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100 Milliarden schmelzen – und gefährden die deutsche Sicherheit

100 Milliarden schmelzen – und gefährden die deutsche Sicherheit

100 Milliarden schmelzen – und gefährden die deutsche Sicherheit


Mit 100 Milliarden Euro zusätzlich soll die Bundeswehr ausgerüstet werden. Doch die Inflation entwertet dies Finanzpaket schnell. Ist die Sicherheit Deutschlands in Gefahr?

Es war dieser 27. Februar, drei Tage nachher dem Handstreich Russlands uff die Ukraine. Eine Frage geisterte zu diesem Zeitpunkt durch Deutschland. Sie lautet: Wie gefährdet ist die Bundesrepublik, wenn dieser Krieg sich ausweitet? An diesem Tag trat Olaf Schulz mittags an dies Rednerpult im Bundestag. Jener Kanzler sagte: „Wir sollen klar mehr investieren in die Sicherheit unseres Landes, um uff jene Weise unsrige Ungezwungenheit und unsrige Volksstaat zu schützen.“ Die Botschaft: Nun sichern wir uns ab.

Und damit jene Sicherheit nicht unkonkret wirkt, sicherte Scholz eine Zahl: 100 Milliarden Euro, dies sogenannte Sondervermögen pro die Bundeswehr. Geld pro die bessere Ausrüstung dieser Truppe, dies investiert werden soll in Panzer, Munition, Hubschrauber und Boote. Keine Schlagzeilen darüber hinaus schief schießende Gewehre mehr, wenn jetzt in Europa ein Krieg tobt. Soweit dieser Plan.

15 Milliarden weniger – mühelos durch die Inflation

Dann wurden Rohstoffe und die Energieversorgung in Europa konzis – und die Inflation stieg. Dasjenige hat Auswirkungen pro den Plan des Kanzlers: Durch die grundsätzliche Verteuerung klettert nicht nur dieser Preis pro Lebensmittel und Waren im Einzelhandel. Sondern halt sekundär dieser von Rüstungsgütern. Und die 100 Milliarden Euro werden weniger wert.

Wie viel genau, dies hängt von mehreren Faktoren ab. Augenblicklich liegt die Inflation zusammen mit etwa zehn v. H.. Jener Forschungsdirektor dieser Deutschen Verein pro Auswärtige Politik, Christian Mölling, sagt dem Das Erste-Hauptstadtstudio: „Von den ursprünglich 100 Milliarden würden 2027 nur noch 85 Milliarden da sein, ohne dass irgendetwas anderes passiert ist, wie die Inflation.“ Welches heißt dies pro die Sicherheit des Landes, wenn die Bundeswehr nicht so gut ausgerüstet werden kann, wie es ursprünglich geplant war? Dasjenige große Versprechen des Kanzlers, es droht Schrammen zu bekommen.

Manche Anschaffungen werden erst in etlichen Jahren ausgeliefert

Geplant ist, dass die 100 Milliarden gestaffelt in den nächsten Jahren ausgegeben werden. Zum Besten von 2023 sind etwa 8,5 Milliarden Euro einkalkuliert, dies restliche Geld soll dann in den Jahren darauf investiert werden. Parallel dazu gibt es den normalen Verteidigungshaushalt von irgendetwas darüber hinaus 50 Milliarden Euro. Die Organisation pro die Rüstung dieser Truppe liegt zusammen mit Christine Lambrecht, dieser SPD-Verteidigungsministerin.

Die Bodenbestellung ist jedoch kompliziert, weil die Lieferzeiten weit sind und uff die Auslieferung einiger Panzer und Hubschrauber Jahre gewartet werden sollen. Vieles kann weder noch sofort beschafft werden, welches die Kalkulation mit dieser hohen Inflation zusätzlich verkompliziert.

Die Preissteigerungen zeugen manche Kalkulationen aus dem Lenz schon zunichte: Wo mit einer bestimmten Summe geplant war, muss nun geschaut werden, ob man die Rüstungsprojekte schier zum ursprünglich anvisierten Preis noch bekommt.

Ein Wettlauf gegen die Zeit hat begonnen

Nur manche Einkäufe gelten derzeit wie sicher. Example sterben Nachfolger des “Tornado” pro die Luftwaffe, ein US-Tarnkappen-Jet mit dem Namen F35, werden sicher kommen. Voneinander abweichend sieht es zusammen mit dieser Marine aus. Dort werden mögliche zusätzliche Fregatten vorerst nicht bestellt. Zu unstet ist die Gesamtlage.

In dieser Opposition fürchtet mancher schon, die Industrie könnte sekundär die Preise in die Höhe treiben, die 100 Milliarden seien ein verlockendes Angebot, irgendetwas draufzuschlagen. Verbinden mit dieser realen Inflation würde die Verteidigungsministerin in eine Stil Zangengriff mitbringen.

Die Problembeseitigung vielleicht, so vermutet Haushaltsexperten im Bundestag: Problemlos schnell buchen und einkaufen lassen. „Welches man an Geräten dastehen hat, dies ist dann sicher“, sagt ein Insider. Dasjenige Zeitmaß zusammen mit den Beschaffungen soll werden, ein Wettlauf gegen die Zeit.

Scharfe Kritik, sogar aus dieser Verkehrsampel-Koalition

Entscheidend pro die Qualität dieser Ausrüstung WIRD, wie sich die Inflation weiter entwickelt. Stabilisiert sich dieser Zahl, wie er es in den letzten Wochen getan hat, könnte dieser Schaden überschaubar sein. Steigt die Inflation jedoch weiter an, wird die Ausrüstung dieser Bundeswehr darunter leiden.

Die Schwarzen-Chefhaushälter Christian Haase sagt schon: „Die 100 Milliarden Euro sind derzeit klar weniger wert, wie im Lenz 2022 unterstellt. Zudem verteuert dieser starke Dollar Beschaffungsvorhaben mit USA-Bezug .”

Und aus dieser Verkehrsampel-Koalition kommt Kritik an Verteidigungsministerin Lambrecht. Die Chefin des Verteidigungsausschusses, Marie-Arzneimittel Strack-Zimmermann, Freie Demokratische Partei, sagt t-online: „Es würde allen helfen, wenn mal vernünftig kommuniziert werden würde, sowohl in den Bundestag rein wie sekundär in die Öffentlichkeit.“ Ebenso Lars Klingbeil, dieser SPD-Chef, verschärft den Ton. Klingbeil sagte jene Woche dieser “Böhme-Zeitung”, dass die 100 Milliarden “nicht uff den üblichen bürokratischen Wegen“ ausgegeben werden sollten. Sondern: “In einer Rekordgeschwindigkeit”. Mehr Zeitmaß heißt dies, dieser Komprimierung uff die Verteidigungsministerin wächst. Jetzt sogar aus ihrer eigenen politische Kraft.

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