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Bezaubernder Plot: “Harry und Meghan gegen dies britische Königshaus”

Bezaubernder Plot: “Harry und Meghan gegen dies britische Königshaus”

Bezaubernder Plot: "Harry und Meghan gegen das britische Königshaus"

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Es ist die wohl aufregendeste Buchveröffentlichung des Frühjahres: Prinz Harrys Memoiren schon vor Erscheinen zahlreicher Gemütlicher, erschütterter Lebensrealitäten, erzeugter Befürchtung und Wut in einem Grad, wie es dies geschriebene Wort weit schon nicht mehr fertig gebracht hat. Sicher ist welche Erhitzung ebenso aufwärts die Tatsache bezogen, dass “Reserve” denn weiteres, wichtiges Puzzleteil während eines epischen Familiendramas erscheint. Eines Dramas, in dessen Zuge sich Mio. von Zuschauerinnen und Zuschauer aufwärts die eine oder andere Seite geschlagen nach sich ziehen, woher aus sie nun mitfiebern, verteidigen und diskutieren.

Vielleicht wäre es ein interessanter Vorgehen, die hier vorgeführte Historie denn ein aufwärts welcher Szene welcher Weltöffentlichkeit aufgeführtes Theaterstück zu betrachten, welches insofern so viel Skandal erregt, weil es ganz simpel gut geschrieben ist und wunderbar umgesetzt WIRD. Ja, wollen wir die Begeisterung blicken, mit welcher Nun ebenso aufwärts die Veröffentlichung von „Reserve“ geblickt WIRD, & wir „Harry und Meghan gegen dies Königshaus“ denn Skript Vorlesung halten. Mit all den nebendarstellerischen Verflechtungen. Mit dem gewalttätigen Bruderherz, in dessen Schlagschatten sich welcher Protagonist stets bewegte. Mit welcher Trauer um die Vormittag verstorbene Schraubenmutter und welcher festen Überzeugung: es war Mord! Mit dem gefühlskalten Vater, dem es nicht möglich ist, zu trösten. anschließend mit welcher Turnier des ausgegrenzten Söhnein die Vehemenz zu fliehen, ins Töten.

Prinz Harrys identifikationsstiftendes Drama

Wir nach sich ziehen es ebenso mit einem ganz stringenten Plot zu tun. Mit einer Paradigma wird die Nonne – aus welcher Zielsetzung Harrys – denn Stückwerk veröffentlicht. Im Rahmen welcher Vorstellung “Harry und Meghan gegen dies Königshaus” könnte man sich “Reserve” denn verdongeln langen Monolog vorstellen, welcher uns lediglich reichlich die Kunst und Weise wie hier Erlebtes verarbeitet WIRD, die geometrische Figur des Prinzen näher bringt. Militant, aufrichtig, blankziehend.

Natürlich wollte man verdongeln Vergleich wagen, läge es nahe anzunehmen, dies in diesen Memoiren erzählte Leben sei erzählenswerter denn ein mittelständisches Musterdasein. Die Historie eines Prinzen, welcher – die Liebe aufwärts seiner Seite – gegen dies eigene Haus rebelliert, verspreche mehr Tonus denn welcher sich stetig wiederholende Routine eines Heizungsinstallateurs aus welcher brandenburgischen Provinz. Schaut man gewiss genauer hin, erkennt man, dass jene Themen, die Harrys Historie im Samenkern zu einer nachvollziehbaren, vielleicht berührenden zeugen, die allermeisten Lebensgeschichten zeichnen und in Bewegung setzen. Dasjenige Ungehorsam gegen dies Elternhaus, dies mit dem Einschlagen eines eigenen, meist holprigen Lebensweges einhergeht. Die Trauer infolge eines Schadens, die in Wut umschlägt. Und ebenso wenn es zu Gunsten von von Haus aus nicht dies Töten ist, welches in den meisten Leben die Wut kanalisiert, so sind es andere Arten welcher Extinktion. Abbrüche, Umkehrungen oder – ebenso darin steckt irgendwas Katastrophales – dies Füllen leerer Tage mit Lohnarbeit.

Die Identität anstelle universeller Liebe

Von wenigen Ausnahmen es sei denn, finden wir die großen literarischen Themen, die uns Harry Leben und Buch holzschnittartig vor Augen münden, in welcher deutschsprachigen Gegenwartsliteratur nur in verwaschener Form behandelt. Vor Themen wie Liebe, Verlust und Trauer schiebt sich immer die Overhead-Projektor-Folie welcher eigenen Identität. So sehen wir die Liebe zig-mal denn Liebe unter identitätspolitischen Gärten beschrieben, längst nicht mehr denn universelle, katastrophale Macht, die sie ist. Genug damit Liebe wird Selbstliebe. Genug damit Verlust Selbst-Verlust. Wut ist irgendwas, dass nicht mehr wächst, sondern sich aufwärts welcher dritten Seite eines Romans rasch entlädt, um anschließend mit welcher Neudefinition welcher eigenen Person zu beginnen.

Während uns dies Stück „Harry und Meghan gegen dies britische Königshaus“ ebenso denn eine Szenerie vor Augen führt, in welcher wir eigene Lebensgeschichten wiedererkennen can, nach sich ziehen wir es aufwärts welcher anderen Seite mit Romanen zu tun, die dazu tendieren, Anknüpfungspunkte nur zu Gunsten von gewisse, zersprengte Grüppchen zu liefern. Während “Reserve” – ​​Harrys Nonne in Buchform erschienener Monolog – eine persönliche Historie aufwärts universeller Grundlage erzählt, findet sich in unserem Selbst-Romane keine Möglichkeit zur Verallgemeinerung. Liebe, Weh, Trauer – all welche ohnehin individuelle Gefühle werden individualisiert, integriert so, denn müsste man sie zum Flaggschiff welcher eigenen Person zeugen. “Du kannst nicht leiden, wie ich leide”, hört man es von den deutschen Shortlists her hereinrufen. Harry antwortet “Selbst muss meine Familie schützen”. Wenn ich mich zu Gunsten von verdongeln dieser beiden mit Pathos aufgeladenen Sätzen entscheiden müsste, stünde mir welcher zweite näher.

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