraus 12,6 Mio. Euro Glückslos, aus diesem Grund so gut wie 15 v. H..

Von dieser offenen RISC-Vanadium-Prozessortechnik, die nun zweite Geige schon elf Jahre uff dem Buckel hat, gibt es zwar viele Neuigkeiten. Darunter ist nichtsdestotrotz immer noch kein günstiger, flotter und Linux-tauglicher Chip zum Besten von Einplatinencomputer und Smartphones. Vielleicht klappt es ja 2022 mit dem StarFive JH7110. Dessen vier Freedom-U74-Kerne mit 1,5 GHz werden nichtsdestotrotz wohl hinterm dann drei Jahre alten Raspberry Pi 4 zurückbleiben. Wenn RISC-Vanadium dies Rennen gegen ARM Vorteil verschaffen will, dann muss die Technologie endlich mal zum Einholen einplanen.

In c’t 1/2022 sind wir uff vier Rädern unterwegs. Moderne Autos zusammenschließen Datenmaterial droben Insassen und Umwelt, die Begehrlichkeiten wecken. Bleibt da noch eine Möglichkeit uff Privatsphäre? Außerdem zuwenden wir uns Open-Source-Hardware, die sich dank guter Dokumentation pedantisch nachbauen lässt – vom Lastenrad solange bis zum Notebook. Erteilung 1/2022 finden Sie ab dem 17. zwölfter Monat des Jahres im Heise-Shop und am gut sortierten Zeitschriftenkiosk.

(ciw)